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Carlillo

PARKOUR NICHT VERKAUFEN !

Was ist Parkour für Dich?   16 members have voted

  1. 1. Was ist Parkour für Dich?

    • draufgängerisch
      0
    • halsbrecherisch
      0
    • den Körper auf intelligente Art herauszufordern und seine Umgebung anders wahrzunehmen und einzuschätzen (ebenso sich selbst richtig einzuschätzen).....
      16
    • ein Verbrechen
      0

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HHM, habe (leider) die Parkour-Werbung für die ÖBB gesehen. zu sehen war mittelmässiges Parkour, das (natürlich) mit Matten und Co. durchgefürt war, (eh klar, arbeite selber seit Jahren beim Film und eine Hauptdarstellerin mit kaputtem Sprunggelenk bei engem Drehplan is eher sch!ce....) aber nichtsdestotrotz....

Ich selbst habe Angst, dass Parkour "komerzialisiert" werden könnte, was zum Glück bei Capoiera und dem Nokia-Spot nicht passiert ist, aber dennoch kommt in mir diese gewisse Angst hoch, dass sich dadurch viele Kids dazu bewogen fühlen, einen auf Jackass zu machen und sich der Reihe nach die Schlüsselbeine brechen, weil sie denken, da sei nicht mehr dahinter als die Mutprobe an sich usw.

Sowas würde die Folge haben, dass die Polizei verstärkt auf Traceure losginge und es für uns Traceure Anzeigen, Anklagen und Strafen wegen Besitzstörung und Co. hageln könnte.

Also damit Parkour ein Sport und eine großartige Einstellung bleibt und nicht als "halsbrecherische Freizeitaktivität draufgängerischer Kids" (ich sehe die Krone-Schlagzeile ja schon vor mir...) abgestempelt wird, hier ein paar Ansätze meinerseits, über die ich auch gerne eine Diskussion hier drin ins rollen bringen möchte....

-> Parkour ist für mich, die schnellste, stylischste, oder herausforderndste Art, mich in meiner Umgebung zu bewegen, OHNE sie zu verändern ! , also ich greife nicht in die Umgebung ein, sondern arbeite mit derjenigen, die sich mir bietet... (ihr versteht, was ich meine..)

->Ich gehe durchaus mal über eine rote Ampel (fahr auch mim Fahrrad gerne mal drüber, wenn ich's eilig hab') , allerdings NIEMALS, wenn sich Kinder in Sichtweite befinden!

Wie wir wissen, lernen Menschen durchs imitieren, aber es gibt nunmal Dinge, die mensch als Kind nicht imitieren sollte, ohne es von Anfang an zu lernen........

->Wenn mich jemand fragt, was ich denn hier tue oder verloren habe, hau' ich NICHT auf dem halsbrecherischsten Weg ab (was zwar der Ursprung von Parkour ist [abhaun im Krieg, für die, dies nicht wissen, erzähhle ich's gerne oder gebe interesssante Literatur und Links weiter..]) ,

sondern erkläre den fragenden Altwienern, was ich hier tu' und warum...

So habe ich schon einige "Ich ruf die Polizei"-Rufer überzeugen und auch faszinieren können.

->Seien wir uns einig: Parkour macht mensch zwar in erster Linie für sich selbst und gemeinsam mit anderen Traceuren, aber ein gutes Gefühl ists schon, wenn einem jemand zuschaut, der sowas nicht kennt und anerkennend Augen und Mund aufreisst...

allerdings: mensch muss es nicht herausfordern. mensch kann auch mal warten, bis an der Baustelle weniger los ist, bzw. den geilen Spot meiden, einfach weil zu viel "Publikum" zugegen ist, einfach um die Angelegenheit etwas sauberer zu halten...

ERST RECHT, WENN KIDS IN DER NÄHE SIND!

->Parkour-Videos an die ÖBB schicken?

hhm, ich weiss, dass ihr leute von parkour-vienna das gemacht habt, hat mir auch ganz gut gefallen, was ich da gesehen habe, nur stehe ich selbst dem Ganzen eher skeptisch gegenüber.....

(arbeite selber gerade an nem Parkour Video, bzw. auch an einem Film, in dem Parkour auch vorkommt, sogar eine wichtige Rolle spielt, aber dazu ein andermal...)

1.) ist die ÖBB, (die uns übrigens abgesehen von den paar Angebotsbrocken hie und da, ordentlich über den Tisch zieht, überhöhte Preise, überfüllte Züge, am Boden sitzen...) eigentlich eine Art der Fortbewegung, die einem Traceur nicht aus Prinzip widerspricht?; bzw. was verbindet die ÖBB denn schon mit Parkour bitteschön?

Ein guter Bekannter von mir, der im Übrigen ein sehr guter Traceur ist, steht momentan vor Gericht, wohin ihn die ÖBB wegen "Besitzstörung und Hausfriedensbruch" gezerrt hat und wird der ÖBB wohl mehr dafür zahlen, als sie jemals einem Gewinner des Videocontests eingestehen wird...

2.) will mensch als Traceur eigentlich, dass soviel Aufsehen um diesen Sport gemacht wird, oder überlegt mensch sich nicht vielleicht, ob's besser wäre weiter Nach Lust und Laune zu tracen und dabei ungestört Spass zu haben, ohne in Handschellen abgeführt zu werden....?

3.)Parkour hat schon verdammt viel für die ÖBB gemacht, und was macht die ÖBB für Parkour? (mensch lese sich mal die Teilnahmebedingungen durch und denke nach...)

Das nur als kleine Denkanstösse, würde mich über eine angeregte Diskussion sehr freuen....

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ich sehe viele aspekte wie du...

ich bin auch gegen die kommerzialisierung von parkour. In gewissem Grad finde ich es OK... würde mich jetzt eine Sportschuhfirma anschreiben und wollte mit mir einen Parkour-Schuh entwickeln, müsste ich lügen wenn ich nein sagen würde...

Wenn es einen sinnvollen nutzen für die community gibt (z.B. schuh-sponsering oder einfach verbilligten zugang zu gewissen hilfreichen sachen) würde ich dort arbeit reinstecken, auch wenn kein geld für mich rausschauen würde

was ich nicht mag, ist dieses krampfhafte _überall_ vermarkten... die parkour-uhr von g-shock.... sowas lächerliches => als nächstes kommt die Parkour Damenbinde

Das mit den Kindern, da passe ich auch immer auf... Kinderspielplätze sind meist sehr gute spots, aber wenn kleine Kinder dort sind, mache ich meistens nichts, um sie nicht auf dumme Ideen zu bringen. Ein gewisses Verantwortungsgefühl muss man schon haben.

Zum Thema ÖBB => Wir machen bei dem Bewerb mit, da ich ein bisschen promotion für die Site machen wollte... wie man sieht habe ich ja sowieso den Trailer 1:1 übernommen und dort nicht einmal Arbeit reingesteckt. Ich finde die Werbung nicht mal so schlecht, auch wenn der Flip kein Parkour ist , etc. (aber ich bin keiner der Sekunde für Sekunde kritisiert)

Die ÖBB/der Contest ist mir ziemlich egal... ich versuche mit den Leuten Parkour zu machen, die interessiert daran sind und engagiert mitmachen

Was ich auch nicht leiden kann, ist die Besserwisserei von vielen anderen Traceuren. Dies merkt man in vielen Parkour-Foren => unfreundlich bis zum geht nicht mehr, kritisieren alles ohne es besser zu können, usw. Nur am sticheln ohne Pause und meiner Meinung sollte man gerade bei einem Randsport wie Parkour zusammen halten und an einem Strang ziehen (und wenn geht, in die selbe Richtung)

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den Parkour Schuh gibt's ja bereits (von adidas), wird wohl auch bald rauskommen...

Und mit dem sticheln/Besserwisserei meinst Du nun hoffentlich nicht mich, denn dann hast du da u.U. was falsch verstanden...

Denn an einem Strang ziehen will ich auf jeden Fall und auch ich würde, wie jeder andere sofort einen Werbevertrag eingehen (ausser für Zigaretten, Pelz, etc.) will also auch die Protagonisten im Spot, die definitiv gut und sicher ganz lieb sind, nicht in den Dreck ziehen, naja, die ÖBB vielleicht ein bisschen, denn die nutzt Parkour vielleicht ein bisschen aus...

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den Parkour Schuh gibt's ja bereits (von adidas), wird wohl auch bald rauskommen...

Und mit dem sticheln/Besserwisserei meinst Du nun hoffentlich nicht mich, denn dann hast du da u.U. was falsch verstanden...

Denn an einem Strang ziehen will ich auf jeden Fall und auch ich würde, wie jeder andere sofort einen Werbevertrag eingehen (ausser für Zigaretten, Pelz, etc.) will also auch die Protagonisten im Spot, die definitiv gut und sicher ganz lieb sind, nicht in den Dreck ziehen, naja, die ÖBB vielleicht ein bisschen, denn die nutzt Parkour vielleicht ein bisschen aus...

es gab schon mehrere "parkour schuhe" von mehreren herstellern und es sind aktuell auch weitere in entwicklung

Das mit dem Sticheln/Besserwisserei war auf andere Foren bezogen, die ich nicht namentlich nennen wollte... hier ist das Klima sehr freundlich/nett und ich werde alles daran setzen, damit dies weiterhin so bleibt

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Ich finde dies eine gute Stelle mich einmal zu Wort zu melden.

Ich verfolge die parkour Szene schon sehr lange (für meine Umstände)..

Zum ersten Mal habe ich einen Traceur gesehen als ich 13 war, (also vor 3 jahren) und zwar in Bregenz-> Andi Kalteis...

Seit dieser Zeit bin ich eigentlich ein Fan dieses "underground" Sports...

Ich habe auch sehr früh zum Skateboardfahren angefangen, was meiner meinung nach auch hier und da verbindungen mit parkour aufweist... jedenfalls ging es mir in erster linie nicht darum tolle tricks/flips etc zu meistern, sondern eine auslastung zu finden.

Jetzt habe ich meine Zeit dem parkour verschrieben und laufe auch schon seit einem Monat und ein paar zerquetschten in ganz Wien und Gmunden herum.

Auf eure Seite bin ich erst vor kurzem gekommen und sieh da, durch die ÖBB seite!

Ich finde es gut das ein österreichisches Monopol wie die ÖBB diesen Sport, der auch sehr oft kritisiert wird (genau wie das Skateboard fahren) positiv darstellt.

Was natürlich schade ist, ist die gefahr das parkour zum trendsport wird, was es auf keinen fall werden soll, da wie ich finde, genauso eine Philosophie hinter parkour steckt...

Es ist die Kunst sich zu bewegen, und nich erzwungenes hüpfen und rennen.

Ich geh auch nicht raus und sage mir ich muss parkour "üben" oder trainieren, es überkommt mich einfach, ich renne drauf los...

(Klar, die grundbewegungen müssen einmal gemeistert werden, doch das hat man schnell herausen...)

Tja, weiter mit dem Thema.

Werbungen wie die der ÖBB sind meiner meinung nach nur hilfreich, was ich schade finde ist was die auf der Seite als parkour verkaufen, und das sie soetwas wie eine "Meisterschaft" ausrufen ( zusammen mit GoTV) da parkour eine sportart ist die nicht für das puplicum praktiziert wird, sondern die man für sich macht, mit seinen Freunden.

das du (above) darauf ansprichst das die werbung mit sicherheitsvorkehrungen gedreht wurden, finde ich ein bisschen, tja, merkwürdig, da es ja in erster linie auch um die sicherheit der Traceure geht, nicht nur bei den Videos sondern wenn du selbst auf parkour bist.

soviel von mir, gute nacht noch, Ché

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Hi AboveandBeyond,

es freut mich dass es noch Menschen wie Dich gibt, die sich Gedanken machen und Verantwortung übernehmen (ist heutzutage leider nicht mehr so selbstverständlich) :( .

Viele unserer Zeitgenossen sind dem Konsum bis über beide Ohren verfallen.

Marketing mit all seinen Strategien ist zu einem sehr großen Teil daran Schuld.

Die Marketingleute sagen "Bedürfnisse müssen erst geweckt werden um sie anschließend zu befriedigen"! ... na ja und da ist denen halt jedes Mittel recht.

Ja und leider haben auch viele unserer Mitmenschen Angst, ... vor allem möglichen ... (wahrscheinlich am meisten vor sich selbst).

Darum brauchen wir ja überall Verbotsschilder (z.B. Radfahren verboten, Ballspielen verboten, etc.), am besten finde ich die mit "...auf eigene Gefahr". Ich frage mich dann immer ob es wirklich Leute gibt die der Meinung sind dass wenn sie hinfallen ein anderer sich sein Bein dadurch brechen kann.

Absurd oder!?

Naja die eigene Verantwortung wird uns abgenommen und viele von uns werden immer unselbstständiger.

Alles wurscht, ... der Umsatz muss stimmen (Versicherungen).

Ach ja das mit den Handschellen abführen sehe ich nicht so schwarz, es gibt ja noch keine Tafeln "Parkouren verboten" ;)

Übrigens so weit ich Tom kenne meinte er nicht dich!

lg

Carlillo

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das du (above) darauf ansprichst das die werbung mit sicherheitsvorkehrungen gedreht wurden, finde ich ein bisschen, tja, merkwürdig, da es ja in erster linie auch um die sicherheit der Traceure geht, nicht nur bei den Videos sondern wenn du selbst auf parkour bist.

ich kritisiere natürlich nicht die Sicherheitsvorkehrungen, ich kritisiere auch den werbespot an sich nicht, (pfuuh, jetzt werde ich die meiste Zeit in diesem Thread damit verbringen, mein Unvermögen, mich "ganz ganz klar" auszudrücken wettzumachen indem ich unmissverständlich Missverständliches verständlich zu machen versuche) [war das jetzt klar ausgedrückt? nein? egal.] :stfu: <- ich selbst.

Was ich kritisiere ist die Dreistigkeit der ÖBB, sich einer Philosophie zu bedienen und damit eine Menge Kohle und Publicity und Coverage zu machen....einer Philosophie, die sie selbst weitgehendst unterdrücken, indem sie Ausübende dieser Philosophie hart in die Mangel nehmen... fehlt nur noch dass sie beim nächsten Vorteilscard-Werbesujet Graffiti Schriftzüge verwenden "um die Jugend anzusprechen", und jeder Sprüher, der mal dabei erwischt wurde, einen Zug zu verschönern, kann Euch ein Lied davon singen, wie abgrundtief absurd das wäre......

Zur Verdeutlichung hier ein Auszug aus den Teilnahmebedingungen:

(...)Aufnahmen, die auf ÖBB-Gelände wie z.B. Bahnhöfen gemacht wurden, sind von der

Teilnahme ausgeschlossen(...)

Auf die Gefahr hin, als Klugscheisser abgestempelt zu werden:

Die ÖBB verhält sich höchst heuchlerisch und betreibt eine sg. "nimby"-Politik (n.i.m.b.y. = Not In My Backyard)

was soviel bedeutet wie: "Ich will, das Ihr das für mich macht, aber nicht in meinem Garten!"

Mensch will ein Zuhause für Flüchtlinge, klar, soll ja niemand unter der Donaubrücke erfrieren, aber sicher nicht in meinem Bezirk!

Ich hoffe ihr versteht, worauf ich hinaus will......

[ich hoffe auch, ihr habt die Geduld, meine Romane hier auch ernsthaft zu lesen...]

Wir (die ÖBB) sehen das als illegal und verwerflich an, was ihr macht, aber wenns mir selber Kohle bringt, super, nur: bleibt uns bitte fern!

(definition des aus der Ethik stammenden Begriffes nimby für interessierte auch nachzublättern bei Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nimby

Der langen Rede kurzes Resümee:

Dies ist nur EIN Diskussionspunkt, den ich gerne mit anderen Traceuren besprochen hätte, lieber wärs mir natürlich nach einem schönen Parkour-Nachmittag mit einigen von Euch bei einem Bierchen im Burggarten (übrigens auch eine SEHR netter PK-Location).......

@Carlillo, Ich finds gut, dass Du die Verantwortung nochmal ansprichst und bestärkst, leider isses tatsächlich für viele nicht selbstverständlich, einigen geht's dann doch mehr darum, sich in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen, als an die Sicherheit (nicht nur die eigene) zu denken....

@Chesus, die Sicherheitsvorkehrungen beim Spot würde ich niemals kritisieren, die ÖBB allerdings weist auf der "inmotion.oebb.at" - seite allerdings kein bisschen auf die Sicherheitsvorkehrungen hin, die ein Traceur für sich selbst treffen sollte, im Spot ist auch nirgends ein Disclaimer im Sinne von "these stunts were performed by professionals under special protection circumstances and should definately not be done without any training or professional advice" genausowenig weisen sie auf der Homepage darauf hin (jedenfalls hab' ich nix davon gesehen)

weiters ist die Information über Parkour mehr als dürftig, aber Hauptsache Werbung für die CUBE-Hotels machen und abcashen...

vielleicht steigere ich mich da jetzt gerade (um diese Uhrzeit) zu sehr da rein, aber ich finde das alles von der ÖBB eher nicht so elegant....

aber ich wollte eigentlich nicht pauschal über unsere lieben BundesbahnMonopolInhaber herziehen, sondern eben auch andere WICHTIGE Punkte ansprechen, für die wir Traceure und die Philosophie, für die wir stehen (oder besser: für die Ich persönlich stehe, soll ja jeder handhaben, wie sie/er es gerne will, das ist ja auch Teil dieser Philosophie...) eintreten sollten, oder auch nicht.

?

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Ich gebe dir föllig recht, nur denke ich, das die werbung die "bengeln die da über alles hüpfen" ein bisschen mehr ins Licht rückt, also sie positiv darstellt.

Es stimmt das die ÖBB nichts über Parkour schreibt, was ich auch schade finde, ich habe mir auch gester die seite nochmal genauer angesehen, und du hsat recht, es ist wirklich eine frechheit. der sport wird als webemittel ausgenutzt.

aber solange wir österreichischen Traceure daran keinen schaden nehmen, und Andi schön weiter sein geld damit verdient, finde ich es ok, da er selbst immer versucht die Philosophie von le parkour in seinen interviews vorzustellen

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Ich gebe dir föllig recht, nur denke ich, das die werbung die "bengeln die da über alles hüpfen" ein bisschen mehr ins Licht rückt, also sie positiv darstellt.

Es stimmt das die ÖBB nichts über Parkour schreibt, was ich auch schade finde, ich habe mir auch gester die seite nochmal genauer angesehen, und du hsat recht, es ist wirklich eine frechheit. der sport wird als webemittel ausgenutzt.

aber solange wir österreichischen Traceure daran keinen schaden nehmen, und Andi schön weiter sein geld damit verdient, finde ich es ok, da er selbst immer versucht die Philosophie von le parkour in seinen interviews vorzustellen

andi hat parkour genau so vermarktet und hat es inzwischen mit "seiner" philosophie übertrieben.... wenn man nicht 100% seiner meinung war, war man gleich unten durch und wurde beschimpft => er ist mit seiner PAWA jetzt eh eingefahren (wie ich es ihm schon vor langem prophezeit habe)

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Hmm... es stimmt, er vermarktet Parkour, aber das ist sein gutes recht da er den gedanken dahinter nicht verliert, das es charackterlich scheiße ist, dazu kann ich nicht viel sagen

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machen wir uns nichts vor, vermarktet wird sowieso alles Mögliche und Unmögliche, wir werden das auch nicht verhindern können.

Es ist halt schade dass sehr oft der wahre Wert einer "guten Sache" in gutem Glauben und aus Idealismus heraus, gepaart mit einem Mangel an einer gesunden Portion Egoismus zu spät oder gar nicht erkannt wird, anderen weniger idealistischen, aber dafür mehr egoistischen teilweise, sogar skrupellosen Menschen in die Hände fällt welche sich für das "Gut" der "Sache" gar nicht interessieren, die Sache selbst aber in welcher Art und Weise auch immer in Geldwert umwandeln ...

... uff... hat das jetzt wer verstanden? :rolleyes:

Geht auch kürzer:

Vermarktet wird sowieso alles, kommt nur darauf an wie etwas vermarktet wird.

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