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Matthias

Was macht einen guten Traceur aus?

Wobei das "gut" durchaus in Anführungszeichen zu sehen ist... mir geht es um die subjektive Wahrnehmung bzw. persönliche Einstellung.

Deswegen meine Frage... was macht einen guten Traceur aus?

Jemand der die beste Technik hat?

Jemand der sich möglichst flüssig und/oder effizient bewegt?

Jemand der Euch durch seine Bewegungen (sei es in Echt oder Videos) fasziniert?

Jemand der eurer eigenen Einstellung/Mentalität entspricht?

Kann euch jemand unsympathisch sein und trotzdem ein guter Traceur?

Kann jemand ein Arschloch sein und trotzdem ein guter Traceur?

Alle sprechen immer so viel, dass Parkour eine Lebensphilosophie ist... eine Lebenseinstellung... der größte Teil von Parkour spielt sich im Kopf ab...

Ist ein Traceur eine physische Person mit der pefekten Technik, eine körperlich schwache Person mit der perfekten Einstellung... was ist Eurer Meinung nach wichtiger?

Was ist die perfekte Einstellung zu Parkour.... die Einstellung die Eurer eigenen am meisten Entspricht?

Würde mich persönlich sehr interessieren.... und wenn es Euch interessiert, würde ich diese Fragen aus meiner Sicht auch gerne beantworten.....

(Sinn dahinter ist nicht böses Blut zu erzeugen, sondern einfach ehrliche Antworten und Sichtweisen zu erfahren)

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Ich mag den Thread jetzt schon :)

Für mich ganz einfach: Der Wille zählt. Wer geistig den Wert von Parkour vertritt und sein bestes gibt, ist hundert mal mehr ein guter Traceur als jemand ders gut kann, aber nicht die Wertvorstellung hat, die ein Traceur haben sollte.

Zur Wertvorstellung: Auf der einen Seite, der Fluchtgedanke und das damit zusammenhängende körperliche Training und vor allem den Hintergrund von Effizienz, auf der anderen Seite der philosofische Hintergrund im Leben: Hindernisse überwinden, und das so schnell wie möglich.

Ich persönlich war schon immer mehr der Denkertyp und mir hat diese Denkweise schon oft geholfen und Kraft gegeben.

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Für mich macht ein guter traceur aus, das er spaß dran hat und es nicht für die masse macht und das zusammenspiel von kraft und kopf.

das das alles in einklang is.

und für mich is das gefühl nach dem training einfach erhaben u sein, einfach das beste. man fühlt sich so frei.

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jemand, der trainieren kann, als hätte er Scheuklappen auf!

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Jemand, der seine Motivation aus der Philosophie und der Originalidee des Parkour bezieht - Hindernisse zu überwinden, körperliche sowie geistige.

Der an einen Sport glaubt, der ohne Wettbewerb auskommt.

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Parkour wurde erfunden um vor gegnerischen Soldaten fliehen zu können. Ein Traceur definiert sich dadurch, dass er Parkour ausübt.

Ein guter Traceur ist daher meiner Meinung nach jemand, der sich möglichst effizient fortbewegt und dabe seine Gelenke möglichst wenig belastet.

Es kann daher auch jemand ein guter Traceur sein, der mir absolut unsympathisch ist.

soweit meine Meinung

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btw. ich würde darum bitten, dass jeder seine eigene meinung posted, ohne auf die meinung des anderen einzugehen (keine quotes, keinen bezug, etc.)

macht die ganze sache imho wesentlich interessanter und man verliert sich (zumindest nicht gleich anfangs) in einem diskussionsstrudel und die anderen meinungen gehen unter.... also weiter so wie bis jetzt, das wäre mein wunsch... danke

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Ich denke ein guter Traceur ist jemand, der die Philosophie von Parkour versteht und verinnerlicht und der hart für sein Ziel trainiert, nämlich immer besser zu werden.

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ich sage man ist ein traceur wen man sich so fühlt wen sich die lebenseinstellung immer mer ins positive geht

wer sich bewegt und es ernst meint den sehe ich als traceur

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was macht eine gute traceuse/ einen guten traceur aus? :)

gut find ich wenn sich jemand "ernsthaft" mit der überwindung von geistigen und körperlichen barrieren/grenzen auseinandersetzt/konfrontiert und sie auch in weiterer folge (im optimalen falle) hinter sich lassen kann

das streben nach weiterentwicklung (geistig wie körperlich) ist für mich eine grundvoraussetzung...menschen die "stehen bleiben", keinen sinn und wert darin sehen sich "weiter zu bewegen" (eindeutig zweideutig- ja ;-) glaub ich sind im parkour nicht so gut aufgehoben

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Ich denke das ein guter Traceur dadurch ausgezeichnet wird das er sowohl den Sport psychisch als auch physisch in sich verinnerlicht, ständig an sich arbeitet und prakitsch eins mit seiner umgebung wird.

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jemand der nicht darüber nachdenkt, sondern ist, sich bewegt.

meine meinung: definition ist unnötig.

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jemand ders nicht nur macht um andere zu beeindrucken (dass soll jetz nicht automatisch heißen dass ein guter traceur nur der ist, der alleine trainieren geht - manche gehen lieber in ner gruppe, das hat nix damit zu tun) einfach jemand der freude an der bewegung hat und es für sich persönlich macht. wenn das mal gegeben ist, dann kommen mMn technik, flüssige bewegungen, kraft....

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...trainieren solange es ihm/ihr spaß macht, ohne jegliche erwartungen der anderen erfüllen zu müssen.

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Meine Auffassung:

Ein guter Traceur ist auf der Suche nach dem Flow - bestrebt eine Balance zwischen eigenen Fähigkeiten und gewählter Herausforderung immer wieder aufs neue zu finden. Einerseits bedeutet das, sich flüssig durch die Umgebung zu bewegen, andererseits dass Körper und Geist verschmelzen und im Tun aufgehen.

Er/Sie sucht bewusst die eigenen Grenzen um die Kontrolle über Körper und Geist weiterzuentwickeln.

Jemand der/die bereit ist aus fehlern zu lernen

Ein Traceur behandelt sich, die Umwelt und andere Menschen mit Respekt -

Respekt heißt für mich aber nciht dass man sich gegenseitig sympathisch finden muss

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Ein guter Traceur sieht stets nach vorne, nie zurück.

Er muss nicht zwingend sympathisch sein, aber ein Arschloch sollte er nicht sein. Respekt und Toleranz gegenüber "allem" ist hier besonders wichtig.

Kurz gesagt ein Traceur scheut keine Hindernisse sondern sucht einen Weg sie zu umgehen, weiß aber auch wann er noch nicht bereit dafür ist.

Er ist jemand der sich viele Gedanken macht und dann die "beste" Lösung wählt.

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"Ein Trauceur ist jemand, der nicht versucht an seine Grenzen zu gehen, sondern darüber zu springen und sie weit hinter sich zu lassen." ;)

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Ich finde die beste antwort auf diese frage ist keine antwort. Denn mit der frage beleidigst du dich glaub ich selbst und die philosophie hinter parkour. ;)

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Eine schwierige frage und da ich grad erst vor kurzem (parkour ist mir allerdings schon länger ein begriff ;)) für mich selbst in kleinem angefangen habe, sicherlich für mich nicht zufriedenstellend zu beantworten dazu fehlt mir noch viel zu viel erfahrung..

Für mich spielt vorallem die Philosophie (die ich für mich definiert habe) eine große Rolle die ich auf mein Leben übertrage. Es gibt kein unüberwindbares Hindernis, es braucht die richtige technik, den richtigen anlauf und den willen auch wenn man mal scheitert sich nicht unterkriegen zu lassen.

Und genau das ist der Part den ich für meine Lebenseinstellung übernommen habe. Im Leben gibt es viele Hindernisse und bei manchen probiert man es vor lauter Angst gar nicht.

Mit Parkour übe ich mein Durchhaltevermögen, trainiere ich meine Selbsteinschätzung und meine Disziplin und allen voran das Vertrauen in mich selbst..

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Für mich ist es das ständige warnehmen der Umgebung und ausmerksam sein. Sich aktiv zu bewegen und die Umgebung mit ihren Möglichkeiten zu erkennen.

Ein guter Traceur macht aus die Dinge und ihr potenzial zu sehen wie sie sind und was sie darstellen.

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