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Schockiert

186 posts in this topic

Da ich heute meinen intelektuellen Tag und Auftrag habe ;), mein 2. Senf zu leech und carillo bzgl. "Grundsatzdiskussion zu Parkour":

zum Begriff der "Kunst": ich glaube es würde den Rahmen hier sprengen ein philosophisches Streitgespräch vom Zaune zu brechen, dennoch ein paar comments.

Kunstbegriff: Dieser hat im Laufe der Jahrhunderte ganauso einen Wandel durchgemacht, wie die Wissenschaft, Philosophie, etc. - hängt auch klarerweise damit zusammen!

meine Auffassung: Kunst darf nie Selbstzweck sein - objektiv gesehen wird Kunst durch a.) dem Künstler vermittelt und b.) (subjektiv) vom Betrachter aufgenommen - Erst durch die Interaktion wird Kunst zu einer, im Wechselspiel der beiden Mengen, veranschaulichte Philosophie, Wissenschaft, etc. -> die Schönheit der Kunst darf nicht verlorengehen - d.h. nicht, dass wenn der Betrachter meint -"das ist aber schiarch" hier keine Kunst vorherscht, wenn im Sinne der Kunst, der Künstler eine Perfektion im Dargebotenen wiederspiegelt.

Wenn Künstler meinen im Sinne einer Kunst zu agieren, dies aber den Paradigmen der Kunst widerspricht, so kann von Kunst nicht die Rede sein. So auch im Parkour - Alleine die Bewegung erhält nicht den Anspruch zur Kunst - Wohl aber die Perfektion! Man könnte somit die Aussage von carillo genauso wie von leech als gleich und gültig bewerten. (was die Aussage über die Kunst betrifft)

Schwieriger wird es bei mir bei der Definition des Sports.

Allein die Tatsache, das Sport "nur" eine körperliche Sache ist - ist sicher nicht 100% richtig - auch bei "jemand der beginnt" kann ich nicht zustimmen.

Prinzipiell ist Sport als Handlung zu sehen, sich im Wettkampf zu messen, wie leech es meint. Die eigentlich als Zeitvertreib definierte Handlung würde auch für Parkour NICHT zutreffen. Die Motivation oder Kunst zu betreiben sind unterschiedlich, jedoch nicht ausschließend - d.h. Im Sinne der Kunst die Handlung (Sport) als Transport der Kunst zu sehen ist ja auch ein brauchbarer Ansatz.

Parkour besitzt den competativen Ansatz nicht, ist aber der (Bewegungs)Kunst absolut zuzurechnen. Somit ist Parkour generell nicht als Sport zu bezeichnen - nicht auszuschließen ist, dass Parkour als Basis einer Sportart dienen kann, die dann mehr oder weniger der (nackten) Kunst gerecht wird. - wie gesagt im Sinne meines Kunstverständnisses und oben erwähnten Ansatzes.

cya

Rocket

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Schei*e jetzt bin ich dem leech doch noch auf den Leim gegangen.

Ich wollte nicht auf eine Diskussion Sport - Kunst einsteigen.

Ich hab mich im Netz ein wenig Schlau gemacht und folgendes gefunden:

2.1 Klärung des Begriffs „Kunst“

Um Ähnlichkeiten zwischen Kunst und Sport darstellen zu können, ist es zuerst

erforderlich, den Kunstbegriff zu definieren. Ein zu weit gefasstes Verständnis von Kunst

bezieht sämtliche alltägliche Erscheinungen mit ein. Eine Sonderstellung von Kunstwerken

gegenüber Alltagsgegenständen ist so nicht verstehbar. Der Versuch einer Annäherung von

Sport und Kunst wäre aussichtslos, weil beide als – mehr oder weniger – alltägliche

Erscheinungen ohnehin nebeneinander stehen.

Andererseits darf das Verständnis von Kunst auch nicht zu eng gefasst werden. Denn dann

würden verschiedene Werke künstlerischen Schaffens nicht mehr in die Sphäre der Kunst

fallen. Ein dermaßen exklusiver Kunstbegriff wäre nicht zeitgemäß. Er würde keinen

Raum für Überschneidungen von Kunst und Erscheinungen des Alltags, in diesem Fall des

Sports, bieten.

2.2 Klärung des Begriffs „Sport“

Sport ist eine freiwillige körperliche

Betätigung, die häufig im Rahmen eines Spiels stattfindet. Jeder Mensch, der ausreichend

Freizeit hat, kann Sport betreiben. Egal, ob das als Ausgleich zum Beruf, dem eigenen

Körper zuliebe oder andererseits selbst wieder als Beruf passiert. Diese sehr

unterschiedlichen Motive lassen auch den jeweiligen Anspruch deutlich werden. Die

besten Leistungen sind sicherlich dort zu erwarten, wo Sport am ernsthaftesten betrieben

wird.

Analog zu Kants Theorie vom „Genie“ kann beim Sport am ehesten dann von gelungenen

oder herausragenden Aktionen gesprochen werden, wenn der Sportler Profi ist. Die

ständige Schulung und die damit einhergehende Beherrschung der Bewegung ist neben der

natürlichen Veranlagung Voraussetzung. Jedenfalls aber ist die „Artistik“ eine

Voraussetzung für den Sport. Hobbysportler und Amateure können auf Grund mangelnder

Möglichkeiten zur Verbesserung ihres Könnens nur sehr schwer die geforderte Perfektion

erreichen.

Für den Sportler ist die Ausbildung also genauso wichtig wie für einen Künstler. Was aber

ist jetzt der Bereich, in dem der Profisportler arbeitet? Was ist Sport? Sven Güldenpfennig

bietet zur Klärung dieser Frage folgende vier Punkte an:

1) Sport ist leistungsbezogen: Streben nach „Exzellenz“, Perfektion, Vollkommenheit

2) im Medium körperlicher Bewegung

3) in einem selbstzweckhaften und somit unproduktiven Eigensinn-Kontext, in dem nur

symbolische Güter hergestellt werden

4) unter Geltung von besonderen sozialen Regelungen, die für gewaltfreie und gerechte,

ansonsten aber dem kreativen Schaffen Raum bietende Bedingungen sorgen.

Das Streben nach Perfektion teilt der Sportler mit dem Kunstschaffenden. Dass dieses

Streben im „Medium körperlicher Bewegung“ passiert, ist eine Eigenheit des Sports, die er

mit dem „Tänzer“ teilt. Außerdem werden mit den Gesten der Freude, des Jubels, oder

aber auch der Verzweiflung Gefühle zum Ausdruck gebracht, die auch Schauspieler

„darstellen“. Der Sportler jedoch lebt diese Gefühle tatsächlich, während sie ein

„Darsteller“, wie auch der Name nahelegt, eher nicht lebt.

Wenn beim Sport von Darstellung von Gefühlen gesprochen wird, kommt das Publikum

ins Spiel und mit ihm der Wettkampf. Sport ist gekennzeichnet durch ein Gegeneinander,

das zu Höchstleistungen motiviert. Diese sind nicht im Training, sondern im Wettkampf,

durch den Ansporn eines Gegners, der möglichst ebenbürtig sein muss, zu erreichen.

Genau dann können beste Ergebnisse erzielt werden. Das Publikum ist in der Regel auch

nicht am Training, sondern an den Wettkämpfen interessiert.

Die Zuschauer rekrutieren sich im Regelfall aus „Fans“. Sie sind parteiisch, wollen „ihren“

Akteur oder „ihre“ Mannschaft siegen sehen. Ist es trotzdem möglich, von einem

„interesselosen Wohlgefallen“ im Sinne Kants zu sprechen? Nur dann wäre auch ein

Kunstgenuss möglich.

Ist im Sinne Dantos beim Sport eine „nicht ersetzbare Metapher“ zu sehen? Zunächst sieht

es keinesfalls danach aus, denn das Sportereignis kann leicht auf das Ergebnis reduziert

werden, das einfach mit Zahlen beschreibbar ist. Die einfache Mitteilung des Ergebnisses

scheint aber nicht dasselbe zu sein, wie das Verfolgen seiner Entstehungsgeschichte, also

des Sportereignisses. Sonst wäre ein so großes Zuschauerinteresse nicht begründbar.

Welche Metaphorik ein Sportereignis bieten kann, welche Zuschreibungen dabei existieren

und was als „tatsächlicher Gehalt“ gelten kann, wird noch untersucht werden.

Güldenpfennig nennt das sportliche Treiben „selbstzweckhaft“. Interessant ist, welche

Voraussetzungen dazu kommen müssen, damit analog zu Kant von einer „zweckmäßigen

Zwecklosigkeit“ gesprochen werden kann. Die Selbstzweckhaftigkeit ist jedenfalls

genauso wie die Zwecklosigkeit das Kennzeichen aller Spiele.

Was unter „Kunst“ und „Sport“ verstanden werden kann, ist hiermit einer ersten

Untersuchung unterzogen, erste mögliche Analogien sind thematisiert worden. Wie weit

sie tragen können, ist noch zu klären. Grundsätzlich ist dazu noch zu sagen, dass es zwei

unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten der angesprochenen Analogien gibt. Die

erstere wäre, dass die Kunsttheorie nicht gültig sein kann, weil ja sonst Dinge wie ein

Fußballspiel unter den Begriff der Kunst eingeordnet werden müssten. Die zweite

Möglichkeit wäre, dass auch Sport Kunst sein kann. Welche Punkte es sind, die eine

Tendenz in eine der beiden Richtungen erkennbar werden lassen, ist zu klären.

Wie gesagt mir macht Parkour (ich nenns für mich jetzt mal so, denn ich trainiere die GrundBEWEGUNGSABLÄUFE ... "fuck" ;) ... aus den Parkour-Tutorials die man auf Parkourseiten im Netz findet) spaß.

Es fasziniert mich an meine Grenzen zu gehen, Ängste zu überwinden und meine kleinen Erfolge zu sehen.

Ob es jetzt Sport oder Kunst ist ist für mich persönlich zweitrangig.

Von mir aus hüpf ich halt nur blöd in der Gegend herum!

Ich hasse es aber wenn da ein Allerbesster daherkommt, glaubt die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und einen auf goßartig tut.

Wenn dieser A**** dann auch noch anfängt mich derbst zu beschimpfen, dann is aus bei mir.

Pervers, da kommt jemand macht ne Menge Wirbel mit gestammelten Wortfetzen, wirft mit Beschimpfungen um sich und lässt die Sache dann auch noch von anderen klären.

So ich glaube jetzt hab ma alles gesagt und lass ma den leech wieder in seinem Sport - Kunst "Loch" versinken.

!!!!"leeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeech"!!!!

(sorry das musste jetzt sein) :D

lg

Carlillo

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@ carillo:

Der Text ist ja noch schlimmer als meiner ;)! *hähä*

Muss ich mir in einer Musestunde zu Gemüte führen - ich werde mich aber in diesen Thread (hoffentlich) nicht mehr dazu äußern.

Btw.: - mir macht es auch verdammt viel Spaß - egal ob Kunst, Sport - ist wie beim Sex - Spaß machen soll es - ob Kunst oder Sport - auch da hat jeder einen anderen Zugang! *harhar*

LG

Robert

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Btw.: - mir macht es auch verdammt viel Spaß - egal ob Kunst, Sport - ist wie beim Sex - Spaß machen soll es - ob Kunst oder Sport - auch da hat jeder einen anderen Zugang! *harhar*

LG

Robert

vor allem darfst du's auch ohne einen lehrer dafür zu bezahlen als "sex" bezeichnen

so, bin wieder weg... :cool:

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wie jetzt?

die schlussfolgerung ist also jene, dass leech bei anderen für sex zahlen muss und deshalb andere bei ihm für parkour zahlen müssen, im's so zu nennen ?

:bash:

hab' wohl was gaanz falsch verstanden...aber egal, jeder/m das ihre/seine...

und nicht dass jetzt irgendwer daher kommt und das ernst nimmt, nö, keen bock...

Tatsache ist, dass Parkour als Kunst zu bezeichnen etwas zu hoch gegriffen ist, dem Parkour die Daseinsberechtigung als SPORT -(und das beinhaltet NICHT, dass es wettkampfzweckdienlich vergewaltigt wird, sondern körperliche Betätigung im Sinne eines besserren Vermögens, sich in seiner Umwelt fortzubewegen ist, den Körper wie den Geist schulen soll,..)- abzusprechen, wäre ebenfalls unangebracht...

Fakt ist, mensch kann Sport auf mehr oder weniger kreative und gegebenenfalls kunstvolle Art und Weise ausüben, allerdings gibt es einen großen Unterschied zwischen kunstvoll und künstlerisch.

(=Punkt)

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und das beinhaltet NICHT, dass es wettkampfzweckdienlich vergewaltigt wird, sondern körperliche Betätigung im Sinne eines besserren Vermögens, sich in seiner Umwelt fortzubewegen ist, den Körper wie den Geist schulen soll

<-

aboveandbeyond, nun, erklaer mir :) weshalb beinhaltet es dies NICHT? :)

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denkst du, parkour wäre dafür da, dich in einem wettkampf mit anderen zu messen?

also die meisten, wenn nicht alle traceure, die ich kenne, machen parkour GEMEINSAM und nicht GEGENEINANDER......

..und das ist für Viele ein erheblicher Teil von Parkour...

das Miteinander, nicht Gegeneinander...

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parkour ist nicht da um sich mit anderen zu messen..parkour ist da um sich selbst weiter entwickeln zu koennen..ist ja fuer alle klar hier..

doch parkour ist ein sport wie jeder andere..und parkour kann competativ betrieben werden, man kann auf jeden fall wettbewerbe ohne probleme veranstalten..darum gehts

die medien interessiert "kunst" nicht, wenn wir im interview sagen, wir sind kuenstler - dann sagen sie: aha, und? - wenn wir aber sagen wir sind sportler dann interessieren sich die medien dafuer, vorallem in oesterreich, ich weiß ganz genau wie die leute hier sind, orf hat sich in den letzten jahren sehr veraendert..genauso wie oe3 und fm4..

oe3 nimmt uns nicht wahr weil wir "kunst" machen und weil wir fuer sie wie "verrueckte" ueber mauern "springen" - fm4 findet das kultig..

wir versuchen dennoch alles was in unserer macht steht um parkour in oesterreich groß zu machen..mit allen moeglichen mitteln

um euch das zum verstaendnis zu bringen es geht nur darum parkour nicht mit freerunning zu verwechseln weder unter freunden noch in den medien, sonst ist alles erlaubt..

lg

leech

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is schon klar... immer so betreiben, dass es medienfreundlich bleibt/wird :rolleyes:

:stfu:

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nenn mir einen beitrag, eine sendung oder sonstige veroeffentlichung in oesterreich ueber parkour die verfaelscht worden ist ?

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das ist mir auch schon aufgefallen...was will er verstecken???

hat er vl geheimisse vor seinen Ziehkindern?

also das soooo ein berühmter Traceur Geheimnisse hat hätte ich nicht gedacht :P

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leech, ein rat im guten...

mach' dich nicht selbst zur witzfigur......

..ach und noch was, ich arbeite seit 7 Jahren mit Leuten vom ORF zusammen und glaub' mir, dort hat sich (zum Teil leider) viel mehr verändert, als du glauibst....

...muss Dir Recht geben, wenn ihr behauptet, ihr wärt "Künstler", lacht nicht nur Oe3,Oe1,FM4,ORF und Konsorten über Euch, sondern JEDER, der eine Ahnung von Kunst hat.

le-parkour.at - alles andere ist nur sport

na, wie jetzt?

ach, und das mit den Artikeln und dem ausschwärzen hab' ich auch schon mal angesprochen, aber bitte.......

....lächerlich.

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wir versuchen dennoch alles was in unserer macht steht um parkour in oesterreich groß zu machen..mit allen moeglichen mitteln

Ich weis zwar nicht was das bringen soll (wahrscheinlich gehts um den "SVPA" von Andi) aber schön nur zu!

um euch das zum verstaendnis zu bringen es geht nur darum parkour nicht mit freerunning zu verwechseln weder unter freunden noch in den medien, sonst ist alles erlaubt..

Ich denke schon dass alle hier den Unterschied zwischen Parkour und Freerunning kennen.

Also wo liegt das Problem?

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ich glaub mir wird schlecht!

ich hab jez ...ka aba EWIG gebraucht um den text durchzulesen und ich habs einfach ned gecheckt?!

was macht ihr da für ein affenteather über jeden S***** ?????

warum geht ihr nicht einfach raus und trainiert??

und warum streitet ihr euch ewig darüber wer parkour jez als sportart und wer es als kunst betreibt??

das is doch _sch***egal_!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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bisschen infos zu dir wären nicht uninteressant (sport studium o.ä.?)

also ich bin 20, bin bei der hsns

und laufe um geld zu verdienen

1) na klar haben wir uns schon über ernährung, stretching etc. (auch hier im forum) unterhalten... klarerweise auf keinem hohen niveau, da keiner von uns eine passende ausbildung dazu hat

wir trainieren ja nicht öfter als 3 mal die woche => betreiben es als hobby und nicht (semi-) professionell

bei 3x pro woche ist

es für den körper schon eine

intensive belastung

die auch mit ernährung, physio usw.

bearbeitet werden muss!

2) wald wäre interessant (wollen wir auch mal ausprobieren), aber nachdem wir (fast) alle stadtkinder sind und dieses "parkour" eben für die stadt entwickelt wurde....wieso nicht? die techniken sind alle so entwickelt, um möglichst gelenksschonend zu wirken... auf genau das trainieren wir ja auch

naja das ist alles wohl eher auf mittelfristig gelenksschonend

weil bei manchen videos ist zu sehen, dass di eleute halt nie

laufen gelernt haben

3) true.... jedes mal wenn uns ein polizist auf die nerven denke ich mir "wäre es ihnen lieber wenn wir zu hause im sessel verfetten?"

also ich bin dafür mit schulen zu laufen

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Hi pro-runner,

Viele Bewegungen sehen vielleicht spektakulär aus, das meiste ist aber Technik und wenn man die einmal kann, dann is das ganze garnicht so schlimm.

Mit deiner Sorge um die Gelenke hast natürlich Recht. Eine allgemeine Fitness ist Grundvoraussetzung. Am besten man macht Körpergewichtsübungen (Liegestütz, Klimmzüge, Dips,...) und Übungen für die Gelenke (Fußballenlaufen, Polyometrische Übungen, Kniebeugen,...)

wir trainieren 50% ohne laufen

Wenn man sich langsam an Parkour herantastet, die Technik der Bewegungen nach und nach lernt, auf seinen Körper hört der einem unmißverständlich Feedback gibt und keine Sprünge nach unten macht die höher als 1 m sind (zumindest bis man die Rolle gut kann) dann kann eigentlich nichts schief gehen.

wieivel prozent verkleinert die rolle den impuls?

Klar, wenn man sich irgendwann zu den Besten zählen will dann gehört schon etwas mehr dazu.

Die wenigsten haben aber Parkour zu ihrer Einnahmequelle gemacht und betreiben bzw. trainieren es dermaßen intensiv dass es eine Dauerbeschäftigung geworden ist.

Carlillo

naja da hat ja freerunning - für den zusschauer spannender

oder organisierte sportarten mit wettbewerben natürlich

mehr chancen (weil massentauglicher durch competition)

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es spricht nichts dagegen parkour als sport zu betreiben, weil parkour eine sportliche betaetigung ist - parkour ist zu 80% sport und zu 20% geistiger kunst

naja die 20% hast du in jedem sport

weil kein psrt ohne geist gemacht werden kann!

es spricht auch nichts dagegen parkour als einnahmequelle dienen zu lassen, es spricht nur was dagegen wenn man parkour als freerunning oder einen anderen sport verkauft als der er eigentlich ist..

das schöne am wettbewerbist ja

dass ja dann parkour automatisch

definiert ist, darum würde im bewerb auch

niemand freerunning machen.-..

weil es darum geht von a nach b in kürzester zeit zu

kommen

lasst euch nicht verwirren..parkour wurde geboren als kunst - aber war von anfang an eine sportart.. - sport = competativ, ja klar - wettbewerbe gibt es nicht, noch nicht - messen kann man sich in parkour sehr wohl.. bitte hoert auf ueber dinge zu schreiben worueber ihr keine ahnung habt..

ich frag mal ob unsere

leute mal einen crosstown-lauf machen wollen

jeder 2te laeufer bildet sich ein etwas ueber die philosophie zu wissen und deswegen versuchen sie auch damit zu strahlen und schreiben auch "jaja, parkour HAT NICHTS ABER GAAAAAAAR NICHTS mit sport und kommerz zu tun, nein nein, aber hey DAVID BELLE IST EINE AUSNAHME!! jaja, der ist naemlich DER erfinder *anbet* er darf werbung machen..und er darf geld verdienen..und natuerlich darf er es auch verkaufen..weil ER der erfinder ist"

philosphie im sport

ist für leute die es nicht können

und verkaufen kann sich jeder

der geld damit verdienen kann

egal ob richtig oder falsch

jungs, kommt von eurem trip runter - das so oft zu erwaehnen das parkour doch kein sport ist, ist ein mega schwachsinn..

ich kenn nun die begriffe seit ein paar wochen,

aber für mich gibt es nur 3 möglichkeiten:

- für sich selbst zu machen (parkour, medidation)

- im wettkampf zu betreiben (sport, crosstown running)

- als showact (freerunning mit akrobatik sonst langweilig)

@pro-runner

lerne parkour, lerne die richtigen spruenge und techniken, versuche die philosophie zu verstehen und dann konzentrierst du dich nur auf den parkour.. -

parkour ist eine nette abwechslung aber

ich würde es nie mit laufen eintauschen

weil das tempo vom laufen kann man

auf parkour nicht umsetzen

wenn du alles richtig machst, kannst du dir nicht weh tun.. - wenn die meisten beschwerden haben..dann machen sie was falsch, ganz eindeutig, ich hab seit 2 jahren keine kraempfe und rueckenschmerzen oder gelenksprobleme.. again, bullshit@gelenkput

lg

wie alt bist du?

weil meine kollegen haben erst jetzt mit 22

nach 10 jahren sport probleme

wie trainierst du?

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wuerdest du nach 2 jahren forumaktivitaet und versuch den leuten die falsche einstellung gegenueber parkour zu veraendern noch normal bleibn ? - versuch dich in meine lage zu versetzn, ich verdien geld damit, ich lebe es und ich bin tag und nacht damit konfrontiert..

ist die einstellung nicht egal?

ist ja nur bewegung für den körper.

ich mein das machen zigtausende leute

egal wie es heisst - oder warum und wieso

ich mein es gibt ja kaum gute leute.

mein einziges problem sind leute die versuchen verschiedenste theorien aufzustellen und dann eigene foren aufmachen damit sie sich ja abschotten vom mainstream...

jeder will was besonderes sein und sein

ding durchziehen

habe ich auch mal versucht

underground - laufen

war lusitg aber halt eine phase

wie auch immer, mag mich nicht mehr darueber aergern, ich hab meine wege und mittel dies zu ueberwinden :)

das was mir immer gesagt wurde

lauf und trainiere

und wenn du mal gut bist, dann kannst blöd

das maul aufreissen

ich darf zur zeit noch ncith viel reden

weil ich noch 2-3 minuten vom

europarekord weg bin, aber schon

in der nähe vom ö-rekord

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bei 3x pro woche ist

es für den körper schon eine

intensive belastung

die auch mit ernährung, physio usw.

bearbeitet werden muss!

kommt aber glaube ich schon auch darauf an was, wie intensiv und wie lange dabei trainiert wird.

wieivel prozent verkleinert die rolle den impuls?

habe keine Ahnung, .... kommt sicher darauf an wie gut man die Rolle bzw. den Übergang in die Rolle beherrscht um den Schwung der Vertikalbewegung in eine Horizontalbewegung umzulenken.

Im Grunde stößt du dich mit den Beinen ja nur nach vorne ab um in die Rolle zu kommen und fängst dabei nur wenig Schwung ab.

ich kenn nun die begriffe seit ein paar wochen,

aber für mich gibt es nur 3 möglichkeiten:

- für sich selbst zu machen (parkour, medidation)

- im wettkampf zu betreiben (sport, crosstown running)

- als showact (freerunning mit akrobatik sonst langweilig)

für mich gibt es nur 1 Möglichkeit:

- für sich selbst zu machen (parkour, medidation)

Eine Frage pro-runner, was is underground laufen?

U-Bahn-Schächte?... Kanalisation?

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@pro-runner, gute aspekte, dennoch ist es schwer parkour so rueber zu bringen wie es david belle gemacht hat - deswegen werd ich dies auch unterlassen - in diesem sinne moechte ich mich bei tom und carlillo fuer die unnoetigen posts und "flames" entschuldigen, jeder macht sein ding und ist gluecklich und zufrieden damit..

bin 18, laufe seit 2-3 jahren parkour, davor 6 jahre kung fu und 4 jahre capoeira (kung fu im 4. und capoeira verteilt in wien/ mit workshops in brasilien und deutschland)

mein koerper haltet schon einiges aus ich bin kein fan von hohen drops..du hast recht man kann laufen mit parkour nicht messen oder in irgendeiner form vergleichen..parkour ist da um sich mental zu entwickeln, parkour hilft dir auch alle moeglichen muskeln an deinem koerper auszubilden.. (von der kleinen zehe bis zur kleinsten gehirnzelle, die dafuer verantwortlich ist ob du jetzt springen kannst oder nicht)

parkour IST definiert und ich rede von medien (deutschland und co) die parkour einfach leicht "anders" darstellen als david belle es getan hat, und die ist nicht schoen, weil eben parkour schon definiert IST - ob man parkour jetzt aktiv betreibt oder ob man parkour zum spaß betreibt entscheidet man letztendlich selber

lg

leech

edit:

aber für mich gibt es nur 3 möglichkeiten:

- für sich selbst zu machen (parkour, medidation)

meistens macht man die "sportarten" fuer sich selbst, entweder man will besser werden oder versucht eine herausforderung, sei es jetzt koerperlich oder mental, zu finden

- im wettkampf zu betreiben (sport, crosstown running)

parkour gibts noch nicht im wettkampf, wird es aber wahrscheinlich geben - kann leider gottes nichts dagegen anrichten..

- als showact (freerunning mit akrobatik sonst langweilig)

showact, da kommts darauf an ob die firma dich als parkour laeufer bucht oder als freerunner, du wirst meist nur als "stuntmodel" gebucht und folgst einfach den anweisungen jener booker die dich dafuer aufgetrieben haben.. - da muss aber das "stuntmodel" denen seine form von "tun" richtig rueberbringen, wenn ich flicks mach, fotos auf deren page aufeinmal sind und da steht "parkour" dabei, dann ist das schon mal ein vollidiot - jedoch ohne flicks ist das alles kein problem.. geht nur darum wie parkour ruebergebracht wird, ja nicht falsch!

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Entschuldigung meinerseits angenommen.

Müssts halt aufpassen das die nicht das falsche schreiben.

Könnts net erst die Zustimmung zur Veröffentlichung geben nachdem ihr das in der Form wie es veröffentlicht werden soll überprüft habt? :rolleyes:

lg

Carlillo

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ist in den meisten faellen schwer moeglich, weil großteil der medien sehr ignorant sind..kommt drauf an..wenn du die redakteure kennst dann auf jeden fall

lg

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ist in den meisten faellen schwer moeglich, weil großteil der medien sehr ignorant sind..kommt drauf an..wenn du die redakteure kennst dann auf jeden fall

lg

dann machst du/ihr irgendwas falsch

sie dürfen euer material nicht verwenden, wenn du keine zustimmung gibst.... wenn du im vorhinein schon volle zustimmung gibst, können sie (klarerweise) damit machen was sie wollen

das hat weniger mit ignoranz als mit gesundem menschenverstand zu tun, wofür man erlaubnis erteilt und wofür nicht

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im grunde unterliegen nicht 100prozent aller medienausgaben unserer kraft - 95% prozent, ja..die restlichen 5% sind meist fehler oder dumme redakteure die nach der "erlaubnis" einfach was dazu adden oder gar wegstreichen bzw anders formulieren..

..ist bissl anstrengend..dennoch geben wir unser bestes

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