Posted August 30, 2009 · Report post ich rechtvertige mich eigentlich ungern aberdu hast recht war dumm und unberlegt aber ich hab ihn aus einem grund nur gemacht um ihn von meiner liste zu streichen und das is er jetzt endlich Share this post Link to post
Posted August 30, 2009 · Report post Roland, ich finds super dass du das eingestehst. Es ist auch kein Weltuntergang, du hast es überlebt das freut uns alle. Wichtig ist nur, dass du (und vorallem, auch alle anderen, die sich jetzt an dir ein Beispiel nehmen können und nicht erst selbst einen gefährlichen Fehler machen) aus der Situation lernst, und in Zukunft mehr überlegen bei solchen Dingen. Also Leute ihr seht, evtl ist doch noch nicht jeder so Ready für alles wie er meint. Lassts euch durch den Kopf gehen. Cool, Roli! LGBaki Share this post Link to post
Posted August 30, 2009 · Report post Baki, ganz ehrlich und nicht sarkastisch gemeint:Vielen Dank fürs augen öffnen..Ich hab einiges durch meinen Kopf gehen lassen, und habe meine Ansichten zu vielem Geändert..1.) Höhensachen: Ich habe mir bis vor ca. 4 wochen wirklich eingeredet, das Höhensachen kein Problem sind, weil solange man Fokussiert ist, ja nichts Passieren Kann.. Dann hatte ich selber ein erlebnis, wo ich mir selbst total sicher war, und es ist schief gegangen.. Da habe ich bereits begonnen, über das thema nachzudenken und hatte einige Gespräche darüber mit meinem Vater(weil der meine Vertrauensperson schlechthin ist, und trotzdem relativ objektiv betrachtet). Bereits da habe ich mir gedacht, Christian, nein, du lässt höhen Sachen ab jetzt, und ich habe seit dem auch nichts höheres als 2-3 Meter gemacht, also von "kotztiefen" Abgründen relativ weit entfernt..Leider gottes hat sich das ganze vielleicht gedanklich in meinem Kopf abgespielt, aber wirklich verinnerlicht habe ich es nicht.. Ich finde, das man das mit lernen vergleichen kann, Man liest also z.B. das erste mal einen Bericht, den man für Uni, etc. lernen muss.. Dann hat man einen groben überblick, aber für genaues verständis und Verinnerlichung muss man den öfters lesen und bearbeiten..Darum möchte ich mich wirklich ERNSTHAFT bei dir bedanken, das du dieses Thema aufgegriffen hast, von verinnerlichen möchte ich nicht sprechen, weil ich nicht davon überzeugt bin, das es jetzt schon in mir verankert ist, aber ich werde in Zukunft höhendinge lassen, im Endeffekt gehört ja, wie du gesagt hast, da wesentlich mehr stärke dazu.. Ich hoffe, das sich das ganze bei mir in meinem Kopf wirklich stark verinnerlichen wird, weil ein Restrisiko ist nie auszuschließen, es reicht ja im Prinzip schon ein Stärkerer Windstoß, der dich vielleicht nicht direkt aus der Balance haut, aber dir ein Plastik-Sackerl ins gesicht wirft, das das dann sehr wohl schafft..So gesehen also: Vielen Dank fürs Augen öffnen, zumindest bin ich mir bis jetzt bewusst, das ich einen Fehler gemacht habe, denn höhen sind nichts für mich, und das habe ich auch versucht so objektiv wie möglich aus mir herauszufinden.. Außerdem bin ich mir bewusst, das es so viel schönes auf dem Boden zu entdecken gibt, und es ist nicht nötig sich das entgehen zu lassen, um dann in größerer Gefahr Dinge zu springen, die eventuell bei weitem nicht so viel Spaß machen..2.) Gruppenzwang: Auch das Thema Gruppenzwang geht mir seit meinem Srung in England sehr durch den Kopf, weil ich mir nicht sicher war, ob ich das ganze für mich gemacht habe, oder für die Gruppe, mit der ich unterwegs war.. Das hat dann eine Reihe von Emotionen bei mir ausgelöst, aber auch hier bin ich mir sicher das noch nicht verinnerlicht zu haben.. Ich habe vor 2 Wochen wieder begonnen alleine zu trainieren, und habe auch dabei viel Zeit zum nachdenken gehabt. Während diesem Training habe ich wieder spaß an Kleinen Dingen gefunden, weil wie du bereits gesagt hast, wenn man sich etwas einredet glaubt mans irgendwann selber, und ich fürchte ernsthaft, das ich gedacht hab, höhensachen machen mir spaß.. eine Meinung, die sich vor kurzem definitiv gewendet hat...Jetzt bin ich mir definitif sicher einige Dinge für die Gruppe, und nicht für mich gemacht zu haben, werde also demnächst daran arbeiten, dieses GruppenDenken wieder aus meinem Kopf zu bekommen, weil ja das einzig wichtige die Vollkommene Zufriedenheit während des Trainings sein sollte( so sehe ich das zumindest), und durch das zufriedenstellen einer Gruppe kann man definitif nicht seine innere Zufriedenheit finden, habe ich für mich festgestellt.. Darum nocheinmal: Vielen Dank, das du mich ziemlich wahrscheinlich vor wirklich großen Dummheiten bewahrt hast, und vielen Dank, das du nicht nur mir, sodnern sichtlich einigen hier die Augen geöffnet hast..LG und Danke, Christian Share this post Link to post
Posted August 30, 2009 · Report post ...besser spät als nie.schade nur, dass leute nicht viel früher drauf kommen wie dumm manche aktionen sind. und noch dümmer sind die leute die aus ihren verletzungen/ dummen entscheidungen nichts gelernt haben.ich hoffe, dass wir in zukunft chilligere videos zu sehen bekommen und die waghalsigen stunts lieber hoolywood überlassen Share this post Link to post
Posted August 30, 2009 · Report post Ich möcht mal einen Vergleich versuchen.Wenn man Höhensprünge macht, dann steigt der Adrenalinspiegel. Man meint, wenn ich das jetzt schaffe, dann bin ich cool und genießt dann in der Gruppe ein höheres Ansehen. Sobald man den Sprung durchgeführt hat, fühlt man sich toll, man ist in einer Art "Höhenrausch".Höhensprünge sind meiner Meinung nach eine Art Parkour-Droge. Share this post Link to post
Posted August 30, 2009 · Report post Ich hab jetzt erst die ganzen Beiträge gelesen, da ich in Linz war und zufälligerweise mit Bernard und Alex über das gleiche Thema gesprochen hab.Mal ein großes Danke dass das Thema aufgegriffen wurde und diskutiert werden kann - speziell auch Baki für die ausführliche Darlegung deiner Ansichten, Erfahrungen und GedankenIch halt es für verdammt wichtig dass wir uns bewusst damit auseinandersetzen, um eben zu merken dass keiner davor gefeit ist in gewisse psychologische "Fallen" zu tappen, seis Gruppendruck, das Rennen um die besten Youtube-Videos, das Streben nach Leistung ohne den Prozess dahin zu würdigen, die Suche nach dem Kick beim Sprung über den Abgrund...Was mir aber sauer aufstößt ist die Art und Weise wie hier von Seiten von erfahrenen Traceuren mit "Jungspunden" Anfängern, "der neuen Generation" whatever umgegangen wird.Ich seh mich und andere hier im Forum und im RL als Lernende. Was ich zu Beginn unter Parkour verstand, wie ich trainiert habe und wofür hat sich im Laufe der 2 Jahre schon mächtig geändert und ich mach mir keine Illussionen drüber, dass dieser Lern- und Veränderungsprozess schon abgeschlossen ist.Baki & Leech im speziellen: Ihr habt schon viel mehr Erfahrung in Bezug auf Parkour, ihr habt mehr gesehen, mehr gemacht, mehr drüber diskutiert als viele andere hier im Forum. Das heißt aber noch lange nicht dass die anderen deswegen eh von nix eine Ahnung haben, nicht mehr so intelligent sind wie früher, sich keiner mehr für irgendwas wirklich interessiert und nur mehr die Höhe und der Kick der Todesgefahr zählt. Bzw. dass Leute hier im Forum grundsätzlich mal keine Ahnung von Dingen wie Psychologie haben.Viel mehr stellt sich die Situation so dar, dass sehr viel von dem Material das man über Parkour findet auf cool, spektakulär und todesmutig getrimmt ist - Videos von Danny Illabaca, Phil Doyle... enthalten eine Unzahl an Sprüngen die für mich mit ziemlicher Sicherheit den Tod oder den Rollstuhl bedeuten würden. Aber das Zeug wirkt. Keine Frage die beiden erwähnten haben Trainingserfahrung, Stärke, Konzentration... die für mich selbst noch nicht mal am Horizont des Erreichbaren aufgetaucht ist.Wo sind dann die erfahrenen Traceure die Anfängern und Fortschreitenden zeigen dass es um was anderes geht als die Weite und Höhe? Ich hab das Glück immer wiedermal mit Leuten zu trainieren und zu diskutieren die sich da Gedanken machen, versuche mein Denken und Handeln immer wieder möglichst facettenreich zu reflektieren, bin aber selbst sicher nicht frei von den oben erwähnten "Fallen". Ebensowenig seid ihr frei davon. Ihr könnt im besten Fall einfach schon besser damit umgehen.Wenn ihr wollt dass euch Leute auf diesem Weg folgen, dann setzt euch mit ihnen auseinander. Belehrt werden hilft mir im Vergleich zu begleitet werden sehr wenig weiter.Wer kümmert sich um die Anfänger die sich zB die Mühe machen beim Forummeeting vorbeizukommen? wer macht Aufwärmen, Conditioning, Techniktraining und philosophische Diskussionen mit ihnen? Einige Leute die ich kenn, aber die wenigsten - mich inkludiert - in einer Regelmäßigkeit und Tiefe, die den Einfluss von "höher, weiter, schneller, riskanter"- Videos und Botschaften wettmachen kannWenn es uns also daran liegt dass wir uns gegenseitig als gesunde Community erhalten bleiben und nicht alles auf Dauer von "höher weiter schneller" getötet werden soll, dann ist es wichtig dass wir uns und anderen auf der Ebene des Respekts und der Gleichwertigkeit begegnen. Das schließt für mich auch die Diskussionskultur mit einAlso ein aufrichtiges Danke an alle die sich hierzu Gedanken machen und sie bereit sind zu teilen. Dadurch können wir gemeinsam wachsen und voneinander profitieren. Share this post Link to post
Posted August 30, 2009 · Report post Was mir aber sauer aufstößt ist die Art und Weise wie hier von Seiten von erfahrenen Traceuren mit "Jungspunden" Anfängern, "der neuen Generation" whatever umgegangen wird.Wir befinden uns hinter einem Vorhang dass sich Internet nennt, und ja - da kann vieles Miss oder gar komplett nicht verstanden werden.Das heißt aber noch lange nicht dass die anderen deswegen eh von nix eine Ahnung haben, nicht mehr so intelligent sind wie früher, sich keiner mehr für irgendwas wirklich interessiert und nur mehr die Höhe und der Kick der Todesgefahr zählt. Bzw. dass Leute hier im Forum grundsätzlich mal keine Ahnung von Dingen wie Psychologie haben.Martin, dicht dir nichts zusammen. Keiner von uns hat negative Absichten und ob die Ausdrucksform im Forum verstanden wird oder nicht, liegt an beiden Seiten.Viel mehr stellt sich die Situation so dar, dass sehr viel von dem Material das man über Parkour findet auf cool, spektakulär und todesmutig getrimmt ist - Videos von Danny Illabaca, Phil Doyle... enthalten eine Unzahl an Sprüngen die für mich mit ziemlicher Sicherheit den Tod oder den Rollstuhl bedeuten würden. Mag sein, aber diese Jungs sind weit weg von uns - und liegen nicht wirklich in unserer Umgebung. Ob die Sprünge gefährlich sind oder nicht, entscheidet jeder für sich selber.Aber keiner von uns Österreichern hat wirklich Ahnung, wie es den anderen im Ausland geht. Vielleicht kennt ein Moses das Trainingsverhalten der Saiyans in London ... oder ein Andi von vielen anderen Deutschen/Engländern..das wars aber auch schon.Diese Videos standen anscheinend aber auch nie zur Debatte, genau so wie Abelle's Videos - hohe und tiefgehende Präzisionssprünge wo ihm jeder "geil, awesome, sick" hinterher schreit, nur weil sie mit ihm einige Tage trainiert haben, kann man dadurch nicht nachvollziehen wie das Trainingsverhalten dieses Jungen aussieht.Wo sind dann die erfahrenen Traceure die Anfängern und Fortschreitenden zeigen dass es um was anderes geht als die Weite und Höhe? Ich hab das Glück immer wiedermal mit Leuten zu trainieren und zu diskutieren die sich da Gedanken machen, versuche mein Denken und Handeln immer wieder möglichst facettenreich zu reflektieren, bin aber selbst sicher nicht frei von den oben erwähnten "Fallen". Vor vielen Jahren haben wir öfter probiert an die Jungs ranzugehen und bei vielen auch mit Erfolg. Mein bestes Beispiel dazu ist der Mathias, nachdem aber der Kontakt von den "Erfahrenen" zu den "Neulingen" Ende 2006 und Anfang 2007 von meiner Seite abgebrochen wurde - hat sich alles in eine etwas andere Richtung entwickelt.Was ich mitbekommen hab, der Thomas hat versucht sich jeden Sonntag für Interessierte freizunehmen, war aber auch abseits der Forenmeetings mit anderen Leuten trainieren. Trotzdessen fiel es ihm nicht so leicht wie mir sich die freie Zeit zu nehmen.Im Endeffekt hat sich für mich, nach 2007 alles durcheinander entwickelt, es sind viele neue dazu gekommen, viele sind abgesprungen - die meisten haben Gruppen gebildet, Sympathien haben sich rauskristallisiert und jeder hat irgendwie mit irgendwem trainiert. Für mich gabs keine ordentliche Struktur mehr. Klar, wir hatten Übersicht, aber auch nur weil Österreich nicht grad das größte Land ist Es gab irgendwie keine richtige "Übermittlung" der Nachricht, zumindest nicht in Wien.Aber jedes Mal wenn darüber gesprochen wird heißts "Jaja, wissen wir eh", "Wer glaubst du wer du bist?", "Parkour ist Freiheit, also mach ich was ich möcht", "Geh bitte, das ist blödsinn" - hab ich viel zu oft gehört.Klar, früher hab ich selbst auch die Fehler in der Ausdrucksweise gehabt und hätte einige Dinge gar anders formulieren sollen oder erst recht lassen.Wenn ihr wollt dass euch Leute auf diesem Weg folgen, dann setzt euch mit ihnen auseinander. Belehrt werden hilft mir im Vergleich zu begleitet werden sehr wenig weiter.Wer kümmert sich um die Anfänger die sich zB die Mühe machen beim Forummeeting vorbeizukommen? wer macht Aufwärmen, Conditioning, Techniktraining und philosophische Diskussionen mit ihnen? Einige Leute die ich kenn, aber die wenigsten - mich inkludiert - in einer Regelmäßigkeit und Tiefe, die den Einfluss von "höher, weiter, schneller, riskanter"- Videos und Botschaften wettmachen kannWieso es zu einem Teil nicht passiert - weil sie drauf scheißen...und zum anderen Teil - weil wir die Idee nicht ganz reinbringen konnten (aus welchem Grund auch immer)Meistens wars aber eine Mischung aus beiden Faktoren. Zwingen kann man sowieso niemanden. Share this post Link to post
Posted August 30, 2009 · Report post Mag sein, aber diese Jungs sind weit weg von uns - und liegen nicht wirklich in unserer Umgebung. Ob die Sprünge gefährlich sind oder nicht, entscheidet jeder für sich selber.Die Leute mögen weit weg sein, aber die Videos sind direkt auf Bildschirmen hier vor Ort. Welche Herausforderungen die "Szene Stars" suchen beeinflusst viele, einschließlich mich selbst. Viele Ideen bekomm ich aus Videos - ob und wie ich diese Ideen dann selbst umsetze liegt in meiner Verantwortung, aber es erweitert auf jedenfall den Entscheidungsspielraum, zu wissen dass Höhe nicht zwingend zu Parkour gehört und es sich am Boden ebenso gut trainieren lässt.Aber jedes Mal wenn darüber gesprochen wird heißts "Jaja, wissen wir eh", "Wer glaubst du wer du bist?", "Parkour ist Freiheit, also mach ich was ich möcht", "Geh bitte, das ist blödsinn" - hab ich viel zu oft gehört.ich kann deinen Frust nachvollziehen, ich kenn diese Situation aus meiner Arbeit mit Jugendlichen nur zu gut. Gleichzeitig gibts aber auch Menschen die diese Chance nutzen - ich war oft genug selbst dabei wenn diese Dinge in kleineren und größeren Runden diskutiert wurden und die Beteiligten dabei zu lernen bereit waren.Aus meiner Erfahrung kann ich dir nur sagen: es geht nicht um die Leute die in einer anderen Meinung festgefahren sind. Es geht um jene die bereit sind Neues zu erfahren und zu integrieren. Share this post Link to post
Posted August 31, 2009 · Report post @ Away: Du nimmst mir die Worte aus dem Mund@Baki: Großes Dankeschön auch von meiner SeiteTrotzdem will ich auch ein paar Worte sagen....Ich habe vor 3 Jahren mit " Parkour " angefangen, damals hab ich so wie die meisten in der ersten Zeit dumme Sachen gemacht und hatte keinen Plan was Training überhaupt bedeutet. Nach ein paar Monaten habe ich dann Leech getroffen, der mir gezeigt hat was hartes Training ist. Ich hatte Monate lang nach jedem Training Muskelkater trotz langem Dehnen und ordentlichem aufwärmen vor dem Training. Für mich waren damals schon die kleinsten Sprünge ein rießen Erfolg und ich hatte tolle Momente und Glücksgefühle. Ich habe mich sehr sehr langsam gesteigert und habe trotzdem ständig eine Steigerung gemerkt und ich wusste das es gut ist wenn ich in meinem Tempo bleibe und soo trainiere wie es für mich passt und wie es für meinen Körper gut ist ... Andi K. hat mir damals auch sehr geholfen ... in Gesprächen und beim Training .. und durch seine jahrelange Erfahrung konnte ich sehr profitieren ... auch von Leechs jahrelanger Erfahrung habe ich sehr provetiert und ich bin dn beiden auf EWIG dankbar. Vor ca. 1 Jahr habe ich angefangen viel zu bezweifeln ... und es ging mir auf die Nerven das ich nur noch Parkour im Kopf hatte , doch es war nicht das Parkour wie ich es kennen und lieben gelernt habe ... es wurde immer kompetativer .. ich sage es jetzt einfach soo wie es ist, weil ich zu meiner Vergangenheit stehe und ich glaube das sollten einige andere auch. Beim Training habe ich mir manchmal gedacht, mhmm ich mach den Sprung jetz, weil ich kann ihn und dann bekom ich auch respekt von den anderen. So scheisse das auch ist es war so und ich weiß ganz genau das es nicht nur mir soo ging,. Es gibt sogar Leute die trainieren nur noch für Ihre Videos um dann den Respekt einzufordern und viele Views und tolle Comments in denen sie hören wie geil sie doch sind. Vor ein paar Monaten wurde mir klar das ich etwas ändern muss und diesen Gruppenzwang habe ich dann abgelegt zum Glück, weil es dann einfach viel viel viel geiler ist zu trainieren. Danach kam meine mentale Weiterentwicklung und ich begann sachen in Höhe zu machen, doch auch wenn ich mir bei jedem Sprung in Höhe 100% sicher war, war ich nicht bereit dazu und das weiß ich erst jetzt ... ich habe auch das Risiko aus den Augen verloren und das muss allen die Höhensachen und zu große Sachen machen wieder bewusst werden ... wollen sie lange trainieren bis sie 30 - 40 sind oder noch länger, dann müssen sie was ändern und zwar rasch. Ich habe das endlich wieder kapiert und mache in Zukunft die Dinge für die ich wirklich bereit bin und wiederhole diese immer immer immer und immer wieder. Ich werde viel viel Dehnen und werde Runs, Combos und Ausdauertraining machen umd fit zu werden und werde auch wieder mehr Krafttraining machen, weil mein Körper noch viel zu schwach ist für die Dinge die ich ihm zugemutet habe. So mir würden sicher noch viel viel mehr dinge einfallen, aber der Tag heute war bissi anstrengend.lg Mathias Share this post Link to post
Posted September 14, 2009 · Report post ich hab gerade das ganze thema durchgelesen und war sehr überrascht, wie postiv sich das ganze entwickelt hat =)is jetzt ein bisschen off topic aber ich finde das wichtigste is, dass man sich gegenseitig hilft und mit rat und tat zur seite steht. jeder muss dann sehn was er draus macht, aber es is cool wenn jemand versucht zu helfen...zu der verantwortungskiste:parkour hat auf jeden fall auch einen philosophischen aspekt neben der ganzen körperertüchtigung. ich denke, dass generell die eigene freiheit da aufhört wo man die eines anderen einschränkt. wenn also jemand nich will, dass man auf seinem grundstück rumturnt sollte man das genauso respektieren, wie man selbst beim kleinsten bisschen gefahr andere zu verletzen anhalten sollte. insofern gibt es finde ich also sehr wohl eine art regelwerk für parkour. allerdings geht es dabei um sachen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten und die finde ich nichts neues sind...wenn david belle seine haus zu haus nummern zeigt, dann halte ich das nicht generell für schlimm, weil es ja bei parkour auch darum geht seine grenzen zu finden und sie zu erweitern (wobei ich glaube, dass belle sich sehr wohl bewusst war, dass diese sprünge sich in seinen grenzen befinden), nur muss genauso verdeutlicht werden, was dahintersteckt - nämlich viele viele jahre harten trainings. jemand der sich ein bisschen über parkour informiert, dürfte schnell rausfinden, dass solche sprünge unter "normalen" athleten nicht die regel sind. leider gibt es einen riesen haufen von leuten, die denken "boah das probier ich auch mal" und ich glaub für die hat man auch verantwortung. ein netter ansatz ist die vorbemerkung "die zu sehenden bewegunge sind ergebniss jahrelangen trainings und sollten nur unter anleitung erfahrener traceuere trainiert werden" vor einem video, dass solche sprünge enthält.eigenverantwortung + warnhinweiße vor zum beispiel videos + aufklärungsarbeit in den medienist denke ich mal kein schlechter ansatz...peace out ^^ Share this post Link to post
Posted September 14, 2009 · Report post zu der verantwortungskiste:parkour hat auf jeden fall auch einen philosophischen aspekt neben der ganzen körperertüchtigung. Parkour findet hauptsächlich in deinem Kopf statt, da ist das Wort "auch" eher unpassend. Keiner von uns lebt Parkour wirklich, wir alle trainieren nur einen körperlichen Aspekt einer "Kunst" die von David Belle "benannt" worden ist.Im Endeffekt ist es nichts anderes als ein Lebensweg, das effiziente Leben inkludiert nicht nur die körperliche Ertüchtigung sondern hauptsächlich wie der mentale Teil des Menschen mit seiner Umgebung umgeht.Zu dieser Umgebung gehört jegliches Leben auf dieser Erde samt der oberflächlichen Struktur auf/in der wir leben, sowohl künstlich (Städte/Straßen) als auch natürlich (Erde, Wasser, etc..)Sowas nennt man auch Liebe und Respekt - deinen Nächsten und deine Umwelt.wenn also jemand nich will, dass man auf seinem grundstück rumturnt sollte man das genauso respektieren, ....Die Bezeichnung "seinem Grundstück" gefällt mir, persönlich, sowieso nicht - wir werden als freier Mensch geboren. Solange der Platz öffentlich zugänglich ist, und nicht ausschließlich angeschrieben (gesetzlich, direkt Vorort, Schilder), dann habe ich das Recht auf diesem Platz meine freie Bewegung auszuüben.Wenn die Regierung möchte dass wir uns an die Regeln halten (ohne Authoritätspersonen in Frage zu stellen), dann sollten diese das genauso tun.Es wird nicht ohne Grund keine Gesetzeslage in den Schulen unterrichtet, zumindest nicht in Österreich. insofern gibt es finde ich also sehr wohl eine art regelwerk für parkour. allerdings geht es dabei um sachen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten und die finde ich nichts neues sind...Richtig, Selbstverständlichkeit. Das einzige "Regelwerk" im Leben ist Respekt und Liebe. Ergo fällt Parkour in genau diese Kategorie.warnhinweiße vor zum beispiel videos + aufklärungsarbeit in den medienWarnhinweis ist ein guter Punkt. Aufklärungsarbeit passiert schon. Share this post Link to post