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(H)ella

Love and Fear in Parkour

Danke Ella, spricht mich sehr an. Und so offensichtlich sind die Sachen darin garnicht mal.

 

Vor allem:

" [...] love stands antithetical to fear."

"At every juncture in life there are only ever two choices: To act out of fear, or love."

... find ich sollte viel mehr gelebt werden. Leicht ist das allerdings nicht.

 

Ich finde, je mehr man durch Angst motiviert wird, desto mehr distanziert man sich eigentlich. Motivation durch die eine oder andere Form von Liebe verbindet.

 

Ein weiteres Konzept wäre noch "Freiheit statt Angst", was aber in die selbe Richtung geht. Sich aktiv für die Dinge zu entscheiden, die einen befreien, statt von Angst, Zweifel und Unsicherheit gebunden zu werden und dabei die Konsequenzen zu akzeptieren.

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Ich find das fasst das recht gut zusammen bzw ist eine Möglichkeit dafür das auszudrücken, was wir alle eigentlich wissen (behaupte ich jetzt mal), aber gerne vergessen, insbesondere wenn es uns gerade nicht gut geht: das wir alles was wir tun aus Begeisterung und eben Liebe (zu egal was) tun sollten und weil es uns glücklich macht, und nicht aus Angst unzulänglich zu sein oder hinter anderen zurück zu bleiben. Meiner Meinung nach erfordert das extrem viel innere Stärke, wenn man es aber schafft ist es das was uns glücklich macht.

Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich weiß das mir das oft sehr schwer fällt, deswegen ist es schön durch Artikel wie diesen daran erinnert und darin bestätigt zu werden.

Danke fürs posten Ella!

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Danke Ella, ist ein interessanter Beitrag

Wiedererkennungswert bei mir selbst und anderen Personen ist durchaus gegeben... wohl bei vielen Punkten nicht so extrem ("court ordered therapy" => :rolleyes: )

imho macht Menge/Intensität das Gift... nach Perfektion suchen und nicht immer damit zufrieden sein ist eine Sache, sich selbst und andere deswegen fertig machen eine ganz andere

Reife und Erfahrung spielt hier aber wohl auch eine Rolle.. ich habe definitiv nicht mehr den Biss und Antrieb wie vor einigen Jahren. Jedes Promill rauszuquetschen und mich deswegen zu quälen - nun gehe ich alles lockerer an und fühle mich ausgeglichener mit dieser lockeren Herangehensweise.

Ich denke der persönliche Fokus und Interessen werden immer in Bewegung bleiben und ich habe schon bei zu vielen Leuten miterlebt, dass sie etwas grundsätzlich ändern (z.B. zum Trainieren aufhören oder stark zurückstecken), aber im Kern noch immer gleich bleiben.

Ich würde diesen inneren Antrieb übrigens nicht immer mit Angst in Verbindung setzen - da gibt es viele weitere Trigger wie Schmerz (Muskelkater, etc.).

Ich denke wir sind uns einig, wenn es darum geht: Es ist wichtig, die eigenen Grenzen auszuloten - anders können wir nicht herausfinden was überhaupt möglich ist.

 

Dafür werden wie sie auch einige male überschreiten müssen - nur muss es nicht immer ein Drahtseilakt "on the edge" sein

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