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Everything posted by martin
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hab den artikel jetzt erst gelesen und bin einerseits baff über die Abenteuerlust und die Expolarationsfreude der Leute. Andererseits fühl ich mich echt bedroht vom Geist den solche Gerichtsprozesse ausstrahlen. "Es is nix kaputt? Na scheisse, dann geht halt leider nur der anti-Terror/Organisiertes Verbrechen Paragraph" - wie schon andere geschrieben haben, da ist überhaupt keine Verhältnismäßigkeit da. Was super wäre, wäre ein Freispruch. Aber das kann trotzdem für die Angeklagten zu einer extrem belastenden Sache werden - ich drück ihnen die Daumen, dass sie da gut durchkommen. Umso wichtiger find ich dass Parkour im öffentlichen Raum präsent bleibt - einfach damit sich leute dran gewöhnen dass es kein verbrechen ist eine Mauer anders zu nutzen als nur drum herum zu gehen.
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gute fragen in aller kürze: es soll auch für den bestehenden Pool interessant sein und teilweise neues bieten. Mit Unterstützung der FMIs vom Vorjahr wirds definitiv besser Da ich nicht für Verwirrung sorgen will, werden Details zu Organisation und Ablauf im FMI-Teil besprochen. lg martin
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sehr schön gemacht - total spannend längere runs dauernd aus einem meter entfernung zu sehen
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Aktuelle Info vom 25.4.2014: Der Brunnen wurde renoviert, aber nicht fürs Training offen. Wir wurden heute freundlich und sehr bestimmt von den Parkgärtnern dort weggeschickt. Anscheinend hat die Renovierung ziemlich viel Geld gekostet (ausgebrochene Platten, kaputter Putz...) und sie haben ein Auge drauf dass der Brunnen nicht benutzt wird. Außerdem ist der Spot etwas kleiner geworden: die grauen Mauern seitlich vom Brunnen wurden weggenommen. meine Empfehlung ist den Spot ruhen zu lassen.
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Hello - spannend dass du das aufgreifst, in den letzten tagen hat mich der flow auch wieder mehr beschäftigt. Ich finds super dass du dir den Flow in Parkour ansiehst, da ich denke dass Parkour extrem günstige Voraussetzungen bietet um in den Flow kommen zu können (skalierbarkeit, Vielfalt, haptische auseinandersetzung mit der Umgebung) Gleichzeitig ist die Suche nach dem Flow auch eine Unfallpräventionsstrategie. Flow setzt angemessene Herausforderungen voraus - ich werde gefordert aber nicht über oder unterfordert. Das heißt es geht auch immer darum das eigene Risiko möglichst gut zu balancieren - so dass man an die eigenen Grenzen geht und immer noch safe ist. Vor einiger zeit hab ich dazu schon was zu Papier gebracht, vielleicht hilfts dir ja weiter. (die neue Version kommt im Herbst) das Buch "Mut zum Risiko" von Jürgen Einwanger könnte auch interessant für deine Forschungen sein, Luis Töchterle vom ÖAV macht da einige interessante überlegungen zu Flow und Kick. Ich bin sehr gespannt wie dein Experiment läuft und wünsch dir viel Erfolg Zu bedenken bei der Versuchsanordnung: 2 wichtige Voraussetzungen um in den Flow kommen zu können sind Freiwilligkeit und kein Zeitdruck. 20 min hört sich für mich recht kurz an. lg martin
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gut gelungen schöne aufnahmen vom gleichzeitigen Training an den Hindernissen
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sehr leiwand - gratulation zum super Training Ich bin ur happy zu lesen/sehen/hören was aus dem Frauen/Mädchenprojekt in den letzten Jahren alles entstanden ist großer Applaus an euch alle fürs dranbleiben/coachen/gegenseitig unterstützen
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Ich halt es für wichtig Können nicht mit Müssen in Verbindung zu setzen. Die beiden Beispiele die du bringst sind für mich 2 Seiten einer Medaille. Einerseits sich immer wieder bewusst und aus eigener Motivation heraus bis an die Grenzen zu fordern. Andererseits auch "Nein" sagen zu können ohne sich dabei faul, schlecht, wertlos, etc. zu fühlen. In Julie Angels Buch wird dazu eine Geschichte von Stephane Vigroux erzählt: Sie war bei einem Werbefilmdreh dabei, bei dem er während der Drehpause woanders hingegangen ist um dort Sprünge zu machen weitaus schwieriger und gefährlicher waren als alles was er zugestimmt hat beim Dreh zu machen. (vgl. Angel: Cine Parkour S.198) Beide Seiten - Herausforderung suchen & Herausforderungen sein lassen - halt ich für den Treibstoff zur Weiterentwicklung, solange sie sich in einer Balance miteinander befinden.
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Danke tom für den ausführlichen Bericht - noch verstauben meine notizen aber ich hoffe bald mal was zu deinem Bericht hinzufügen zu können Der Besuch hat sich auf alle Fälle gelohnt und ich möcht keine Sekunde davon missen Dickes Danke auch an unseren Guide Alexx, der uns London von seiner besten Seite gezeigt hat
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Danke fürs einbringen der Glaubwürdigkeit. Wer schon mal gecoacht hat kennt die Situation, dass ein beeindruckender Sprung die Aufmerksamkeit der Trainierenden kurz bannen kann. Durchaus ein gutes Mittel um einen Einstieg zu schaffen. Super trainierte Frauen und Männer sind von vorne weg glaubwürdige "gute Coaches", egal wie gut sie wirklich sind - da feuert das Unterbewusstsein los, noch bevor der erste Gedanke gefasst wurde. Otto Baric (die jüngeren im Forum kennen ihn vielleicht noch ;-) ist für mich ein gutes Beispiel dass das nicht stimmen muss. Selbst schon ziemlich kugelrund war er eine zeitlang der erfolgreichste österreichische Trainer, auch wenn er selbst nicht mehr nach viel Sport ausgesehen hat. Nicht den Bonus der beeindruckenden Sprünge, Backflips und super definierten Arme zu haben macht es manchmal mühsamer und der Weg trotzdem ernst genommen zu werden kann länger sein. Wenn die Hürde mal überwunden ist und die gecoachten Vertrauen haben und sich auf den Prozess einladen, werden solche spektakulären Sachen unwichtiger. Ich kenn ein paar Leute die das Snowboard Nationalteam in Ö gecoacht haben - alles super Boarder, aber gegen ihre Athletinnen hätten sie das Rennen wahrscheinlich verloren. Gute Coaches sind für mich Wegbegleiter, die helfen schlummernde Potentiale zu entfalten - gegebenenfalls auch über ihr eigenes Können hinaus. Was ist ein guter Coach für MICH? Ich denke diese Frage spielt auch stark mit, wie die eigene Coachingrolle angelegt wird und welche Erfahrungen man selbst an einen Coach stellt - und diese Antworten sind glaub ich sehr unterschiedlich. Meine persönliche Idealvorstellung eines Parkourcoaches ist nicht jemand der alles ein wenig (oder viel ;-) besser kann als ich und mich an der hand nimmt und dorthin führt, sondern jemand der/die mich begleitet mein eigenes Potential (physisch/psychisch/kreativ) zu entfalten und mich dabei stärkt Eigenverantwortung und eine eigenständige Parkour-Praxis aufzubauen.
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@cionn: du hast recht, spass an der bewegung und freiheit im tun und denken sind wichtig - mir auch Gleichzeitig ist mir ein gewisses mass an klarheit wichtig damit nicht alles eineinheitsbrei ist und vielfalt verloren geht. Danke für den hinweis auf die unausgewogenheit meines posts
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klint sehr spannend, leider bin ich da grad nicht da... wär super wenn du kurz davon berichtest wie es gelaufen ist gibts im Mai 2014 die Vorstellung?
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Ganz und gar nicht auf den s hlips getreten - mir ist ein neues bild im kopf gekommen wie ich deinen post gelesen hab, thx für die inspiration
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Ich find die idee gut "ungewöhnliche" bewegungsangebote an die schulen zu bringen. Die rolle halt ich da für eine doch recht knackige übung, weil sie methodisch um einiges schwieriger zu vermitteln ist als etwa präzis oder passements. Balanceübungen find ich super geeignet da leicht umsetzbar und an individuellen level anpassbar Bei der philosophie ist es ein klassisches "parkour und flips... autsch" - der fokus von parkour ist ein anderer und freerunning wäre der passende begriff, zumindest von dem was die 2 im video erzählen
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@cionn: no offense taken mein infostand ist, dass du ein Teil von unbounded motion bist und daher auch auskunft geben könntest, da ja die Aktion mit dem Unbounded Motion Logo geworben hat. dass nichts gefördert wird stimmt nicht: die Frauen/Mädchenförderung wurde finanziell durch die MA57 (Frauenabteilung) mit einer Kleinprojektförderung unterstützt der Forum Meeting Instruktor Workshop letzten Sommer wurde vom IFP (Institut für Freizeitpädagogik, WienXtra -> MA13) finanziert und Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Der Wille zur Unterstützung der Parkourszene aus meiner Sicht da und wird auch in die Tat umgesetzt.
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schön - aber das beantwortet noch nicht meine offenen Fragen
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Ich find euer Ziel super PK FR in die Schulen zu bringen und wünsch euch viel Erfolg dabei. Außerdem finde ich es spannend dass wiedermal öffentlich über pro/contra von Hallen diskutiert wird und Alexx da Erfahrungen aus England reinbringen kann Der Petition schließe ich mich aus mehreren Gründen aber nicht an: 1. die Art der Aktion geht am Ziel vorbei und Traceure/Freerunner werden nicht als ernstzunehmende Verhandlungspartner etabliert, sondern das Klischee der "jungen adrenalingeilen akrobaten" bedient. 2. die aktive Aneignung von öffentlichem Raum (wie es bei jedem Outdoortraining auf Plätzen etc. passiert) halte ich für einen sehr wichtigen Aspekt von Parkour/Freerunning - für mich persönlich wichtiger als die individuelle technische Weiterentwicklung die in einer Halle schneller gehen könnte 3. find ich den Umgang mit anderen Meinungen nicht konstruktiv und wertschätzend Für mich stellen sich einige Fragen die noch unbeantwortet sind: 1. Wie passt ein Aufruf zur Abkehr von "höher schneller weiter extremer gefährlicher" mit dem Erklimmen des Rathauses zusammen? 2. Wurde die Stadtregierung oder das zuständige Magistrat schon mal ernsthaft auf die Möglichkeiten einer FR/PK Halle angesprochen? Wenn ja - woran scheiterte es? 3. gibts schon ein Konzept wie das ganze funktionieren könnte und was es braucht damit es funktioniert? edit: 4. Warum das Unbounded Motion Banner und nicht ein Transparent mit einer Forderung? Zur Info: Eine reine Stadt Wien Finanzierung für Hallen ist mir nicht bekannt - Kletterhallen sind beispielsweise von Vereinen getragen, die im Besten Fall einen Zuschuss aber keine Vollfinanzierung bekommen.
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@Günsch: Du hast da einen Gedanken in mir angeregt: Ich glaube dass das auch mit der Sichtbarkeit zusammenhängt und über welche Kommunikationskanäle die ForscherIn sich Parkour ansieht. Mein EIndruck ist, dass es mehrere "Kerne" gibt und je nachdem woher man drauf schaut, sieht es aus wie "die zentrale Szene" um die sich die Szene abspielt. In Wirklichkeit sinds aber unterschiedliche Knotenpunkte, die mehr oder weniger miteinander verbunden sind.
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ich habe gerade mit der Gebietsbetreuung im 15. telefoniert - noch steht nicht fest wie weit die Umbaupläne gehen, auf jeden Fall wissen sie nun dass der Schwendermarkt ein beliebter PK Spot ist und ich bleib mit ihnen in Kontakt
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auf den fotos schaut ja das wetter viel grauslicher aus als es war... ;-) danke fürs gemeinsame Jammen und die "Sallys" am Schluss - hat viel spaß gemacht
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Ich find echt super wie gut das durchdacht und dokumentiert ist - hut ab und gratulation Schad dass mir der genuss verwehrt bleibt - do abend ist fixer arbeitstermin bei mir, aber du hast es ja leicht gemacht die madness 'nachzumachen' Weiterhin viel spass und gerne mehr davon im forum
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Subforum braucht wenigsr platz am bildschirm -> bleibt dann auch mit tablets übersichtlicher
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@tom: danke für die ausführliche Rezension - ich hab das Buch ebenfalls gelesen und kann mich deiner uneingeschränkten empfehlung nur anschließen. Besonders sympathisch und professionell fand ich, dass Julie Angel auch auf Wiedersprüchlichkeiten/Ungereimtheiten hinweist und gar nicht erst versucht DIE Definition von Parkour festzuschreiben. Anhand der Interviews und Beobachtungen die sie gemacht hat, setzt sie das Selbstbild der Traceure mit einer künstlerischen Aussensicht in Verbindung. Dadurch wird das Bild von Parkour einerseits vielfältiger, andererseits wird auch immer wieder klar, dass es eine sehr junge Bewegung ist, die nicht am philosophischen Reißbrett entworfen wurde, sondern durch die Praxis entstand. Was für mich ebenfalls stark rauskam ist, dass die "Parkour Philosophie" nicht einfach bunter Anstrich ist, der dazu dient Parkour zu mystifizieren oder coole slogans für passanten bereit zu haben. PK-Philo ist eine Sammlung von Grundsätzen die helfen sollen das eigene Potential zu entfalten ohne sich zu zerstören. Interessant ist da auch der Aspekt, dass dabei stark der Respekt vor der Umgebung betont wird - Leave no Trace - einer Grundhaltung gegenüber der Umwelt: Benutzen statt Verbrauchen/Zerstören Das Buch bietet eine wahre Fundgrube an Zitaten - die von Tom aufgeführten sind nur ein kleiner Teil des Schatzes der sich da zwischen 2 Buchdeckeln verbirgt - Viel Spaß beim Lesen
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ich war mit tatze gemeinsam dort - wir haben echt jeden baum abgesucht, aber anscheinend in der dunkelheit dann doch die dose übersehen... aber egal war ein riesen spaß mit super challanges die man sich leicht oder schwer machen konnte die aussicht am schluss war die suche allemal wert ;-)
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ja da sieht man einfach die enge verbundenheit in der wiener community... ;-)
Parkour-Vienna
Gegründet im Sommer 2004, online seit 01/2006.
Parkour-Vienna.at ist das read-only Archiv der größten Parkour-Plattform im deutschsprachigen Raum und Grundstein der österreichischen Community.
Seit 2021 ist Parkourvienna.at die aktive Community-Plattform.
Parkour-Austria.at bietet geleitete Trainings/Workshops und ist die Anlaufstelle, für professionelle Anfragen.
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