Mir kommt es so vor, als wenn es immer mehr und mehr Parkour-Events weltweit gibt.
Italien (Krap), Niederlande (Gravity), Deuschland (Fam Jam), Tschechien (Air Time), Österreich (Union Contest), und viele mehr
Mir kommt es aber auch so vor, als wenn die "Pro-Teilnehmer" immer mehr und mehr in den Himmel gehoben werden und mit ihnen geworben wird, statt mit Parkour selbst.
Schaut euch das z.B. mal an: http://www.czech-air-time.cz/en/
Geht in eine komische Richtung finde ich... steht noch das Training im Forderung, oder wollen die Leute ihre "Pro's treffen" um nicht mit ihnen trainieren zu können (ist ja eigentlich nicht sehr realistisch)
Mein persönlicher Eindruck ist, dass manche anfangen abzuheben und nicht mehr mit dem "normalen Fußvolk" aka. non-pro's trainieren wollen und durch solche Jam-Angebote und Aufmacher wird dies natürlich noch verstärkt.
In einem möchte ich nicht falsch verstanden werden: Ich finde die Jams gut, ich finde es gut dass es finanziert werden kann dass gute Leute zusammen kommen und eine gute Zeit verbringen - aber ich finde diesen immer größer werdenen "klassenunterschied" zwischen Pro's und Non-Pro's unangebracht.
Früher sind wir halt zu den "Pro's" gereist (oder sie kamen für's Training vorbei) und haben mit ihnen vor Ort trainiert, was immer eine intensivere Erfahrung war als ein unpersönlicher Jam mit hunderten Teilnehmern.
... nur wie lange noch bis es Autogramm und Foto-Stunden mit den Pro's gibt.... 10€ Aufpreis to touch the pro....
logische entwicklung oder komisch?