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Lerki

Manhood

26 posts in this topic

Impressive. Very impressive.

..aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob er die Message richtig rüberbringt. Klar ist es wichtig, über sich selbst hinauszuwachsen bzw. sich seinen Ängsten/Schwächen zu stellen, um sich weiterzuentwickeln. Aber nicht SOFORT. SO wie ers gemacht hat, nach einem Jahr (in dem er, wie ich vermute, weitertrainiert hat), ists in meinen Augen richtig. Aber wenn man am Absprung steht und sich nicht bereit fühlt -> Angst hat, sollte man nicht sofort mit einer "fuck it"-Mentalität drauflosheizen, sonst verletzt man sich mit ziemlicher Sicherheit - wobei ich nur aus eigenen Erfahrungen sprechen kann.

Also, hammer Aktion, korrekte Rangehensweise, nur mMn mit den falschen Worten (ab 1:26) untermauert. ;)

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Danke Calippo, wahre Worte. Der Text ist bisschen daneben, aber die Message stimmt trotzdem - man kommt drauf wenn man a bissl mitdenkt.

Er hats gemacht, darum gings ihm - die Sache nicht halb stehen zu lassen. Find ich gut.

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einstellungssache, auf jeden fall. ich würd den nie machen. nicht einmal. der typ wär tot, wenn er nicht so starke arme hätte. wenn ihm das bewusst is, wenn er damit umgehen kann, einstellungssache, nicht mentale stärke.

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thx Markus

oO

Das nenn ich überwindung!

Beim ersten Sprung kann ich gar nicht hischauen :eek:

-da ist er echt am seidenen Faden gehangen!!

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einstellungssache, auf jeden fall. ich würd den nie machen. nicht einmal. der typ wär tot, wenn er nicht so starke arme hätte. wenn ihm das bewusst is, wenn er damit umgehen kann, einstellungssache, nicht mentale stärke.

+1

AM geilsten von dem video find ich 00:11-00:14 und 00:20

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Die aller dicksten Eier würden einen Sturz von der Höhe nicht abfedern, großer Blödsinn das ganze ...

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Anlauf, Schritt, Präzi. Wohohohoo

und dann einen 00:04er davon...

http://www.youtube.com/watch?v=GlMW12KOT1A

...und es war mir eine ehre dich gekannt zu haben.

ich wollte ursprünglich den post hier beenden, denke aber, dass ihn dann viele nicht verstehen werden oder ihn als stänkern werten würden.

..der post war nicht als dizz gemeint. ich hätte auch das berühmte bell-video nehmen können.

kleine fehler können jedem passieren, da hilft kein mindset, kein gott und kein voll-mental.

deshalb trainieren die meisten von uns auch um in der situation, so einen sprung machen zu müssen, das risiko zu minimieren und nicht die sprünge an sich.

wenn ich in einer extremsituation vor solchen sprüngen stehe muss ich auf meine trainingserfahrung zurückgreifen können und die korrekte ballance zwischen adrenalin und mindset finden.

Solche Sprünge im vorhinein trainieren zu wollen halte ich daher für schwachsinn, weil man in extremsituationen anders denkt/reagiert egal wie oft man vorher so einen lebensbedrohlichen sprung gemacht hat.

und wie der ausgangspunkt meines posts: kleinigkeiten können jedem und immer passieren.

jedem das seine - ich geh solche dämlichen risiken nicht ein. (und dreh es alleine auf hart und geh dann noch auf episch an der kamere vorbei)

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wir üben sprünge am boden, tausende male, dass, falls dich wirklich jemand verfolgt, du den sprung kannst. wenn du in einer notsituation bist, machst du ihn einfach.

dann schaffst du ihn, weil du ihn tausende male unten gemacht hast, nicht 1x oben.

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Passt, du machst ihn, hängst an der Wand, der Typ steht hinter dir, und schießt dir, während du planche machst, in den Rücken. Haha.

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Wie gefährlich und dumm solche Aktionen sind, merkt man leider meist erst, wenn es zu spät ist. Hat für mich nichts mit mentaler Stärke zu tun, sondern eher Schwäche.

Er ist mit seinem Leben gerade so davon gekommen und riskiert es ein Jahr später schon wieder, nur um sich selbst und anderen (sonst hätte er es nicht gefilmt und raufgeladen) etwas zu beweisen.

Wir trainieren doch um stärker zu werden, spaß zu haben und uns zu entwickeln und nicht um zu sterben.

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@Dimon:

Naja, aber diesen Sprung ein Jahr später zu schaffen, ist doch eine Weiterentwicklung. Stärker ist er definitiver geworden, vor allem wenn er ein jahr lang geistig und kösprerlich darauf hingearbeitet hat.

Natürlich kann man sagen dass es unnötig ist dass er sein Leben riskiert - und damit auch Recht haben - aber ist dieser Sprung nicht nur ein weiterer Punkt in der Entwicklung, die du ansprichst? Stärker macht es ihn, da bin ich mir ziemlich sicher, auf jeden Fall. ;) Und was ieinem Menschen Spaß macht kann ja auch variieren.

Mit dem Filmen geb ich dir Recht, das kommt schon seltsam rüber. Vielleicht hat er das Video auch wirklich nur gemacht um seine Botschaft rüberzubringen - aber sicher wollte er auch Lob einheimsen. Aber hey, Ehre wem Ehre gebührt, oder? Also, da er den Sprung vernünftigerweise erst nach einem Jahr und nicht sofort wieder gemacht hat, finde ich an der Aktion nicht wirklich etwas auszusetzen. ;)

edit:

@Leech: Naja, es müssen ja nicht alle potenziellen "Verfolger" eine Knarre einstecken haben - wir sind hier ja nicht in Klischee-Amerika :D

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@ calippo:

Du sagst er ist stärker geworden ...ok,

aber was wäre, wenn er dabei gestorben wäre? Was hätte es für seine Familie und seine Freunde bedeutet. Was hätte es für Traceure weltweit bedeutet? Nur weil etwas gut geht, heisst das noch lange nicht, dass es eine gute sache ist.

Es hat ihn sicher ein Stück weiter gebracht, aber für mich in eine falsche Richtung. Es gibt Ängste die uns hindern, aber auch Ängste die uns schützen sollen.

Er kann sich bei dem Sprung noch so sicher sein, es gibt umwelteinflüsse die er einfach nicht kontrollieren kann.

Und wie Flow schon gesagt hat, auch die dicksten Eier würden einen sturz aus dieser Höhe niemals abfedern.

Ich weiss, dass das risiko algegenwertig ist und man nicht in angst leben sollte, aber man muss ihm auch nicht nachlaufen bzw. springen.

Für mich ist die Sache klar vl. aber nur wegen meinem Sturz im April.

Ich werde jedenfalls nie wieder mein Leben riskieren, denn egal wie geil man sich fühlt nach so einem erfolg, das Leben ist geiler.

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Ich weiss, dass das risiko algegenwertig ist und man nicht in angst leben sollte, aber man muss ihm auch nicht nachlaufen bzw. springen.

Vor allem da gebe ich dir zu 100% recht. Ich persönlich mochte die Aussage bzw die "Begründung" "Das Risiko ist doch sowieso allgegenwärtig, man riskiert jeden Tag sein Leben wenn man aus dem Bett steigt" noch nie wirklich, weil wir uns mit usnerem Sport ja doch einem potenziell höheren Risiko aussetzen als jemand der zb die meiste Zeit in seinen 4 Wändenr verbgringt.. Aber ich schweife ab. ;)

Klar ist das Leben geil :D Und ich weiß schon genau was du meinst. Es geht wohl darum sich selbst und die Situation gut einschätzen zu können. Auch wenn du mit den Umwelteinflüssena bsolut richtig liegst, denke ich schon dass der Kerls im Video wusste was er tut, vor allem nach dem Fail im Jahr zuvor - soweit mein Vertrauen in den gesunden Menschenverstand ;)

Ich gebe dir in vielen Punkten recht - den Aspekt der Mitmenschen habe ich zum Beispiel noch gar nicht bedacht, zugegeben - , bleibe aber schlussendlich trotzdem dabei, dass ich seien Aktion zwar nicht unbedingt "hammerfett geil" finde, aber, sofern er wusste was er tat und sich absolut sicher war, daran keinen Tadel finden kann, dass er es schlussendlich getan hat.

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@ Calippo: Seit meinem Sturz im April von "nur" 5m denk ich einfach ganz anders über solche Aktionen.

Ich bin jedenfalls sau froh das der Junge noch unter den Lebenden ist :D

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Kay, das versteh ich, schätze ich. :)

Gawd, ich auch, ich auch! :D

..Und 5 Meter klingen f*cking heftig.. :o

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Ich finde es so lustig, dass hauptsächlich eigentlich nur die der Meinung sind, dass es Blödsinn war, die schon mal ne ernsthafte Verletzung hatten.

Ich weiß, es ist schwer sich vorzustellen, wie es ist, monatelang Schmerzen zu haben, keinen Sport machen zu können und sich nicht mal schmerzfrei aus dem Bett rausbewegen zu können. Wie es ist, nicht sicher zu sein, ob die Verletzung jemals verschwinden wird...

Trotzdem hoffe ich hier für alle, dass sie so klug sind und aus den Erfahrungen anderer lernen und nicht die selbe Sche*** durchmachen müssen...

Wie Schmied schon richtig gesagt hat: Kleinigkeiten können jedem und immer passieren.

Ein Sturz kann einerseits aufgrund eines menschlichen Fehlers passieren. - Nobody is perfect, JEDEM passieren Fehler. Sonst wäre man kein Mensch mehr...

Andererseits kann ein Sturz auch aufgrund von Umwelteinflüssen passieren, die nicht kontrollierbar sind. Zum Beispiel eine Fliege, die ins Auge fliegt, ein plötzliches Hupen eines Autos, ein winzigster Ölfleck, etc.

Und wenn so ein Sturz einmal passiert, dann wünsche ich jedem, dass er gerade auf Bodenhöhe trainiert hat. Auch da kann man sich derbe verletzen, allerdings ist es auf Bodenhöhe viel unwahrscheinlicher, zu sterben...

Was bringt dir schon 1 Sprung. EIN verammter Sprung. Bei dem du dir unsicher bist, der gefährlich ist. Im schlimmsten Fall kannst du sterben. Wenn du Pech hast, hast du ne Veletzung, die dich dein Leben lang begleitet und dich an deine Dummheit erinnert. Wenn du Glück hast, schaffst du es, spürst den Adrenalinrausch und bekommst die Anerkennung der anderen. Ist es das wirklich wert?

Was dich wirklich weiterbringt ist das hunderte Male Wiederholen eines Sprunges, nicht wenn du ihn einmal schaffst. Und schon gar nicht, wenn du Monate lang wegen einer Verletzung aussetzen musst oder deinen Körper dauerhaft schädigst.

Auch ist es nicht nur eine Sache des "Schaffens" oder "Nicht-Schaffens". Dieses Denken ist viel zu schwarz-weiß. Wenn man immer nur am eigenen Limit trainiert, dann muss man nicht unbedingt stürzen und sich verletzen. Aber man landet dann oft sehr unsauber, knickt mit den Knien/Knöcheln weg oder rundet den Rücken ein. Auch wenn das nicht sofort in einer Verletzung resultiert, summieren sich solche Sprünge oft auf. Und die Rechnung bzw. Abnützungserscheinungen bekommen dann viele oft früher präsentiert, als ihnen lieb ist.

Deshalb, bitte:

Wenn du dich einen Sprung machen siehst und weißt, dass du ihn kannst, dann mach ihn, SOFORT! Wenn du dir aber nicht sicher bist, zögerst, überlegen musst, ob du es auch wirklich schaffst, ob die Gefahren zu groß sind, dann lass ihn.

Deiner Gesundheit und deinen Mitmenschen zuliebe.

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