Posted October 6, 2006 · Report post Da ich heute meinen intelektuellen Tag und Auftrag habe , mein 2. Senf zu leech und carillo bzgl. "Grundsatzdiskussion zu Parkour":zum Begriff der "Kunst": ich glaube es würde den Rahmen hier sprengen ein philosophisches Streitgespräch vom Zaune zu brechen, dennoch ein paar comments.Kunstbegriff: Dieser hat im Laufe der Jahrhunderte ganauso einen Wandel durchgemacht, wie die Wissenschaft, Philosophie, etc. - hängt auch klarerweise damit zusammen!meine Auffassung: Kunst darf nie Selbstzweck sein - objektiv gesehen wird Kunst durch a.) dem Künstler vermittelt und b.) (subjektiv) vom Betrachter aufgenommen - Erst durch die Interaktion wird Kunst zu einer, im Wechselspiel der beiden Mengen, veranschaulichte Philosophie, Wissenschaft, etc. -> die Schönheit der Kunst darf nicht verlorengehen - d.h. nicht, dass wenn der Betrachter meint -"das ist aber schiarch" hier keine Kunst vorherscht, wenn im Sinne der Kunst, der Künstler eine Perfektion im Dargebotenen wiederspiegelt. Wenn Künstler meinen im Sinne einer Kunst zu agieren, dies aber den Paradigmen der Kunst widerspricht, so kann von Kunst nicht die Rede sein. So auch im Parkour - Alleine die Bewegung erhält nicht den Anspruch zur Kunst - Wohl aber die Perfektion! Man könnte somit die Aussage von carillo genauso wie von leech als gleich und gültig bewerten. (was die Aussage über die Kunst betrifft)Schwieriger wird es bei mir bei der Definition des Sports. Allein die Tatsache, das Sport "nur" eine körperliche Sache ist - ist sicher nicht 100% richtig - auch bei "jemand der beginnt" kann ich nicht zustimmen.Prinzipiell ist Sport als Handlung zu sehen, sich im Wettkampf zu messen, wie leech es meint. Die eigentlich als Zeitvertreib definierte Handlung würde auch für Parkour NICHT zutreffen. Die Motivation oder Kunst zu betreiben sind unterschiedlich, jedoch nicht ausschließend - d.h. Im Sinne der Kunst die Handlung (Sport) als Transport der Kunst zu sehen ist ja auch ein brauchbarer Ansatz. Parkour besitzt den competativen Ansatz nicht, ist aber der (Bewegungs)Kunst absolut zuzurechnen. Somit ist Parkour generell nicht als Sport zu bezeichnen - nicht auszuschließen ist, dass Parkour als Basis einer Sportart dienen kann, die dann mehr oder weniger der (nackten) Kunst gerecht wird. - wie gesagt im Sinne meines Kunstverständnisses und oben erwähnten Ansatzes.cyaRocket Share this post Link to post
Posted October 6, 2006 · Report post Schei*e jetzt bin ich dem leech doch noch auf den Leim gegangen.Ich wollte nicht auf eine Diskussion Sport - Kunst einsteigen.Ich hab mich im Netz ein wenig Schlau gemacht und folgendes gefunden:2.1 Klärung des Begriffs „Kunst“Um Ähnlichkeiten zwischen Kunst und Sport darstellen zu können, ist es zuersterforderlich, den Kunstbegriff zu definieren. Ein zu weit gefasstes Verständnis von Kunstbezieht sämtliche alltägliche Erscheinungen mit ein. Eine Sonderstellung von Kunstwerkengegenüber Alltagsgegenständen ist so nicht verstehbar. Der Versuch einer Annäherung vonSport und Kunst wäre aussichtslos, weil beide als – mehr oder weniger – alltäglicheErscheinungen ohnehin nebeneinander stehen.Andererseits darf das Verständnis von Kunst auch nicht zu eng gefasst werden. Denn dannwürden verschiedene Werke künstlerischen Schaffens nicht mehr in die Sphäre der Kunstfallen. Ein dermaßen exklusiver Kunstbegriff wäre nicht zeitgemäß. Er würde keinenRaum für Überschneidungen von Kunst und Erscheinungen des Alltags, in diesem Fall desSports, bieten.2.2 Klärung des Begriffs „Sport“Sport ist eine freiwillige körperlicheBetätigung, die häufig im Rahmen eines Spiels stattfindet. Jeder Mensch, der ausreichendFreizeit hat, kann Sport betreiben. Egal, ob das als Ausgleich zum Beruf, dem eigenenKörper zuliebe oder andererseits selbst wieder als Beruf passiert. Diese sehrunterschiedlichen Motive lassen auch den jeweiligen Anspruch deutlich werden. Diebesten Leistungen sind sicherlich dort zu erwarten, wo Sport am ernsthaftesten betriebenwird.Analog zu Kants Theorie vom „Genie“ kann beim Sport am ehesten dann von gelungenenoder herausragenden Aktionen gesprochen werden, wenn der Sportler Profi ist. Dieständige Schulung und die damit einhergehende Beherrschung der Bewegung ist neben dernatürlichen Veranlagung Voraussetzung. Jedenfalls aber ist die „Artistik“ eineVoraussetzung für den Sport. Hobbysportler und Amateure können auf Grund mangelnderMöglichkeiten zur Verbesserung ihres Könnens nur sehr schwer die geforderte Perfektionerreichen.Für den Sportler ist die Ausbildung also genauso wichtig wie für einen Künstler. Was aberist jetzt der Bereich, in dem der Profisportler arbeitet? Was ist Sport? Sven Güldenpfennigbietet zur Klärung dieser Frage folgende vier Punkte an:1) Sport ist leistungsbezogen: Streben nach „Exzellenz“, Perfektion, Vollkommenheit2) im Medium körperlicher Bewegung3) in einem selbstzweckhaften und somit unproduktiven Eigensinn-Kontext, in dem nursymbolische Güter hergestellt werden4) unter Geltung von besonderen sozialen Regelungen, die für gewaltfreie und gerechte,ansonsten aber dem kreativen Schaffen Raum bietende Bedingungen sorgen.Das Streben nach Perfektion teilt der Sportler mit dem Kunstschaffenden. Dass diesesStreben im „Medium körperlicher Bewegung“ passiert, ist eine Eigenheit des Sports, die ermit dem „Tänzer“ teilt. Außerdem werden mit den Gesten der Freude, des Jubels, oderaber auch der Verzweiflung Gefühle zum Ausdruck gebracht, die auch Schauspieler„darstellen“. Der Sportler jedoch lebt diese Gefühle tatsächlich, während sie ein„Darsteller“, wie auch der Name nahelegt, eher nicht lebt.Wenn beim Sport von Darstellung von Gefühlen gesprochen wird, kommt das Publikumins Spiel und mit ihm der Wettkampf. Sport ist gekennzeichnet durch ein Gegeneinander,das zu Höchstleistungen motiviert. Diese sind nicht im Training, sondern im Wettkampf,durch den Ansporn eines Gegners, der möglichst ebenbürtig sein muss, zu erreichen.Genau dann können beste Ergebnisse erzielt werden. Das Publikum ist in der Regel auchnicht am Training, sondern an den Wettkämpfen interessiert.Die Zuschauer rekrutieren sich im Regelfall aus „Fans“. Sie sind parteiisch, wollen „ihren“Akteur oder „ihre“ Mannschaft siegen sehen. Ist es trotzdem möglich, von einem„interesselosen Wohlgefallen“ im Sinne Kants zu sprechen? Nur dann wäre auch einKunstgenuss möglich.Ist im Sinne Dantos beim Sport eine „nicht ersetzbare Metapher“ zu sehen? Zunächst siehtes keinesfalls danach aus, denn das Sportereignis kann leicht auf das Ergebnis reduziertwerden, das einfach mit Zahlen beschreibbar ist. Die einfache Mitteilung des Ergebnissesscheint aber nicht dasselbe zu sein, wie das Verfolgen seiner Entstehungsgeschichte, alsodes Sportereignisses. Sonst wäre ein so großes Zuschauerinteresse nicht begründbar.Welche Metaphorik ein Sportereignis bieten kann, welche Zuschreibungen dabei existierenund was als „tatsächlicher Gehalt“ gelten kann, wird noch untersucht werden.Güldenpfennig nennt das sportliche Treiben „selbstzweckhaft“. Interessant ist, welcheVoraussetzungen dazu kommen müssen, damit analog zu Kant von einer „zweckmäßigenZwecklosigkeit“ gesprochen werden kann. Die Selbstzweckhaftigkeit ist jedenfallsgenauso wie die Zwecklosigkeit das Kennzeichen aller Spiele.Was unter „Kunst“ und „Sport“ verstanden werden kann, ist hiermit einer erstenUntersuchung unterzogen, erste mögliche Analogien sind thematisiert worden. Wie weitsie tragen können, ist noch zu klären. Grundsätzlich ist dazu noch zu sagen, dass es zweiunterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten der angesprochenen Analogien gibt. Dieerstere wäre, dass die Kunsttheorie nicht gültig sein kann, weil ja sonst Dinge wie einFußballspiel unter den Begriff der Kunst eingeordnet werden müssten. Die zweiteMöglichkeit wäre, dass auch Sport Kunst sein kann. Welche Punkte es sind, die eineTendenz in eine der beiden Richtungen erkennbar werden lassen, ist zu klären.Wie gesagt mir macht Parkour (ich nenns für mich jetzt mal so, denn ich trainiere die GrundBEWEGUNGSABLÄUFE ... "fuck" ... aus den Parkour-Tutorials die man auf Parkourseiten im Netz findet) spaß.Es fasziniert mich an meine Grenzen zu gehen, Ängste zu überwinden und meine kleinen Erfolge zu sehen.Ob es jetzt Sport oder Kunst ist ist für mich persönlich zweitrangig.Von mir aus hüpf ich halt nur blöd in der Gegend herum!Ich hasse es aber wenn da ein Allerbesster daherkommt, glaubt die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und einen auf goßartig tut.Wenn dieser A**** dann auch noch anfängt mich derbst zu beschimpfen, dann is aus bei mir.Pervers, da kommt jemand macht ne Menge Wirbel mit gestammelten Wortfetzen, wirft mit Beschimpfungen um sich und lässt die Sache dann auch noch von anderen klären. So ich glaube jetzt hab ma alles gesagt und lass ma den leech wieder in seinem Sport - Kunst "Loch" versinken.!!!!"leeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeech"!!!!(sorry das musste jetzt sein) lgCarlillo Share this post Link to post
Posted October 6, 2006 · Report post @ carillo:Der Text ist ja noch schlimmer als meiner ! *hähä*Muss ich mir in einer Musestunde zu Gemüte führen - ich werde mich aber in diesen Thread (hoffentlich) nicht mehr dazu äußern.Btw.: - mir macht es auch verdammt viel Spaß - egal ob Kunst, Sport - ist wie beim Sex - Spaß machen soll es - ob Kunst oder Sport - auch da hat jeder einen anderen Zugang! *harhar*LGRobert Share this post Link to post
Posted October 6, 2006 · Report post Btw.: - mir macht es auch verdammt viel Spaß - egal ob Kunst, Sport - ist wie beim Sex - Spaß machen soll es - ob Kunst oder Sport - auch da hat jeder einen anderen Zugang! *harhar*LGRobertvor allem darfst du's auch ohne einen lehrer dafür zu bezahlen als "sex" bezeichnenso, bin wieder weg... Share this post Link to post
Posted October 6, 2006 · Report post wie jetzt?die schlussfolgerung ist also jene, dass leech bei anderen für sex zahlen muss und deshalb andere bei ihm für parkour zahlen müssen, im's so zu nennen ? hab' wohl was gaanz falsch verstanden...aber egal, jeder/m das ihre/seine...und nicht dass jetzt irgendwer daher kommt und das ernst nimmt, nö, keen bock...Tatsache ist, dass Parkour als Kunst zu bezeichnen etwas zu hoch gegriffen ist, dem Parkour die Daseinsberechtigung als SPORT -(und das beinhaltet NICHT, dass es wettkampfzweckdienlich vergewaltigt wird, sondern körperliche Betätigung im Sinne eines besserren Vermögens, sich in seiner Umwelt fortzubewegen ist, den Körper wie den Geist schulen soll,..)- abzusprechen, wäre ebenfalls unangebracht...Fakt ist, mensch kann Sport auf mehr oder weniger kreative und gegebenenfalls kunstvolle Art und Weise ausüben, allerdings gibt es einen großen Unterschied zwischen kunstvoll und künstlerisch.(=Punkt) Share this post Link to post
Posted October 7, 2006 · Report post und das beinhaltet NICHT, dass es wettkampfzweckdienlich vergewaltigt wird, sondern körperliche Betätigung im Sinne eines besserren Vermögens, sich in seiner Umwelt fortzubewegen ist, den Körper wie den Geist schulen soll<-aboveandbeyond, nun, erklaer mir weshalb beinhaltet es dies NICHT? Share this post Link to post
Posted October 7, 2006 · Report post denkst du, parkour wäre dafür da, dich in einem wettkampf mit anderen zu messen?also die meisten, wenn nicht alle traceure, die ich kenne, machen parkour GEMEINSAM und nicht GEGENEINANDER........und das ist für Viele ein erheblicher Teil von Parkour...das Miteinander, nicht Gegeneinander... Share this post Link to post
Posted October 7, 2006 · Report post parkour ist nicht da um sich mit anderen zu messen..parkour ist da um sich selbst weiter entwickeln zu koennen..ist ja fuer alle klar hier..doch parkour ist ein sport wie jeder andere..und parkour kann competativ betrieben werden, man kann auf jeden fall wettbewerbe ohne probleme veranstalten..darum gehtsdie medien interessiert "kunst" nicht, wenn wir im interview sagen, wir sind kuenstler - dann sagen sie: aha, und? - wenn wir aber sagen wir sind sportler dann interessieren sich die medien dafuer, vorallem in oesterreich, ich weiß ganz genau wie die leute hier sind, orf hat sich in den letzten jahren sehr veraendert..genauso wie oe3 und fm4..oe3 nimmt uns nicht wahr weil wir "kunst" machen und weil wir fuer sie wie "verrueckte" ueber mauern "springen" - fm4 findet das kultig..wir versuchen dennoch alles was in unserer macht steht um parkour in oesterreich groß zu machen..mit allen moeglichen mittelnum euch das zum verstaendnis zu bringen es geht nur darum parkour nicht mit freerunning zu verwechseln weder unter freunden noch in den medien, sonst ist alles erlaubt..lgleech Share this post Link to post
Posted October 7, 2006 · Report post is schon klar... immer so betreiben, dass es medienfreundlich bleibt/wird Share this post Link to post
Posted October 7, 2006 · Report post nenn mir einen beitrag, eine sendung oder sonstige veroeffentlichung in oesterreich ueber parkour die verfaelscht worden ist ? Share this post Link to post
Posted October 7, 2006 · Report post was hat das eine mit dem anderen zu tun? aber wenn du es schon ansprichst.....andi schwärzt zeitungsartikel anscheinend aus spass oder wie Share this post Link to post
Posted October 7, 2006 · Report post das ist mir auch schon aufgefallen...was will er verstecken???hat er vl geheimisse vor seinen Ziehkindern?also das soooo ein berühmter Traceur Geheimnisse hat hätte ich nicht gedacht Share this post Link to post
Posted October 7, 2006 · Report post leech, ein rat im guten...mach' dich nicht selbst zur witzfigur........ach und noch was, ich arbeite seit 7 Jahren mit Leuten vom ORF zusammen und glaub' mir, dort hat sich (zum Teil leider) viel mehr verändert, als du glauibst.......muss Dir Recht geben, wenn ihr behauptet, ihr wärt "Künstler", lacht nicht nur Oe3,Oe1,FM4,ORF und Konsorten über Euch, sondern JEDER, der eine Ahnung von Kunst hat.le-parkour.at - alles andere ist nur sportna, wie jetzt?ach, und das mit den Artikeln und dem ausschwärzen hab' ich auch schon mal angesprochen, aber bitte...........lächerlich. Share this post Link to post
Posted October 7, 2006 · Report post wir versuchen dennoch alles was in unserer macht steht um parkour in oesterreich groß zu machen..mit allen moeglichen mitteln Ich weis zwar nicht was das bringen soll (wahrscheinlich gehts um den "SVPA" von Andi) aber schön nur zu!um euch das zum verstaendnis zu bringen es geht nur darum parkour nicht mit freerunning zu verwechseln weder unter freunden noch in den medien, sonst ist alles erlaubt.. Ich denke schon dass alle hier den Unterschied zwischen Parkour und Freerunning kennen. Also wo liegt das Problem? Share this post Link to post
Posted October 8, 2006 · Report post ich glaub mir wird schlecht!ich hab jez ...ka aba EWIG gebraucht um den text durchzulesen und ich habs einfach ned gecheckt?!was macht ihr da für ein affenteather über jeden S***** ?????warum geht ihr nicht einfach raus und trainiert??und warum streitet ihr euch ewig darüber wer parkour jez als sportart und wer es als kunst betreibt??das is doch _sch***egal_!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Share this post Link to post
Posted October 10, 2006 · Report post bisschen infos zu dir wären nicht uninteressant (sport studium o.ä.?) also ich bin 20, bin bei der hsnsund laufe um geld zu verdienen1) na klar haben wir uns schon über ernährung, stretching etc. (auch hier im forum) unterhalten... klarerweise auf keinem hohen niveau, da keiner von uns eine passende ausbildung dazu hatwir trainieren ja nicht öfter als 3 mal die woche => betreiben es als hobby und nicht (semi-) professionell bei 3x pro woche istes für den körper schon eineintensive belastungdie auch mit ernährung, physio usw. bearbeitet werden muss!2) wald wäre interessant (wollen wir auch mal ausprobieren), aber nachdem wir (fast) alle stadtkinder sind und dieses "parkour" eben für die stadt entwickelt wurde....wieso nicht? die techniken sind alle so entwickelt, um möglichst gelenksschonend zu wirken... auf genau das trainieren wir ja auch naja das ist alles wohl eher auf mittelfristig gelenksschonendweil bei manchen videos ist zu sehen, dass di eleute halt nielaufen gelernt haben3) true.... jedes mal wenn uns ein polizist auf die nerven denke ich mir "wäre es ihnen lieber wenn wir zu hause im sessel verfetten?"also ich bin dafür mit schulen zu laufen Share this post Link to post
Posted October 10, 2006 · Report post Hi pro-runner,Viele Bewegungen sehen vielleicht spektakulär aus, das meiste ist aber Technik und wenn man die einmal kann, dann is das ganze garnicht so schlimm. Mit deiner Sorge um die Gelenke hast natürlich Recht. Eine allgemeine Fitness ist Grundvoraussetzung. Am besten man macht Körpergewichtsübungen (Liegestütz, Klimmzüge, Dips,...) und Übungen für die Gelenke (Fußballenlaufen, Polyometrische Übungen, Kniebeugen,...)wir trainieren 50% ohne laufen Wenn man sich langsam an Parkour herantastet, die Technik der Bewegungen nach und nach lernt, auf seinen Körper hört der einem unmißverständlich Feedback gibt und keine Sprünge nach unten macht die höher als 1 m sind (zumindest bis man die Rolle gut kann) dann kann eigentlich nichts schief gehen.wieivel prozent verkleinert die rolle den impuls?Klar, wenn man sich irgendwann zu den Besten zählen will dann gehört schon etwas mehr dazu.Die wenigsten haben aber Parkour zu ihrer Einnahmequelle gemacht und betreiben bzw. trainieren es dermaßen intensiv dass es eine Dauerbeschäftigung geworden ist.Carlillonaja da hat ja freerunning - für den zusschauer spannenderoder organisierte sportarten mit wettbewerben natürlich mehr chancen (weil massentauglicher durch competition) Share this post Link to post
Posted October 10, 2006 · Report post es spricht nichts dagegen parkour als sport zu betreiben, weil parkour eine sportliche betaetigung ist - parkour ist zu 80% sport und zu 20% geistiger kunstnaja die 20% hast du in jedem sportweil kein psrt ohne geist gemacht werden kann!es spricht auch nichts dagegen parkour als einnahmequelle dienen zu lassen, es spricht nur was dagegen wenn man parkour als freerunning oder einen anderen sport verkauft als der er eigentlich ist..das schöne am wettbewerbist ja dass ja dann parkour automatischdefiniert ist, darum würde im bewerb auchniemand freerunning machen.-..weil es darum geht von a nach b in kürzester zeit zu kommenlasst euch nicht verwirren..parkour wurde geboren als kunst - aber war von anfang an eine sportart.. - sport = competativ, ja klar - wettbewerbe gibt es nicht, noch nicht - messen kann man sich in parkour sehr wohl.. bitte hoert auf ueber dinge zu schreiben worueber ihr keine ahnung habt..ich frag mal ob unsereleute mal einen crosstown-lauf machen wollenjeder 2te laeufer bildet sich ein etwas ueber die philosophie zu wissen und deswegen versuchen sie auch damit zu strahlen und schreiben auch "jaja, parkour HAT NICHTS ABER GAAAAAAAR NICHTS mit sport und kommerz zu tun, nein nein, aber hey DAVID BELLE IST EINE AUSNAHME!! jaja, der ist naemlich DER erfinder *anbet* er darf werbung machen..und er darf geld verdienen..und natuerlich darf er es auch verkaufen..weil ER der erfinder ist"philosphie im sportist für leute die es nicht könnenund verkaufen kann sich jederder geld damit verdienen kannegal ob richtig oder falschjungs, kommt von eurem trip runter - das so oft zu erwaehnen das parkour doch kein sport ist, ist ein mega schwachsinn..ich kenn nun die begriffe seit ein paar wochen,aber für mich gibt es nur 3 möglichkeiten:- für sich selbst zu machen (parkour, medidation)- im wettkampf zu betreiben (sport, crosstown running)- als showact (freerunning mit akrobatik sonst langweilig)@pro-runnerlerne parkour, lerne die richtigen spruenge und techniken, versuche die philosophie zu verstehen und dann konzentrierst du dich nur auf den parkour.. - parkour ist eine nette abwechslung aberich würde es nie mit laufen eintauschenweil das tempo vom laufen kann manauf parkour nicht umsetzenwenn du alles richtig machst, kannst du dir nicht weh tun.. - wenn die meisten beschwerden haben..dann machen sie was falsch, ganz eindeutig, ich hab seit 2 jahren keine kraempfe und rueckenschmerzen oder gelenksprobleme.. again, bullshit@gelenkputlgwie alt bist du?weil meine kollegen haben erst jetzt mit 22nach 10 jahren sport problemewie trainierst du? Share this post Link to post
Posted October 10, 2006 · Report post wuerdest du nach 2 jahren forumaktivitaet und versuch den leuten die falsche einstellung gegenueber parkour zu veraendern noch normal bleibn ? - versuch dich in meine lage zu versetzn, ich verdien geld damit, ich lebe es und ich bin tag und nacht damit konfrontiert..ist die einstellung nicht egal?ist ja nur bewegung für den körper.ich mein das machen zigtausende leuteegal wie es heisst - oder warum und wiesoich mein es gibt ja kaum gute leute.mein einziges problem sind leute die versuchen verschiedenste theorien aufzustellen und dann eigene foren aufmachen damit sie sich ja abschotten vom mainstream...jeder will was besonderes sein und seinding durchziehenhabe ich auch mal versuchtunderground - laufen war lusitg aber halt eine phasewie auch immer, mag mich nicht mehr darueber aergern, ich hab meine wege und mittel dies zu ueberwinden das was mir immer gesagt wurdelauf und trainiereund wenn du mal gut bist, dann kannst blöddas maul aufreissenich darf zur zeit noch ncith viel redenweil ich noch 2-3 minuten vom europarekord weg bin, aber schon in der nähe vom ö-rekord Share this post Link to post
Posted October 10, 2006 · Report post bei 3x pro woche ist es für den körper schon eine intensive belastung die auch mit ernährung, physio usw. bearbeitet werden muss!kommt aber glaube ich schon auch darauf an was, wie intensiv und wie lange dabei trainiert wird.wieivel prozent verkleinert die rolle den impuls?habe keine Ahnung, .... kommt sicher darauf an wie gut man die Rolle bzw. den Übergang in die Rolle beherrscht um den Schwung der Vertikalbewegung in eine Horizontalbewegung umzulenken.Im Grunde stößt du dich mit den Beinen ja nur nach vorne ab um in die Rolle zu kommen und fängst dabei nur wenig Schwung ab.ich kenn nun die begriffe seit ein paar wochen, aber für mich gibt es nur 3 möglichkeiten: - für sich selbst zu machen (parkour, medidation) - im wettkampf zu betreiben (sport, crosstown running) - als showact (freerunning mit akrobatik sonst langweilig) für mich gibt es nur 1 Möglichkeit:- für sich selbst zu machen (parkour, medidation)Eine Frage pro-runner, was is underground laufen?U-Bahn-Schächte?... Kanalisation? Share this post Link to post
Posted October 12, 2006 · Report post @pro-runner, gute aspekte, dennoch ist es schwer parkour so rueber zu bringen wie es david belle gemacht hat - deswegen werd ich dies auch unterlassen - in diesem sinne moechte ich mich bei tom und carlillo fuer die unnoetigen posts und "flames" entschuldigen, jeder macht sein ding und ist gluecklich und zufrieden damit..bin 18, laufe seit 2-3 jahren parkour, davor 6 jahre kung fu und 4 jahre capoeira (kung fu im 4. und capoeira verteilt in wien/ mit workshops in brasilien und deutschland)mein koerper haltet schon einiges aus ich bin kein fan von hohen drops..du hast recht man kann laufen mit parkour nicht messen oder in irgendeiner form vergleichen..parkour ist da um sich mental zu entwickeln, parkour hilft dir auch alle moeglichen muskeln an deinem koerper auszubilden.. (von der kleinen zehe bis zur kleinsten gehirnzelle, die dafuer verantwortlich ist ob du jetzt springen kannst oder nicht)parkour IST definiert und ich rede von medien (deutschland und co) die parkour einfach leicht "anders" darstellen als david belle es getan hat, und die ist nicht schoen, weil eben parkour schon definiert IST - ob man parkour jetzt aktiv betreibt oder ob man parkour zum spaß betreibt entscheidet man letztendlich selberlgleechedit:aber für mich gibt es nur 3 möglichkeiten:- für sich selbst zu machen (parkour, medidation)meistens macht man die "sportarten" fuer sich selbst, entweder man will besser werden oder versucht eine herausforderung, sei es jetzt koerperlich oder mental, zu finden- im wettkampf zu betreiben (sport, crosstown running)parkour gibts noch nicht im wettkampf, wird es aber wahrscheinlich geben - kann leider gottes nichts dagegen anrichten..- als showact (freerunning mit akrobatik sonst langweilig)showact, da kommts darauf an ob die firma dich als parkour laeufer bucht oder als freerunner, du wirst meist nur als "stuntmodel" gebucht und folgst einfach den anweisungen jener booker die dich dafuer aufgetrieben haben.. - da muss aber das "stuntmodel" denen seine form von "tun" richtig rueberbringen, wenn ich flicks mach, fotos auf deren page aufeinmal sind und da steht "parkour" dabei, dann ist das schon mal ein vollidiot - jedoch ohne flicks ist das alles kein problem.. geht nur darum wie parkour ruebergebracht wird, ja nicht falsch! Share this post Link to post
Posted October 12, 2006 · Report post Entschuldigung meinerseits angenommen.Müssts halt aufpassen das die nicht das falsche schreiben.Könnts net erst die Zustimmung zur Veröffentlichung geben nachdem ihr das in der Form wie es veröffentlicht werden soll überprüft habt? lgCarlillo Share this post Link to post
Posted October 13, 2006 · Report post ist in den meisten faellen schwer moeglich, weil großteil der medien sehr ignorant sind..kommt drauf an..wenn du die redakteure kennst dann auf jeden falllg Share this post Link to post
Posted October 13, 2006 · Report post ist in den meisten faellen schwer moeglich, weil großteil der medien sehr ignorant sind..kommt drauf an..wenn du die redakteure kennst dann auf jeden falllgdann machst du/ihr irgendwas falschsie dürfen euer material nicht verwenden, wenn du keine zustimmung gibst.... wenn du im vorhinein schon volle zustimmung gibst, können sie (klarerweise) damit machen was sie wollendas hat weniger mit ignoranz als mit gesundem menschenverstand zu tun, wofür man erlaubnis erteilt und wofür nicht Share this post Link to post
Posted October 13, 2006 · Report post im grunde unterliegen nicht 100prozent aller medienausgaben unserer kraft - 95% prozent, ja..die restlichen 5% sind meist fehler oder dumme redakteure die nach der "erlaubnis" einfach was dazu adden oder gar wegstreichen bzw anders formulieren....ist bissl anstrengend..dennoch geben wir unser bestes Share this post Link to post