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Alexx

zertifizierte Parkour/Freerunning-Trainerausbildungen

45 posts in this topic

ui da tut sich ja viel. also tom: ich glaube (und franky hat es so eben bestätigt), dass das mit dem sich auszahlen nicht auf geld bezogen war, sondern auf die erfolgswahrscheinlichkeit einer solchen unternehmung. mit erfolg mein ich, die imageprägung von parkour in der öffentlichkeit, vermitteltes wissen, etc.

und ja mir stellts vor allem die nackenhaare auf, wenn von vereinsgründungen, ausbildugnen etc gesprochen wird, denn wir alle wissen, dass das nicht im sinne von parkour ist. fakt ist aber, dass wenn wir nichts dagegen tun genau das passiert was JETZT gerade im moment passiert. und das ergebnis ist zum kotzen. ich glaube mittlerweile, dass wir eine gewisse verantwortung haben, die wir wahrnehmen müssen, wenn wir wollen, dass parkour in österreich nicht völlig abstrahiert wird. ich persönlich würde nichts lieber als nur trainieren und mich aus dem ganzen parkourpolitikscheiß raushalten (habe ich auch 2-3 jahre gemacht) aber das ist leider nicht drinnen. denn wenn es zu veränderungen kommt die einem nicht passen muss man agieren bzw. es versuchen. ansonsten hat man meiner meinung nach nicht das geringste anrecht sich über die missstände zu beschweren.

übrigens: merkt ihr für wieviel aufsehen bernads blogpost bereits gesorgt hat? meiner meinung nach ein zeichen, dass wir einen wunden punkt getroffen haben.

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...Das ist ein FIT Lehrwart (Instructor) mit PK als Spezialteil - weils eben noch nicht anders geht... Aufnahmekriterien sind also die des FIT Instructors...

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@ Facebook-Diskussion

Aha, wurde ich nicht markiert - deswegen nehme ich mal an nicht erwünscht zu sein. Weiters erspare ich mir auf Facebook zu diskutieren, ist die falsche Plattform dafür.

edit: aso, da wurden nur die ausbildungs-teilnehmer markiert

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@ Facebook-Diskussion

Aha, wurde ich nicht markiert - deswegen nehme ich mal an nicht erwünscht zu sein.

Ich denke es wurden die eingeladen die so ne Ausbildung/Kurs bereits gemacht haben Tom, ich denke auch jedes statement, (besonderst von dir) währe hierbei sehr wichtig, ändern wirds eh nichts wenn man auf Änderung aus ist, doch statements bei solchen Sachen von erfahrene Leuten sind bestimmt sehr wichtig für andere!

Ich selber verfolge das Thema sehr gespannt mit , doch da ich hin und her gerissen bin dies bezüglich, werde ich nichts dazu abgeben!

TOM, murkas, Stefan_Egger and 1 other like this

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Nein, das war eigentlich nur zufällig mein erster Post, den Account hatte ich schon länger, bin nur nicht so oft im Forum.

Parkour wäre ja nicht die erste Sportart, die vor diesem Dilemma steht. Es ist eine schnell wachsende Sportart, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Alle reden darüber, jeder will's schon mal gemacht haben und sich auskennen. Irgendwann gibts dann die ersten, die einfach mal Kurse anbieten. Und als Anfänger hat man natürlich keine Ahnung, wohin man am Besten geht und kann die Qualität dort dann auch nur schwer beurteilen. Wenn's dann aber einen großen anerkannten Verband gibt, dann schaut man einfach wer dort dabei ist und wo man dann hingeht.

Mit "es zahlt sich aus" war garnicht finanziell gemeint - im Gegenteil. Man kann die Vereine und in weiterer Folge dann auch den Verband ja auf Gemeinnützigkeit auslegen - mit dem Ziel Parkour zu fördern und zu verbreiten. Außerdem bringt eine entsprechende offizielle Struktur Vorteile was Versicherungs- bzw. Haftungsfragen betrifft. Und wie sehr sich irgendwelche "Funktionäre" da austoben können hat man ja selbst in der Hand wenn man das Ding gründet - dafür gibts dann ja die Statuten.

Das ForumMeeting ist schon eine tolle Sache - da kann einfach jeder kommen und mitmachen. Lauter coole Leute und jeder ist bemüht einem was zu zeigen. Und das würd ich auch um nichts in der Welt ändern wollen. Man müsste sich überlegen, wie man da eine Vereins/Verbandsstruktur im Hintergrund etabliert ohne den Freiheitsgedanken zu verlieren.

Man kann auch ganz bewusst sagen, dass man keine solchen Strukturen will und eben alles dezentral organisieren. Aber dann muss man auch damit leben, dass jeder sein eigenes Ding dreht - sprich irgendwelche Kurse anbietet. Und früher oder später machts dann einfach irgendwer - da ist (vor Allem bei der Wachstumsrate) schwer dran vorbeizukommen.

LG: .F.

parkour ist keine sportart.

und mir erschließt sich überhaupt nicht, welche ernsthaften vorteile eine vereins- bzw. verbandsstrukur hätte. im parkour haftet jeder für sich selbst, versichern kann sich auch jeder selbst. es gibt eine völlig ausreichende organisatorische strukur und eine gute vernetzung. wenn ich einen lehrer oder eine lehrerin suche, weiß ich, wo ich ihn oder sie finden kann.

leech, Tatze and toktok like this

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ich finde diese diskussion sehr wichtig.

durch die debatte könnte eine gewisse reflexion und auseinandersetzung mit der philosophie bewirkt werden, die mir und vielen anderen so wichtig ist. ich kann jedem nur empfehlen sich (produktiv und respektvoll) einzubringen! eine online debatte halte ich wegen der großen publizität und zugänglichkeit für sinnvoll, wenn eine zivilisierte kommunikation gewahrt bleibt. außerdem gab es indirekt auf FB mMn eine einladung das thema beim linz jam(x-mas marmelade) persönlich zu diskutieren.

ich meine, aus der wiener community kann man sich einiges abschauen!

murkas and martin like this

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Was meinst du, aus der Wiener Community kann man sich einiges abschauen?

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@vereinsgründung:

erstmal danke an franky an die ausführliche Darstellung wie solche Strukturen beim Jiujitsu aufgebaut sind

ich kann auch die argumentation nachvollziehen, dass bevors irgendwer macht (Vereins/Fachverbandgründung), es lieber "wir" (wer auch immer in "wir" aller inkludiert ist ;-) selbst machen sollten. Denn all die Kritik die hier sehr trefflich erst von Bernhard und von vielen anderen vorgebracht haben, dass Parkour kaum voll erfasst werden kann - geschweige denn in ein Wochenende gepresst werden kann - diese Kritik würde jeden von uns treffen.

Wenn ich auf die 5 Jahre meines aktiven Trainings zurückblicke, dann hat sich mein Verständnis von Parkour immer wieder verändert - es ist gewachsen, hat sich vertieft, ist zwischendurch auch wiedermal ausgedünnt. Ich bin einigen Leuten begegnet die auch nach Jahren der Entwicklung noch sagen konnten: wow, durchs heutige Training/Gespräch/Erlebnis hat sich für mich ein neuer Aspekt von Parkour erschlossen. Ich sehs eher als Samen einer Idee die keimt, wurzelt und wächst, als ein fest einbetoniertes "genau diese 3 Seiten Text ist Parkour und nix anders"

einen Verein zu gründen und die Zertifikatsmaschine anzuwerfen würde aber genau in diese Richtung gehen - wir würden das was wir kritisieren nur in schönerer Verpackung abliefern können, aber die grundlegenden Widersprüche könnten nicht beseitigt werden.

“To be Strong, to be useful” – Georges Hebert -

ich denke Parkour schreit direkt nach einer Netzwerkstruktur in der man in (interessiertem) Austausch miteinander steht

Es ist mehrmals erwähnt worden, dass das Community-interne Weitergeben von Wissen und Erfahrung ein zentraler Teil davon ist Parkour zu leben. genau hier sehe ich einen wichtigen Ansatzpunkt, dass dieses Weitergeben und gegenseitige Begleiten und Weiterentwickeln auch aufrechterhalten und gepflegt wird. Wichtig ist aber dass es sich nicht auf einige ganz wenige beschränkt, dies machen, denn sonst werden informelle Hierarchien und Abhängigkeiten geschaffen, und einigen wenigen auch viel aufgebürdet.

Dafür brauchts aber auch den Austausch untereinander, sonst sind wir bei reinem Trial & Error bei dem Jeder/Jede von Neuem anfängt und das Rad (mehr oder weniger eckig) neu erfindet

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Was meinst du, aus der Wiener Community kann man sich einiges abschauen?

Ich meine "Community" kann man sich bei uns abschauen.

zB: sehr schön von martin:

ich kann auch die argumentation nachvollziehen, dass bevors irgendwer macht (Vereins/Fachverbandgründung), es lieber "wir" (wer auch immer in "wir" aller inkludiert ist ;-) selbst machen sollten. Denn all die Kritik die hier sehr trefflich erst von Bernhard und von vielen anderen vorgebracht haben, dass Parkour kaum voll erfasst werden kann - geschweige denn in ein Wochenende gepresst werden kann - diese Kritik würde jeden von uns treffen.

Wenn ich auf die 5 Jahre meines aktiven Trainings zurückblicke, dann hat sich mein Verständnis von Parkour immer wieder verändert - es ist gewachsen, hat sich vertieft, ist zwischendurch auch wiedermal ausgedünnt. Ich bin einigen Leuten begegnet die auch nach Jahren der Entwicklung noch sagen konnten: wow, durchs heutige Training/Gespräch/Erlebnis hat sich für mich ein neuer Aspekt von Parkour erschlossen. Ich sehs eher als Samen einer Idee die keimt, wurzelt und wächst, als ein fest einbetoniertes "genau diese 3 Seiten Text ist Parkour und nix anders"

einen Verein zu gründen und die Zertifikatsmaschine anzuwerfen würde aber genau in diese Richtung gehen - wir würden das was wir kritisieren nur in schönerer Verpackung abliefern können, aber die grundlegenden Widersprüche könnten nicht beseitigt werden.

“To be Strong, to be useful” – Georges Hebert -

ich denke Parkour schreit direkt nach einer Netzwerkstruktur in der man in (interessiertem) Austausch miteinander steht

Es ist mehrmals erwähnt worden, dass das Community-interne Weitergeben von Wissen und Erfahrung ein zentraler Teil davon ist Parkour zu leben. genau hier sehe ich einen wichtigen Ansatzpunkt, dass dieses Weitergeben und gegenseitige Begleiten und Weiterentwickeln auch aufrechterhalten und gepflegt wird. Wichtig ist aber dass es sich nicht auf einige ganz wenige beschränkt, dies machen, denn sonst werden informelle Hierarchien und Abhängigkeiten geschaffen, und einigen wenigen auch viel aufgebürdet.

Dafür brauchts aber auch den Austausch untereinander, sonst sind wir bei reinem Trial & Error bei dem Jeder/Jede von Neuem anfängt und das Rad (mehr oder weniger eckig) neu erfindet

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Die stärkste Kritik ist - weshalb wird der Name verwendet wenn der Inhalt nicht dem Bild dessen entspricht was der Titel andeutet?

..und - wer entscheidet dass eine beliebige Person die Befähigung hat in die Rolle eines "Coaches" für eine offiziell nicht "existierende" Kunst/Sportart in einem öffentlichen Ausbildungsrahmen (Universität ist kein Kindergarten) tritt?

Was sagt ihr?

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Ui, ich denk da schon wieder weiter . . . dass man in 10 Jahren, wenn man wo in einem Park in Wien über ein Geländer springt, von der Polizei angehalten wird: "Schuhsohlen herzeigen und ihren Parkour-Führerschein, bitte!"

;)

leech and TOM like this

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wir hatten gestern ein sehr positives gespräch in der runde des linz jams. neben den jambesuchern waren unter anderem lukas steiner, martin friedrich, patrick morawetz, mitglieder von team obsession bernard und ich anwesend.

vor dieser gesprächsrunde hatten martin, bernard und ich bereits ein paar minuten damit verbracht über unsere vergangenheit zu sprechen und warum sich auf der jeweiligen seite welche meinungen über die anderen gebildet hatten.

die gesprächsrunde geht los: startpunkt war neben dem artikel den bernard gepostet hatte unter anderem meine frage an lukas warum er glaubt, dass wir so starke kritik geübt hatten bzw. was er glaubt, dass unsere befürchtungen sind. lukas hat geantwortet er wüsste es nicht. ich habe daraufhin versucht zu erklären, dass es uns vor allem darum geht die disziplinen voneinander zu trennen usw. daraufhin folgte eine zeitlang eine grundsatzdiskussion über parkour und freerunning, wobei lukas, patrick und martin ihre sichtweise der dinge präsentierten (ich hoffe ich kriegs halbwegs hin): für sie steht der bewegungsaspekt sehr weit vorne und sie versuchen vor allem junge leute zu bewegung zu animieren. die trennung der disziplinen ist ihnen obwohl sie sie sehr gut unterscheiden können voneinander und das auch tun für sich selbst nicht wichtig.

zu den ausbildungen: es wurde über die strukturen gesprochen. d.h. ein übungsleiter leitet selbstständig keine kurse sondern ist helfende hand des instruktors und kommt vor allem zur unterstützung im verein zum einsatz. um den instruktor zu machen bedarf es des übungsleiters so wie ich das verstanden habe und einer gewissen erfahrung. lukas hat in einem weitern schritt 2 extreme in der ganzen szene ausgemacht. langjährige trainierende mit viel erfahrung jedoch keiner geprüften ausbildungsexpertise und leute mit viel ausbildungsexpertise in verschiedenen bereichen aber noch wenig erfahrung mit parkour bzw. freerunning. weder das eine noch das andere extrem ist wünschenswert. ideal als „trainer“ wären leute mit viel erfahrung und einer gewissen fundierten ausbildung, vor allem auch im sportanatomischen und sportmethodologischen bereich. er argumentiert außerdem weiter, dass jemand mit viel erfahrung der aktiv unterrichtet ohne eine anerkannte ausbildung zu haben sich in einem rechtlichen graubereich befindet und dementsprechend schlecht abgesichert ist. eine ausbildung würde also nicht nur für sportmethodologische kenntnisse sorgen sondern auch für rechtliche absicherung.

nu zu dem punkt mit der namentlichen trennung pk vs fr im ausbildungswesen. es wurde erwähnt, dass dezidiert zwischen parkour und freerunning unterschieden wird, die philosophie versucht wird zu erklären. schwierig natürlich vom zeitrahmen her aber ein guter freerunner so lukas, muss (zumindest von der bewegung her) auch ein guter traceur sein. alles was tiefer in die philosophie geht, da werden sich leute die sich dafür interessieren selbst den weg dazu suchen. erklärungen bringen da wenig und man kann niemanden zu etwas zwingen.

es wurde noch sehr viel besprochen. will und kann aber nicht alle details widergeben, da es nur meine sicht und meine auffassung der dinge war.

ein schönes angebot kam dann noch gegen ende: wir können uns, falls wir das möchten die baldige übungsleiterausbildung ansehen und unseren input geben. weiters bestünde die möglichkeit bei zukünftigen ausbildungen traceure zu gastvorträgen einzuladen, ein sehr willkomener schritt meiner meinung nach.

alles in allem muss ich sagen war die gesprächsrunde eine recht gute sache und wurde mit inputs von den verschiedensten leuten recht gut gefüttert.

in manchen punkten habe ich zwar andere ansichten als zb lukas oder martin, ich denke aber dass wir gar nicht so weit auseinanderliegen mit dem was wir wollen, wie wir anfangs dachten. junge leute sollen sich bewegen und das auf möglichst sicherer basis.

außerdem hat es sich WIEDER mal gezeigt wie nutzlos manche internetdiskussionen sind!

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wir hatten gestern ein sehr positives gespräch in der runde des linz jams. neben den jambesuchern waren unter anderem lukas steiner, martin friedrich, patrick morawetz, mitglieder von team obsession bernard und ich anwesend.

vor dieser gesprächsrunde hatten martin, bernard und ich bereits ein paar minuten damit verbracht über unsere vergangenheit zu sprechen und warum sich auf der jeweiligen seite welche meinungen über die anderen gebildet hatten.

die gesprächsrunde geht los: startpunkt war neben dem artikel den bernard gepostet hatte unter anderem meine frage an lukas warum er glaubt, dass wir so starke kritik geübt hatten bzw. was er glaubt, dass unsere befürchtungen sind. lukas hat geantwortet er wüsste es nicht. ich habe daraufhin versucht zu erklären, dass es uns vor allem darum geht die disziplinen voneinander zu trennen usw. daraufhin folgte eine zeitlang eine grundsatzdiskussion über parkour und freerunning, wobei lukas, patrick und martin ihre sichtweise der dinge präsentierten (ich hoffe ich kriegs halbwegs hin): für sie steht der bewegungsaspekt sehr weit vorne und sie versuchen vor allem junge leute zu bewegung zu animieren. die trennung der disziplinen ist ihnen obwohl sie sie sehr gut unterscheiden können voneinander und das auch tun für sich selbst nicht wichtig.

zu den ausbildungen: es wurde über die strukturen gesprochen. d.h. ein übungsleiter leitet selbstständig keine kurse sondern ist helfende hand des instruktors und kommt vor allem zur unterstützung im verein zum einsatz. um den instruktor zu machen bedarf es des übungsleiters so wie ich das verstanden habe und einer gewissen erfahrung. lukas hat in einem weitern schritt 2 extreme in der ganzen szene ausgemacht. langjährige trainierende mit viel erfahrung jedoch keiner geprüften ausbildungsexpertise und leute mit viel ausbildungsexpertise in verschiedenen bereichen aber noch wenig erfahrung mit parkour bzw. freerunning. weder das eine noch das andere extrem ist wünschenswert. ideal als „trainer“ wären leute mit viel erfahrung und einer gewissen fundierten ausbildung, vor allem auch im sportanatomischen und sportmethodologischen bereich. er argumentiert außerdem weiter, dass jemand mit viel erfahrung der aktiv unterrichtet ohne eine anerkannte ausbildung zu haben sich in einem rechtlichen graubereich befindet und dementsprechend schlecht abgesichert ist. eine ausbildung würde also nicht nur für sportmethodologische kenntnisse sorgen sondern auch für rechtliche absicherung.

nu zu dem punkt mit der namentlichen trennung pk vs fr im ausbildungswesen. es wurde erwähnt, dass dezidiert zwischen parkour und freerunning unterschieden wird, die philosophie versucht wird zu erklären. schwierig natürlich vom zeitrahmen her aber ein guter freerunner so lukas, muss (zumindest von der bewegung her) auch ein guter traceur sein. alles was tiefer in die philosophie geht, da werden sich leute die sich dafür interessieren selbst den weg dazu suchen. erklärungen bringen da wenig und man kann niemanden zu etwas zwingen.

es wurde noch sehr viel besprochen. will und kann aber nicht alle details widergeben, da es nur meine sicht und meine auffassung der dinge war.

ein schönes angebot kam dann noch gegen ende: wir können uns, falls wir das möchten die baldige übungsleiterausbildung ansehen und unseren input geben. weiters bestünde die möglichkeit bei zukünftigen ausbildungen traceure zu gastvorträgen einzuladen, ein sehr willkomener schritt meiner meinung nach.

alles in allem muss ich sagen war die gesprächsrunde eine recht gute sache und wurde mit inputs von den verschiedensten leuten recht gut gefüttert.

in manchen punkten habe ich zwar andere ansichten als zb lukas oder martin, ich denke aber dass wir gar nicht so weit auseinanderliegen mit dem was wir wollen, wie wir anfangs dachten. junge leute sollen sich bewegen und das auf möglichst sicherer basis.

außerdem hat es sich WIEDER mal gezeigt wie nutzlos manche internetdiskussionen sind!

Danke für die Zusammenfassung

De-Facto machen sie so weiter wie vorher, was sind jetzt die Maßnahmen von denen am Anfang die Rede war?

Solange diese Ausbildung Parkour als Namen trägt, ist sie nicht korrekt betitelt imho.

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der teil der zusammenfassung war das beste was ich zum verständnis machen konnte. das gespräch war aufschlussreich und vielleicht hätte ein dabeisein in person deine ansicht geändert. ich kann in diesem moment nicht wirklich sagen ob ich pro oder contra bin, da die argumentation von seiten lukas sehr verständlich war. ich werde mir den übungsleiter im april ansehen (insofern die möglichkeit besteht) und erst dann kann ich mehr sagen.

ich will im moment auch gar nicht mehr so drastisch für eine seite partei ergreifen so wie anfangs, da ich jedem empfehlen würde der zb strikt gegen die ausbildung ist mit den leuten zu reden.

was ich weiß ist, dass der übungsleiter nicht zum selbstständigen abhalten von unterricht befähigt.

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Nett.

Das heißt jene die keine Ausbildung haben aber viel Parkourjahre aufm Buckel, können und DÜRFEN sich einbringen um ihr Niveau des Unterrichts zu verbessern damit ihr Taschengeld noch gerechtfertigter ist?

Das heißt, Parkour wird nach wie vor im Namen/Titel und/oder der Beschreibung vorkommen und somit ein verfälschtes Bild von dem eigentlich Inhalt präsentieren? Wieso wurde das nicht angesprochen und gefragt?

Hier gehts um keine Parteien/Seiten/Teams/Clans, Verein oder irgendwelche Firmen. Das ganze Theater interessiert die Parkourbaumanbeter und Nerds doch nur weil dieser heilige Name in einem öffentlichen Rahmen mit "Ausbildungen und Zertifikaten" in Verbindung gebracht wird.

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Nett.

Das heißt jene die keine Ausbildung haben aber viel Parkourjahre aufm Buckel, können und DÜRFEN sich einbringen um ihr Niveau des Unterrichts zu verbessern damit ihr Taschengeld noch gerechtfertigter ist?

Das heißt, Parkour wird nach wie vor im Namen/Titel und/oder der Beschreibung vorkommen und somit ein verfälschtes Bild von dem eigentlich Inhalt präsentieren? Wieso wurde das nicht angesprochen und gefragt?

Hier gehts um keine Parteien/Seiten/Teams/Clans, Verein oder irgendwelche Firmen. Das ganze Theater interessiert die Parkourbaumanbeter und Nerds doch nur weil dieser heilige Name in einem öffentlichen Rahmen mit "Ausbildungen und Zertifikaten" in Verbindung gebracht wird.

das is es ja. wie können wir beurteilene ob ein verfälschtes bild wiedergegeben wird oder nicht? und klar haben wir es angesprochen.

was schlagt ihr vor, was wären die optionen?

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Parkour-Vienna

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