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el_flamenco

Hat Parkour Nachwirkungen?(im Alter)

135 posts in this topic

Ähm nein.

Wenn man sein leben beenden will dann ist das sicher eine gute und richtige Aussage, aber ich würde sagen *NÖÖÖÖÖÖÖTT* Kein Recall!

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Wenn du, In Parkour gesehen, so leben würdest als wärs dein letzter Tag, dann kannst du Pakour bald Gesundheitsmässig abschreiben, ich merks Persönlich hab immer viel viel belastung auf meinen Untrainierten Köper gelassen und des merk man schon nach ein ein paar Wochen und das is ja schon zu spät und du musst dann schnell ein paar Stufen zurückschalten und deinen Körper mehr auf diese Belastungen vorbereiten!

Und das war jezt a bissl viel gerede :-)

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den tag leben als wärs der letzte /= spaß und action

der spruch ist totaler schwachsinn!

wenn schon dann sollte es heißen "versuche aus jeden tag das schönste/beste zu machen"

;)

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ich glaube, dass die folgen sehr stark variieren.

je nach trainingsintensität und nach anforderungen, die man an seine körper stellt. zudem spielt die vorbereitung auf entsprechende belastungen eine große rolle.

die frage sollte aber eher lauten, welche wege es gibt, dem schnelleren verschleiß von vor allem gelenken vorzubeugen und entgegenzutreten.

es besteht kein zweifel darüber, dass zum beispiel sprünge die nicht mit der richtigen technik oder einfach aus (für den körper) zu großer höhe gelandet werden, schaden an den gelenken verursachen.

das problem ist zu erkennen, wo die grenzen liegen und wie weit der körper zur anpassung an die bedürfnisse eines sportlers in der lage ist.

mir sind wenige erfahrungsberichte langjähriger traceure bekannt, die sich zu diesem thema äußern. wenn man aber trainingsabläufe erstellen willl, die den körper nicht beschädigen, kann man auf erfahrung ebensowenig verzichten, wie auf das wissen über den menschlichen körper.

vielleicht könnten die erfahreneren traceure auf diesem board mal einen anfang machen... =)

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david bell trainiert seit ich weiß nicht weivielen jahren und sagt, er habe bis jetzt noch nichts dergleichen gespürt.

es heßt ja: carpe diem - nütze den tag

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erfahrene traceure wissen inzwischen welche techniken sie nutzen sollen um sich nicht weh zu tun, während sich totale anfänger selber am anfang schaden zufügen ohne dass es ihnen so richtig bewusst ist. (zu hohe drops, keine richtigen rollen, falsches aufkommen, etc.)

und gerade diese schaden spührt man später - kommt halt auf die verletzung an (prellung oder bruch).

alles kann schädlich sein wenn man nicht seine eigenen grenzen kennt...

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david bell trainiert seit ich weiß nicht weivielen jahren und sagt, er habe bis jetzt noch nichts dergleichen gespürt.

es heßt ja: carpe diem - nütze den tag

Also ich hab von massiven Handgelenks und Knieproblemen Belle's gehört..

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@tara: es geht da glaub ich nich nur um erfahrung. du kannst jahrelang mit deinem körper den größten mist machen und merkst "erst" mit 40, dass er völlig kaputt ist. das is ja gerade das problem, dass es um schäden geht, die erst viel später/ zu spät registriert werden.

@g.runki: es sind hier auch schon andere meinungen ausgesprochen worden, die genau das gegenteil behaupten, nämlich das david belle starke knie und handgelenkprobleme hat (genau wie away meinte).

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als ich ''erfahrene traceure'' schrieb, meinte ich auch erfahrene und nicht pseudo traceure ;)

denn leute, die sich weh tun, sind mMn keine gscheiten traceure...

nur weil man pk ausübt, heist das nicht gleich dass man traceur ist/sich nennen kann, behaupte ich von mir auch nicht.

wenn man pk gscheit üben/trainieren will sollte man sich auch mit guten leuten verabreden (die einige jahre schon erfahung haben und es wirklich leben) und von ihnen lernen wie/was geht und wie man jeglichen schaden auf ein minimum reduzieren kann :)

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ich weiß nich, ob du die diskussion hier ein bisschen weiter zurückverfolgt hast, als bis zu den letzten 10 beiträgen, aber es wurde ziemlich oft auch von traceuren gesprochen, die sehr wohl unter die kategorie "erfahrene tracuere" fallen und trortzdem schäden davongetragen haben.

was ich damit sagen will:

scheinbar sind doch nicht alle unsere vorbilder so perfekt wie wir denken und es hilft nichts, wir müssen uns unseren eigenen weg durch trainingsabläufe suchen. wenn selbst so erfahrene leute wie david belle schäden davontragen, dann sollten wir uns vielleicht die frage stellen, inwiefern man an bewegungsabläufen und trainingsmethoden arbeiten kann, um die schäden zu verkleinern.

was sind denn einige jahre erfahrung? alles unter 8 jahren dürfte ziemlich wenig über langfristige schäden aussagen meinst du nich?

nimm mir das bitte nicht übel, ich laufe auch sehr gerne parkour, wobei ich meinen weg eher unter freeruning zählen würde, aber das ist fast egal. ich meine bloß, dass man sich nich zu sehr auf andere verlassen sollte, weil ihr trainingsprogramm letzendlich nur für sie das richtige ist...

man sollte versuchen seinen eigenen weg zu finden und alles andere als inspiration und input zu nehmen, aber es auf jeden fall nich als dogma sehen denk ich...

viele grüße

tim

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