yoshi
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About yoshi
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http://www.dayoushaolin.at
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Zell am Moos
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Familie, Fliegerei, gutes Essen, Kampfkunst, Katzen
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Shinobi liked a post in a topic: Kritik an Red-Bull nach Todessturz
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Zigaretten haben da dann aber auch nix mehr verloren. Machen Müll und sind Suchtverhalten. Und die Vorbildwirkung existiert - oder warum rauchen die ganzen 12-jährigen in den Skateparks fleißig ihre Zigaretten? Finden sie es nicht cool, wenn ein älterer guter Skater per Kickflip eine Pyramide macht und dabei ganz locker lässig eine Zigarette irgendwo hängen hat? Ist es nicht bewundernswert, wenn ein Skater einen Wheelie/Manual macht und sich währenddessen eine Zigarette anzündet? Einen derart langen Wheelie/Manual lernt man natürlich nicht innerhalb weniger Tage - aber man kann ja schonmal mit der Raucherei anfangen. Dann ist man ja fast schon so gut. Was ist mit den Erzählungen "ganzer Männer" über Wochenendaktionen wo man sich niedergesoffen hat? Wird da nicht begeistert diskutiert wie schlecht man sich am Montag fühlt, was man nicht alles getrunken hat und ist es nicht eine Auszeichnung wenn man dann übereinstimmend jemanden für "vollkommen krank" erklärt weil derjenige z.B. besonders viel Gift in sich hineingeschüttet hat oder sich besonders dumm verhalten hat? "Der kann echt eine Menge saufen" "Wahnsinn, der war breit" "Bei der Party letztes Jahr sind bestimmt über 100 Liter Bier durchgegangen" "Kleines Bier? Pussy..." usw. LG Yoshi
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Hi, zusätzlich zu dem von Tom geposteten fällt mir dazu noch ein: Wenn Du wirklich gezielt Sprungkraft trainieren willst bietet sich ein Leichtathletikverein an, die machen das seit ein paar Jahrzehnten und trainieren normalerweise auch mit einem recht vernünftigen Plan. Ein paar Monate machen sich da normalerweise schon bemerkbar, allerdings muß man da wirklich diszipliniert rangehen und vor allem auf Übertraining aufpassen. Oh, und da lernt man auch vernünftig laufen, man glaubt nicht was man da alles an Kraft verschenken kann... LG Yoshi
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Der Unterschied ist die gesamte Atmosphäre, die Manegenluft die den gewissen Zauber ausmacht dem man sich auch als Erwachsener nicht entziehen kann. Man besucht eine exotische Zauberwelt mit Tieren, Akrobaten, Clowns und alles ist möglich. Dem gegenüber stehen die gezeigten Aktionen die im Alltagsumfeld ausgeführt werden. Natürlich geht es darum, die Gegebenheiten im Alltag zu entdecken und sie zu nutzen - und genau deshalb stößt mir persönlich das ganze ja auch so sauer auf. "Hey, da vorne ist ein 3m Gap zwischen zwei achtstöckigen Häusern, das haben die da letztens auch gemacht, hat voll easy ausgesehen...". Nur blöd wenn man dann aus Unerfahrenheit z.B. beim Absprung ausrutscht weil man den Boden nicht kontrolliert hat. Wenn man Leute beeindrucken/begeistern will sollte man sich immer im klaren darüber sein, daß es viele Menschen gibt, die das dann unbedingt lernen/nachmachen wollen. Volle Zustimmung. Ich glaube immer noch, daß Parkour an sich extrem langweilig anzuschauen und sehr unspektakulär ist. Ich glaube, daß es um Bewegungsqualität geht, nicht z.B. um den hirnamputiertesten Weg sich Gelenke etc. zu ruinieren. Wie immer ist das Geschriebene ein Produkt meines verwirrten Hirns, dementsprechend absolut subjektiv und möglicherweise der totale Blödsinn. LG Yoshi
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Hat wieder richtig Spaß gemacht LG Yoshi
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Meinem persönlichen Geschmack ist's ebenfalls ein bißchen zu stressig - aber sehr gut gemacht. Hut ab und Glückwunsch, in so einem Video steckt ein Haufen Arbeit Die Tricking Sachen sind übrigens wirklich Sahne. LG Yoshi
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Typisches Beispiel für "ich tu alles wenn eine Kamera da ist". Eigentlich hätte die Bahn weiterfahren müssen. Noch ein paar Punkte: - super Vorbild für die zuschauenden Kinder/Jugendlichen - rückt Parkour in's absolut richtige Licht - stellt Parkour richtig dar Kein Zweifel besteht, daß die Jungs wirklich gut sind. Es ist die Aufmachung und das Umfeld was mir Ausschlag beschert. LG Yoshi P.S.: Bevor abartige Diskussionen losgehen: JA, es sind homöopathische Dosen von Sarkasmus und Ironie in diesem Posting zu finden wenn man ganz genau hinschaut.
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Bin noch nicht sicher ob ich da nicht in Schladming bin, Familie besuchen und irische Sauflieder gröhlen LG Yoshi
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Das mit der Pflanze und drüberspringen ist glaub ich eine Legende wieso Ninja so hoch springen können. Dan Millman hat das zumindest in "Der Pfad des friedvollen Kriegers" so dargestellt. LG Yoshi
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Fazit: Nett gemeint, aber spielt dem totalitären Regime in die Hände das Menschenrechte mit Füßen tritt. Etwas anderes wäre wohl auch kaum erlaubt worden. Ein typisch oberflächliches Propagandavideo also das nur die Werbefassade zeigt. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Für fast alle der gezeigten Übungen ist sehr hartes Training nötig das unbedingten Respekt verdient, auch für die Zirkusnummern/Showstücke muß man einige Jahre arbeiten. Leider wird hier aber mehr auf plakative Aufmachung geachtet als auf den ruhigen (langweiligen weil medienunwirksamen?) Charakter eines buddhistischen Tempels. Bezeichnend ist die Vermischung aus Aufnahmen aus dem Inneren des Tempels und Trainingseindrücken von Kung Fu Schulen die mit dem Kloster nichts zu tun haben. Ein Merkmal von traditionellen Kung Fu Formen ist übrigens, daß man sie auch im hohen Alter noch üben kann. Man kann sich dann einiges zu dem Bericht denken ;-) Wen es interessiert, es gibt einige interessante und eher kritisch betrachtende Seiten zu diesem Thema: http://wushu.de/shaolin_wudang/shaolin_ballm.html http://russbo.com/Table/Shaolin/ http://www.shaolin-wushu.de/main_fr.htm?home_fr0.htm LG Yoshi
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Video 5: "Military training" - word. Der einzelne Mensch zählt nichts. Man hat ja genug. Auf 4 Speerspitzen liegen: Schon bei 4 - stumpfen - Spitzen verteilt sich der Druck ausreichend. Sieht aber schön aus ;-) Ausländische Schüler: ...sind eine wichtige Einnahmequelle. Sie zahlen und bekommen das unterrichtet was sie wünschen, was nicht unbedingt das sein muß was sinnvoll ist. Die meisten bleiben nicht eimal einen Monat. Fraglich was man in so kurzer Zeit mitnimmt wenn man zusätzlich noch mit Verdauungsbeschwerden kämpft ;-) "Two finger zen": uaaaaah... ich würde gerne die Chinesen um die Ecke sehen die sich gerade totlachen... Fällt in die Kategorie Abhärtung und gegen den Körper arbeiten. Na sowas... es wird doch noch erwähnt, daß Shaolin ein buddhistisches Kloster ist :-) Shaolin Kung Fu ist nur eine Randerscheinung, wichtig sind die philosophischen Denkansätze, Meditation über den ganzen Kram und an sich selbst zu arbeiten.
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Video 4: Qi Gong auf amerikanisch... Es geht einfach nur um Gesundheit, der ganze "hard qi gong" Krempel ist Zirkus. Nadel: ist extrem dick/schwer. Eisenplatte: ist aus extrem sprödem Weißeisen Ziegel/Steine irgendwo am Körper zerschlagen/zerschlagen lassen - kann jeder, es kommt keinerlei Impuls durch wenn das Zeug zerbricht. Physik ist was feines. Stöcke: Sind sicherlich nicht aus Eiche und werden nicht an der Stelle zerbrochen wo sie angesetzt werden. Hebelverkürzung und Massenträgheit sind hier die interessanten Partner. Stehende Steinplatte: Geht auch mit einer Melone oder einem Straußenei, das Ding ist an sich schon instabil. Ziegelsteine abschlagen: Man hebe den Ziegelstein etwas an und schlage ihn mit der Unterseite auf eine Steinkante - genau hinschauen ;-) Auf dem Eisending liegen: Dafür ist wohl am meisten Training nötig, aber auch keine Hexerei. Ahja, die Spitze ist _nicht_ geschliffen. Speer(e) an der Kehle: Werden normalerweise auf der Oberkante des Brustbeins angesetzt, außerdem gibt es auch dort Muskeln die trainiert werden können. Die Speerschäfte sind netterweise auch extrem flexibel. Wärme in verschiedenen Körperbereichen: Kann man ziemlich schnell erreichen, ist nichts großartig mystisches dabei. Abhärtung: Hatten wir schon, da gehen alle Gelenke vor die Hunde. Es entsteht an den entsprechenden Stellen hartes Narbengewebe und Knochenmasse (Schienbeine, Schädel etc.). "Iron Neck": Man hängt nicht an der Gurgel oder stranguliert sich, es ist vielmehr extrem angenehm, sich am Kopf leicht anheben zu lassen. Der Rest ist Training der Halsmuskulatur. Zerstörungen des Tempels: Nicht erwähnt wird die Gefahr durch zunehmende Kommerzialisierung (zu der solche Videos beitragen) und den Massentourismus. Liang Yi Quan: Staatlich gefördert. Muß man bei diesem Regime noch was dazu sagen? Der freundliche Onkel packt wahrscheinlich auch die Stöcke aus sobald die dummen Westler mit ihren Kameras weg sind. Massenveranstaltungen: Propaganda und Werbemaschinerie in Reinform. Mit Hymne und allen drum und dran. Na, Erinnerungen?
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Video 3: Das ist kein Kwan/Quan Dao. Die Dinger sind definitiv größer, das hier ist die leichte Wushu Variante. Stock... wie schon gesagt ;-) Xiao Hong Quan: hier nicht ganz gezeigt sondern in einer Kurzversion. Einzeln betrachtet auch nicht besonders sauber ausgeführt - aber macht halt immer was her wenn 300 Leute das gleichzeitig runterreißen. So viele Zeitlupen... Taizu Chan Quan (mit gelber Jacke, ca. Minute 4): Braucht weniger als 10 Jahre ;-) Tierstile: Wahrscheinlich sieht man nirgendwo alte traditionelle Tierformen. Üblicherweise werden nur showtauglich aufbereitete gezeigt. Dementsprechend sind die Schrittfolgen auch jeweils sehr ähnlich.
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Video 2: Die hier vorgestellte Geschichte zu Tong Zi Gong ist wahrscheinlich sogar richtig. Durch ständige sitzende Meditation waren die Mänche anscheinend in einem miserablen körperlichen Zustand. Die dann entwickelten Übungen waren wohl nichts anderes als heutzutage Bürogymnastik. Die hier vorgestellte Variante ist eine moderne Entwicklung für Shows. Eine derartige Gelenkigkeit wie von dem 18-jährigen demonstriert hat nennt man glaube ich Hyperflexibilität - springen oder kämpfen kann man damit nicht mehr wirklich, die Gelenke werden zu schwach und zu unstabil. "Perfect posture": die Stände in der Gruppe sind durch die Bank _nicht_ perfect. Werzeuge als Waffen: Evergreen, verkauft sich einfach so gut... Historisch korrekt ist wohl am ehesten der Langstock die zentrale Waffe. Die Übersetzung "Kung Fu" ist eigentlich "harte Arbeit", oder "hart Erarbeitetes". Richtigerweise wird erwähnt, daß das Training sehr langwierig ist. Umso merkwürdiger die kurze Ausbildung in diesen ganzen Schulen finde ich... "Elite of the elite" ... men in black: "die besten der besten der besten...?" Stehen mit Wasserschalen: Für die Kamera, normalerweise außerdem würden die Schüler für so hohe Stände geschlagen. Korrekt ist der Stand mit horizontalen Oberschenkeln und senkrechtem Rücken. Wasser/Sand schlagen: auch Show, allerdings wird eine wichtige Sache erwähnt: Wille ist bei allen Übungen wertvoller als physische Kraft. Bei den tiefen Ständen tut's den Leuten genauso weh wie uns, der Unterschied ist halt, daß sie sich da weiter durchbeißen. Hat u.U. aber auch was mit Stockschlägen zu tun. Die Schlagübungen dienen nur zur Desensibilisierung, extrem schlecht für die Gelenke. Macht man das länger kann man mit 40 spätestens kaum noch schreiben. Kerze ausschlagen: kann jeder, nicht schwer. Ist aber gut für Timing. Das gerade Schwert ist zwar die letzte der vier Basiswaffen (Stock, Säbel, Speer, Schwert), war aber höchstwahrscheinlich früher nicht besonders verbreitet im Kloster, war es doch eine Waffe der Adligen.
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Video 1: Hier vorgestellt werden Sportschulen, d.h. Berufsausbildung ohne Rücksicht auf Verletzungen und/oder Schmerzen, großteils die einzige Chance aus der Armut am Land zu entkommen (Filmschauspieler, Polizei, Security). Kinder werden mit Stöcken geschlagen und leben unter gefängnisartigen Bedingungen. 0400 ist keine brutale Uhrzeit sondern nach der Organuhr der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) die Zeit zu der die Lunge aktiv ist (0300 bis 0500) - also absolut sinnvoll für Lauftraining am Berg. Ich wage zwar zu bezweifeln, daß das immer noch der Hintergrund ist bei den Schulen aber das ist zumindest eine der ursprünglichen Ideen dahinter. Massentraining, große Schulen haben deutlich über 1.000 Schüler. "Shaolin" Schüler wie hier dargestellt sind zu 99% Schüler der Schulen rund um das Shaolin Kloster. Die Ausbildung dort dauert ca. 3 Jahre und hat nichts mit buddhistischen Lehren zu tun. "Einfacher Lebensstil": es ist schlichtweg billiger so zu kochen. Shi Hengjun und Shi Deyang sind zwei beliebige Lehrer, beide haben Schulen außerhalb des Klosters. Immerhin haben sie eine Ausbildung im Kloster genossen. Shi Deyang ist sehr oft in Reportagen zu sehen. So jung wie möglich anfangen - no na... Xiao Hong Quan von dem kleinen Jungen - extrem schlampig, nur auf Geschwindigkeit. Ton Zi Gong - völlig normale Übungen für Kinder, da ist sonst nichts dabei. Sieht man hierzulande in ähnlicher Form in jedem Turnverein. Ohne netten Anzug halt.
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Versuch's mit weniger Kraft, der Stock soll von alleine laufen - dann bekommt die Bewegung auch einen ganz anderen Charakter. Etwas weniger Vorlage, und Kopf aufrecht, dann schaut's auch eleganter aus und ist außerdem leichter. LG Yoshi
Parkour-Vienna
Gegründet im Sommer 2004, online seit 01/2006.
Parkour-Vienna.at ist das read-only Archiv der größten Parkour-Plattform im deutschsprachigen Raum und Grundstein der österreichischen Community.
Seit 2021 ist Parkourvienna.at die aktive Community-Plattform.
Parkour-Austria.at bietet geleitete Trainings/Workshops und ist die Anlaufstelle, für professionelle Anfragen.
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