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  1. Ich wurde von Kelley Glaister angesprochen, diese Crowdfunding-Initiative zu teilen: https://www.indiegogo.com/projects/women-parkour-coaches-for-scotland So wie es ausschaut, haben Die bereits 606 von 660 britischen Pfund eingenommen... wer also finanziell unterstützen will, hier die Info dazu :]
  2. Am Wochenende des 15. & 16.03.2014 fand in London die erste A.D.A.P.T. Conference von ParkourGenerations statt. Die Teilnahme kostete für A.D.A.P.T coaches 30 Pfund und für sonstige TeilnehmerInnen 40 Pfund. Falls jemand das A.D.A.P.T. Programm noch nicht kennt, dabei handelt es sich um ein Parkour-Trainer zertifizierungsprogramm. Ich möchte hier aber nicht in die Tiefe der A.D.A.P.T-Zertifizierung gehen, sondern die Konferenz selbst reflektieren. Aufmerksam wurden wir darauf, durch unseren Freund Alexandros aus Linz, welcher derzeit ein 6-monatiges Praktikum bei PKGen in London absolviert. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei Alexx bedanken, ich denke dieses verlängerte Wochenende wird uns allen gut in Erinnerung bleiben. Worum ging es bei der PKGen A.D.A.P.T Conference 2014? Hier eine Liste der Vortragenden auf der Konferenz: Sebastien Foucan (Yamakasi, Casino Royale, Jump London)Châu Belle Dinh (Yamakasi, Taxi2)Dan Edwardes (Parkour Generations)Chris 'Blane' Rowat ("Power is nothing without control")Dr. Julie Angel (Filmemacherin, Autorin, Fotografin)Martin Kallesoe (Dänemark, A.D.A.P.T LvL 2)Mikkel Thiesen (Finland, A.D.A.P.T LvL 2)Andy "Kiell" Day (Fotograf)Tag1 - Die Anreise: Ich persönlich habe versucht ohne spezielle Erwartungen im Voraus, dieses intensive Wochenende auf mich wirken zu lassen. Gestartet hat Dieses am Freitag dem 14.03., gemeinsam mit Dominik 'kaesekuch0r" Simon und Martin Dworak, beim Abflug in Wien-Schwechat. Nach einer ruhigen Reise mit einem imposanten Nacht-Anflug in London (Heathrow), ging es mit der Tube (U-Bahn) quer durch London zu unserem Hostel beim Hyde-Park. Das Hostel hat sich als sehr spartanisch ausgestattet dargestellt, bot allerdings durch seine zentrale Lage, ideale Vorraussetzungen als Ausgangspunkt unserer täglichen Abenteuer. Unser liebevoll, als "Zelle 33" bezeichnetes Hostel-Zimmer, ist mir im Laufe dieses London-Trips sogar richtig an's Herz gewachsen. Wo sonst wacht man mit dem Anblick eines meditierenden Martins (jeden Morgen Atemübungen für über eine Stunde, vor dem Aufstehen) auf und fühlt sich nach dem morgendlichen Stretching, wieder wie neu geboren? Tag2 - Conference Day #1: Am ersten Tag der Konferenz machten wir uns am Weg zum Parkour Generations Chainstore und trafen kurz vorher Alexx, welcher uns herzlich willkommen hieß und uns gegenüber der O2-Arena zum Store führte. Beim Chainstore handelt es sich um eine Parkour/Freerunning Halle, aufgebaut (bzw. komplett entkernt und von innen neu aufgebaut) und verwaltet durch ParkourGenerations. Innerhalb zwei Monaten wurde hier eine Facility aus dem Boden gestampft, welche kaum an uns bekannte Turnhallen erinnert. Sobald man eintritt, hat man das Gefühl zur Bewegung inspiriert zu werden. Den größten Part nahm klarerweise der Indoor Parkour-Park in Anspruch, welcher aus vielen stabilen Gerüst-Aufbauen und Freemove Beton-Hindernissen bestand. Keine weichen Böden und keine Federung, sondern harte Oberflächen die auch bei englischem Wetter (Regen) eine trockene und abwechslungsreiche Trainingsmöglichkeit bietet. Diese Institution wird klar als zusätzliche Möglichkeit für Traceure und Freerunner gesehen und nicht als Ersatz für das Outdoor-Training. Im Chainstore wurde allerdings auch an andere Verwendungszwecke gedacht und neben einer gut ausgestatteten Fitness-Area, gibt es auch eine Stretching-Area und einen professionellen Tanz-Boden. Wir waren allerdings nicht zum Tanzen dort und nahmen die (noch leer von Conference-TeilnehmerInnen) Training-Area in Beschlag. Wir testeten Sie auf Herz und Nieren aus und es machte richtig Spaß sich dort an seine Grenzen heran zu tasten. Mit griffigen Oberflächen und Stangen die gut verschweißt waren, gab es dort hunderte Möglichkeiten sich frei zu bewegen. Ich musste übrigens bei der "Do not jump here!" Aufschrift, auf der Rückseite der Eingangs-Kasse schmunzeln.... welch Ironie Bilder aus dem Chainstore: Welcome talk - Dan Edwardes: Nachdem alle Konferenz-TeilnehmerInnen in der Früh eintrafen, wurden wir von Dan Edwardes begrüßt, welcher uns durch den Ablauf des Wochenendes briefte. Man merkte Dan eindeutig an, dass er regelmässig vor vielen Leuten spricht und mit seiner Introduction weckte er weiteres Interesse, für die folgenden Präsentationen bzw. Talks. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht was uns erwarten würde... ob dies rein praktisch, rein theoretisch oder gut durchmischt werden würde. Ich war mit genügend Ersatz-Kleidung und meiner kleinen Sony RX-100 Kamera bewaffnet und bereit geschunden zu werden. Ich freute mich auf dem Austausch mit erfahrenen fulltime Parkour-Coaches und neue/etablierte Trainings-Methoden. Ich hatte mir im Vorhinein schon ein/zwei juckende Fragen überlegt, die sich von den klassischen "what means Parkour for you?" ein bisschen abgrenzen.... man bekommt nicht oft die Gelegenheit, mit Yamakasi der ersten Stunde in Ruhe zu reden. Sebastien Foucan: Ich sah Sebastien zum ersten Mal "live", als er in Trainings-Kleidung in den Chainstore kam und dort wortlos (scheinbar war er zum Store gelaufen) ein ziemlich intensives Springschnur-Training hinlegte. Kein Wort zu irgendwem, Kopfhörer oben und im Trainings-Modus... er wirkte verbissen. Mir war bekannt, dass er nicht der Größte war und seine extrem muskulöse Statur kannte ich bisher nur von seinem Freerunning Fotobuch. Als erster richtiger Talk, zeigte sich dass er recht gut englisch sprach und sich mein erster Eindruck fast um 180° wendete. Er war der Lustigste überhaupt.... nur am Lachen, dauernd am Schmäh führen, schilderte er von seinem spielerischen Zugang zu Parkour/Freerunning/l'art du deplacement und ein wirkliches Energie-Bündel. Er erzählte von seinem Zugang zu Sport und Kunst (ein Bruder Olympionike, ein weiterer Künstler), wie er David Belle das erste Mal traf und man merkte immer wieder, dass Ihm die etablierten Bezeichnungen wie Parkour, Freerunning, etc. nicht wichtig sind, sondern man einfach Spass daran haben soll. Er machte uns auf die Fragilität des Körpers aufmerksam und spielte mit uns das kindischste aller Aufwärm-Spiele => Fangen. Eine sehr sympathische Erscheinung, der sich auch viel Zeit nahm um auf Fragen ein zu gehen. Dan Edwardes: Bei Dan's talk spürte man seinen Martial-Arts Hintergrund stark heraus. Der Begriff "Self-knowledge" (hint, Bruce Lee) kam bei Ihm sehr oft vor und ich hatte den Eindruck, dass er sehr zukunfts-orientiert denkt, aber gleichzeitig immer "ehrfürchtig" einen Blick in die Vergangenheit wagt, um sich in der aktuellen Situation optimal anpassen zu können. Ich konnte selbst heikle Fragen stellen, wie zum Beispiel über die Finanzierung des Chainstores und bekam Diese ehrlich beantwortet. Wie es sich herausstellte, gibt es derzeit keine Kooperation mit großen Firmen oder dem Staat (heisst nicht, dass es nicht einmal kommt), sondern das ganze Projekt ist selbst von einigen Personen finanziert. Ihm ist die Unabhängigkeit und Entscheidungs-Freiheit wichtig und ich würde mich freuen, wenn dies weiterhin so realisierbar wäre. Im Moment kostet der Eintritt im Chainstore etwa 8 Pfund (U18: fünf Pfund), dafür darf man den ganzen Tag so lange trainieren wie man will. Um hier einen realistischen Preisvergleich zu bringen, ein Bier im Pub hat uns 6.5 Pfund gekostet. Martin Kallesoe & Mikkel Thiesen: Die Kollegen aus Finland und Dänemark sind in der vorteilhaften Situation, dass die skandinavischen Staaten, sehr viel Unterstützung anbieten. Dänemark hat weniger Einwohner als Österreich, aber dennoch die meisten Parkour-Parks weltweit. In Finland bieten die Vollzeit-Coaches spezielle Kids-Kurse an, welche sogar schon bei "Toddler" beginnen. Es wurde auch von erfolgreichen Eltern/Kinder Kursen berichtet und gezeigt, wie Aufwärm-Spiele mit Stories versehen werden können, damit die Kids interessiert bleiben. Es kam hier auch das Thema zur Sprache, dass viele (eigentlich Alle) Coaches das Problem kennen, für Ihr eigenes Training zu wenig Zeit zu haben. Eine Universal-Lösung wurde dafür leider nicht genannt, sondern nur die starke Meinung, dass man (gerade) als Coach sich weiterhin immer verbessern sollte. Wenn man als Coach nur mehr auf der Stelle tritt und selbst keine neuen Erfahrungen macht, werden die beigebrachten Dinge Routine und uninteressant. Hier muss man sich einfach auch Zeit für sich selbst und das eigene Training nehmen. Chris 'blane' Rowat: Auf blane freute ich mich bereits. Ich hatte bis zu diesem Wochenende leider nicht die Gelegenheit Ihn kennen zu lernen, obwohl ich Ihn seit meinen Anfängen immer ein wenig in den Augen hielt. Das Know-How und die Kontrolle die er sich in den letzten 10+ Jahren erarbeitete, sind für mich unvergleichbar. Ich wollte Ihm auch bei der Gelegenheit gleich eine harte Nuss knacken lassen, mit der ich mich schon einige Zeit beschäftigte. Dabei handelte es sich um die Frage, ab wann ein Kind Krafttraining machen (dürfen) sollte. Zu frühes Krafttraining ist ja nicht förderlich/gesund für den Körper, aber wann wann ist dies OK? Wo setzt man hier die (Alters)Grenze? Er meinte, dass dies eine sehr interessante Frage sei und man dies sehr individuell je nach Kind betrachten müsse. Aber als grobe Richtlinie könnte man ab 10-12 Jahren sagen. Bis dahin sollte man klar kein Krafttraining machen lassen, sondern eher mit mehreren Wiederholungen und Körpergewicht arbeiten... davor ist es einfach zu Früh für explizites Krafttraining (hindert das Wachstum, etc.). Dies sind für mich Fragen, die viel Verantwortung in sich tragen, da man damit unter Umständen Menschen sogar richtigen Schaden zuführen kann, wenn falsch ausgeübt.... Chris' Meinung zu dem Thema werte ich recht hoch ein, denn er hat sich damit so intensiv damit beschäftigt, wie kaum jemand Anders. Sein praktischer Part war stark beeinflusst von Ido Portal, da er mit Kevin 11 Tage in Indonesien verbrachte und Sie sich dort intensiv damit auseinandersetzten. Hier lernten wir zum Beispiel eine Partner-Übung mit Stöcken kennen, wo ein Partner den Stock kippen (aufrecht stehend, auf eine Seite stoßen) lässt und der Zweite versucht Ihn so knapp wie möglich über dem Boden zu fangen. Diese Schwierigkeit wird gesteigert durch schnellere Frequenz des kippens, schnelleres Anstoßen beim Kippen, Kipprichtung und auch noch durch Erschwerungen wie z.B. das durchgestreckt lassen der Knie. Ansonsten bekamen wir aber auch einige schöne Übungen zur Körper-Kontrolle und Körper-Spannung zu sehen (bzw. spüren) und zumindest ich fühlte mich an manchen Stellen wieder an meine Anfangs-Tage zurück katapultiert . Julie Angel: Julie Angel's Buch habe ich ja bereits reviewed und sie stellte sich als eine Frau dar, die Ihre Meinung klar zur Geltung bringen kann. Wer mit Ihr argumentiert, begibt sich in die Höhle des Löwens, denn Sie zieht alle Register und bringt Ihre Punkte eloquent (und mit Stil) auf den Punkt. Sie sagt Ihre Meinung klar heraus und lässt dies einen auch spüren. Man merkt, wie respektvoll Sie mit Parkour umgeht und dass es Ihr wichtig ist... deswegen basierte Ihre Präsentation darauf, dass wir uns bewusst sein sollten, wie wir Parkour nach aussen hin tragen/veröffentlichen. Da Sie im Medien-Bereich unterwegs ist, wies sie uns darauf hin dass wir lieber ein zweites Mal darüber nachdenken sollten, ob wir (z.B.) nun ein Bild in sozialen Netzwerken posten sollten, oder nicht. Interessant fand ich auch Ihre mehrfach erwähnte Standard-Antwort auf die Frage was Parkour nun sei.... für sie ist die Definition "A non-competitive modern-sport". Kurz und würzig auf den Punkt gebracht. Sie zeigte uns ein bisher unveröffentlichtes Video, wobei es um eine Challenge von 1000 Muscle-Ups in 24 Stunden ging. Auch hier zeigte sich, dass Sie nicht einfach schnell Videos am Fließband produziert, sondern dass die Aufnahmen bereits Jahre alt waren und Sie sich sehr viel Zeit mit der Realisierung ließ, da sie hohe künstlerische Ansprüche an sich selbst hat. Sie wollte zum Beispiel nicht zeigen, wer als Erster mit der Challenge fertig war und sich somit viel Arbeit angetan, dies aus einem komplett anderen Blickwinkel zu zeigen.... ein für mich interessanter Ansatz. Was mir auch gefallen hat: Sie hat beim Châu Belle Dinh Training am nächsten Tag mitgemacht... und eines kann ich Euch sagen, ich war noch nie so knapp am Umkippen drann, wie bei diesem "Warmup" Krafttraining... to be continued (Châu Belle Dinh, Quickfire speakers, ParkourUK, Chainstore JAM, Training in London, Leap Parkour-Park, ... viele viele Bilder ) Zum Abschluss aber noch ein Bild: "London at night"
  3. Improvise - Improvisation „Der spontane, praktische Gebrauch von Kreativität, zur Lösung auftretender Probleme.“ Adapt - Anpassungsfähigkeit „Die Fähigkeit zur Veränderung und Reaktion.“ Overcome - Überwindung „Die aktive Anwendung von Anpassungsfähigkeit und Improvisation, zum erreichen von Zielen.“ Unser Leben besteht aus improvisieren, anpassen und überwinden. Wir setzen uns Ziele (oder bekommen sie gesetzt) und wollen diese erreichen. Je nachdem wie wertvoll sie uns erscheinen, stecken wir mehr oder weniger Energie in das Erreichen dieser Ziele. Je nach Art des Ziels, müssen wir mit verschiedensten Herangehensweisen experimentieren, um Erkenntnisse zu sammeln, die uns unserem Ziel näher bringen. Zwischen unserem Status-Quo (aktueller Zustand, IST-Zustand) und dem Ziel (gewünschter SOLL-Zustand) stehen immer Hindernisse. Improvisation und Anpassungsfähigkeit hängen mit der Überwindung von Hindernissen unmittelbar zusammen. Improvisation verlangt uns Kreativität ab. Wer mit dem Kopf durch die Wand will, schafft es so lange, bis die Wand stärker als der Kopf wird. Oft werden wir mit unvorhergesehenen Situationen und Sachlagen konfrontiert, für die wir so schnell wie möglich improvisieren (alternative Lösungswege finden) müssen. Wenn wir uns genügend schulen, erlangen wir sogar Reflexe, welche als evolutionäre Anpassung an (Lebens)Bedingungen definiert sind. Ohne Improvisation, sind wir mechanisch und unkreativ, in der Lösungsfindung. Anpassung lässt uns auf Situationen reagieren. Kleine Veränderungen können große Auswirkungen haben. Für physische Hindernisse stärken wir unseren Körper („Body armor“), gleichzeitig achten wir aber darauf, so flexibel wie möglich zu bleiben. Reine Kraft oder reine Flexibilität sind niemals so stark, wie Kraft und Flexibilität gemeinsam. Mangelnde Anpassungsfähigkeit wirkt sich zu unserem Nachteil aus. Überwindung ist das Erreichen von Zielen. Oft müssen wir viele Fehlschläge in Kauf nehmen, die aber nichts Negatives beinhalten, solange wir daraus lernen. Überwindung ist of negativ behaftet, da es einen Aufwand bedeutet (mental und/oder physisch), um ein Hindernis zu überwinden (Höhenangst bezwingen, einen Berg erzwingen, den Tod eines Menschen überwinden, eine Prüfung überstehen, …). Unsere körperliche Stärke hat eine Limitierung, die wir mittels Improvisation und Anpassungsfähigkeit enorm erweitern können, um Hindernisse in Richtung Ziel zu überwinden. Goals – Ziele: Ziele machen uns besser, denn sie schaffen Erkenntnis. Sie führen uns unsere Limitierungen (bei der Überwindung von Hindernissen, in Richtung des Ziels) vor Augen. Sie geben uns die Richtung an, wo wir hin und wo wir nicht hin wollen. Erreichte Ziele zeigen uns, dass Limitierungen immer überwindbar sind. Der Aufwand den wir betreiben um ein Ziel zu erreichen, definiert oft den persönlichen Wert eines solchen. Manche Ziele sind (relativ) leicht zu erreichen, andere schwerer. Leichte Ziele können einen genauso wertvollen Lern-Prozess mit sich bringen, wie schwere Ziele. Schwere Ziele haben allerdings die Eigenschaft, dass der Lern-Prozess mehr Zeit in Anspruch nimmt und genau dieser Lern-Prozess macht das Ziel potenziell wertvoller (Kenntnisreicher). Die wirkliche Wertschöpfung aus diesem Prozess ist also nicht der kurze Moment des Erreichens eines Ziels, sondern der langwierige, aufwändige und oft steinige Weg bis dahin („Der Weg ist das Ziel“). Rückblickend sehen wir oft nur erreichte Ziele, aber nicht den harten Erfahrungsaufbau-Prozess dahinter (bzw. davor). Erfahrungen mit Rückschlägen, mit Schmerzen und am Ende mit der Erkenntnis. "SO geht das , SO muss ich dies tun/ausführen, SO ist es richtig." Durch diese Erfahrung können wir folgende Ziele potenziell schneller und effizienter (mit weniger Rückschlägen) erreichen. Wir verbessern uns. Es liegt in unserer Natur, dass wir uns verbessern wollen. Wir wollen immer das haben, was wir momentan nicht haben können (bzw. noch nicht erreicht haben) – Manchmal sogar „unerreichbare“ Ziele. Ziele werden nicht erreicht um überwunden zu sein, sie werden erreicht um neue Ziele zu schaffen. This post has been promoted to an article

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