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Girls Parkour Sommercamp 2010

26 posts in this topic

Von 25. Juli bis 1. August 2010 findet in Linz das erste Girl Parkour-Camp in Österreich statt. "Girls only" ist die Devise und ausser ein paar männlichen Coaches aus Österreich, Deutschland und England hält man sich auch daran.

Neben einer Halle für regnerische Tage, wird so viel wie möglich draussen trainiert und auch an informativen Workshops bzgl. Risikokompetenz und Anatomie (vorgetragen von Spezialisten) wird es nicht mangeln.

Die Anmeldefrist ist für 27. Juni 2010 gesetzt und der Unkostenbeitrag liegt bei 170€ pro Person (inkl. Unterkunft und Verpflegung für die ganze Woche).

Anmeldung unter heidrun.neumayer@gmx.at

[align=center]girlscamp_small.jpg[/align]

Parkour verbindet Ästhetik, Balance, Dynamik, Effizienz und Präzision zur Kunst der Fortbewegung

Ziel ist es, sich auf seine Umgebung sowohl im urbanen, wie auch im natürlichen Gelände einzulassen. Die gegebenen Hindernisse werden unter Einsatz der geistigen und körperlichen Fähigkeiten überwunden.

Die ausübenden SportlerInnen nennt man Traceure.

Es bleibt jedem Traceur selbst überlassen, die für ihn effektivste und sicherste Art der Überquerung von Hindernissen zu finden. Die Vielfalt der Möglichkeiten ist nahezu grenzenlos. Um ein hohes Maß an Geschicklichkeit, Ausdauer und Kraft zu erlangen, bedarf es eines kontinuierlichen Trainings sowie mentaler Stärke. Parkour ist auch eine Schule des Geistes und fördert Risikokompetenz, Selbstvertrauen, Entschlossenheit, Anpassungsfähigkeit, Selbsteinschätzung und Respekt. Traceure sind bestrebt ihre Grenzen zu erweitern um höchstmögliche (Bewegungs-)Freiheit zu erlangen.

Durch die gezielte Benutzung der Sinne und der Grundfunktionen des Körpers - Laufen, Springen, Klettern, Rollen – interagiert er mit seiner Umgebung. Durch seine individuelle Art, Hindernisse zu überwinden, trägt ein Traceur zur Weiterentwicklung der Kunst der Fortbewegung bei. Parkour ist kein Wettkampfsport, sondern vielmehr ein individueller Entwicklungsprozess, in dem es gilt sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen.

Die Woche: In der Woche geht es vor allem darum ein geleitetes Training für Teilnehmerinnen anzubieten, um Techniken zu verbessern oder neu zu erlernen sowie neuen Input und Inspiration für das eigenständige Training zu bekommen.

Wir werden so viel wie möglich draußen trainieren, haben aber auch die Möglichkeit jederzeit in eine Halle auszuweichen für den Fall dass das Wetter nicht mitspielen sollte. Die Unterbringung beim Workshop erfolgt ebenfalls in dieser Halle.

Innerhalb der Woche wird es zusätzlich zum Parkourtraining auch einen Anatomie - sowie einen Risikokompetenz Workshop geben, welche von Dino Durdevic und Martin Dworak gehalten werden (weitere Infos dazu findet ihr weiter unten).

Coaches:

Tunc Leech Uysaler (Wien)

Martin Dworak (Wien)

Bernard Mann (Linz)

Dino Durdevic (Stuttgart)

Michaela Benthaus (München)

Jonathan Cable Rellis (London)

Ben Blake Davies (London)

Risikokompetenz: Die Ausübung von Parkour ist eng mit dem Eingehen von Risikosituationen verbunden. Traceure und Traceurinnen bewegen sich sicher durch Situationen, die von außen betrachtet gefährlich sind und Unfälle und Verletzungen herausfordern. Der verantwortungsvolle Umgang mit Risiko spielt für Traceure und Traceurinnen eine entscheidende Rolle.

Der Umgang mit Risiko kann erlernt werden. Risikokompetenz zielt darauf ab Risikosituationen besser einschätzen zu können, Wissen über die eigenen Fähigkeiten und Grenzen zu entwickeln und passende Entscheidungen zu treffen.

Neben den theoretischen Modellen zum Umgang mit Risiko und Gruppendynamik, werden anhand von praktischen Übungen die eigenen Risikobewältigungsstrategien reflektiert.

Risikokompetenz bedeutet, einen verantwortungsvollen und selbstbestimmten Umgang mit Risikosituationen zu entwickeln.

Anatomiethemen: Aufwärmen: Warum, wieso, weshalb?

Muskelkater: Was passiert da genau? Was dagegen tun? Wie vorbeugen?

Preis: 170€ incl. Training+WS, Unterkunft und Verpflegung für die ganze Woche

Kontakt und Anmeldung: heidrun.neumayer@gmx.at oder 0043-(0)-650 8308507

Anmeldefrist: 27. Juni 2010

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Gibts auch ein PK-Camp für Jungs ?

das wär innerhalb von 10 minuten voll xD

außerdem brauchen die Mädchen meiner Meinung nach länger, um die ganzen Sachen (vor allem körperlich) zu schaffen, als Burschen

--> deswegen kein Camp für Burschen ;)

EDIT: Alles schwachsinn, bitte ignorieren ;)

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außerdem brauchen die Mädchen meiner Meinung nach länger, um die ganzen Sachen (vor allem körperlich) zu schaffen, als Burschen

Nein, vielleicht zeigt dir das die Norm, aber wie viele Frauen kennst die Parkour machen und wie viele Männer?

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--> deswegen kein Camp für Burschen ;)

das ganze ist aus einem längerfristigen parkour - projekt für ausschließlich weibliche teilnehmerinnen entstanden, mit den von dir angeführten gründen hat es absolut nichts zu tun.

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es gibt ein camp für burschen, du experte

Sag zuerst einmal wo es den in österreich gibt und versuch später jemanden als experte zu bezeichnen

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Leute, machts nen eigenen Thread auf wennst diskutieren wolltst, hier gehts ums Mädls Camp!!!

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die schweizer haben eins.

Mädchen Camp find ich super, heidi find ich super, toitoitoi wollt ich sagen, damit ich on topic bleib.

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"Girls only" ist die Devise und ausser ein paar männlichen Coaches aus Österreich, Deutschland und England hält man sich auch daran.

...hab ich da auf pk-vienna gelesen und auf parkourlinz.at finde ich genau EINE weibliche trainerin?!?

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bezieht sich auf die teilnehmerinnen und organisatorin

ist momentan einfach fakt, dass es fast keine mädels gibt die auf einem level sind, um als trainer(in) fungieren zu können... ist zumindest meine ansicht

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das weiß ich leech und es gäbe da ja noch kompetente frauen/mädls.

das hat nix mit der kompetenz eines weiblichen coaches zu tun.

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In Österreich kenn ich leider keine. Geld scheißen tun wir auch net, also haben wir nur ein Mädchen.

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schade, aber in england gibts welche soweit ich weiß (und daher holt ihr ja auch coaches) und in deutschland gibts auch welche.

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Cable und Blake haben wir versprochen sie nach Österreich zu holen, ..und das seit 2 Jahren schon - leider ist es nie dazu gekommen.

Wenn du eine Top Traceuse kennst, kannst du sie mir ja vorstellen und ich schau mir an ob sie dazu passt oder nicht. Ich kenne Michi, hab mit ihr trainiert und weiß welche Qualitäten sie mitbringen kann.

Auf.. "Hey leiwandes Video und coole Moves, dich lad ich als Coach ein" ..spring ich nicht an.

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bevors zu kleinen flamewars kommt:

es is nicht alles wurscht und es ist wahrscheinlich auch nicht alles ideal

das ganze ist mal ein pilotprojekt, damit wird Neuland betreten und getunt und verbessert kann immer was werden

natürlich ist es eine interessante frage wie es sich auswirken würde wenn das trainerInnenteam paritätisch oder rein weiblich besetzt wäre

gleichzeitig ist es mal vordergründig wichtig dass es überhaupt zustande kommt und den teilnehmerinnen ein trainingskcamp mit hoher qualität bietet

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ich finde es egal bzw nicht so wichtig, dass so viel wie möglich traceusen da sind.. im vordergrund steht doch der fortschritt der teilnehmer und da ist es besser kompetente trainer zu nehmen als irgendwelche traceusen reinzustellen.. klar ist es ein ansporn für uns mädels, wenn man mit jemandem wie michi zugucken und mittrainieren kann, da sie wirklich gut ist und uns mädels zeigt, dass sich das parkour trainieren auch für uns "lohnt".. aber ich finds besser wenn man die "unterrichten" lässt, die schon länger dabei sind und mehr erfahrungen haben - egal ob männlich oder weiblich!

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